Eine Kulturgeschichte des Französischunterrichts in der frühen Neuzeit

1 - Title Page [Seite 3]
2 - Copyright [Seite 4]
3 - Table of Contents [Seite 5]
4 - Body [Seite 11]
5 - Prof. Dr. Marcus Reinfried (Universität Jena): Vorwort [Seite 11]
6 - Vorwort und Dank [Seite 15]
7 - Kapitel 1 Vorüberlegungen zu einer Kulturgeschichte des Französischunterrichts in der frühen Neuzeit [Seite 17]
8 - Kapitel 2 Spurensuche im Mittelalter [Seite 41]
9 - Kapitel 3 Entwicklungen in der frühen Neuzeit [Seite 59]
9.1 - 1. Entstehungsbedingungen gegen 1500 [Seite 59]
9.1.1 - 1.1 Politisch-gesellschaftlicher Hintergrund [Seite 59]
9.1.2 - 1.2 Umgestaltung des Bildungswesens in Humanismus und Reformation [Seite 60]
9.1.3 - 1.3 Grundsätze des humanistischen Lateinunterrichts [Seite 63]
9.1.4 - 1.4 Vorbildwirkung des humanistischen Lateinunterrichts für den Französischunterricht [Seite 67]
9.2 - 2. Kurfürst Friedrich lernt Französisch [Seite 71]
9.2.1 - 2.1 Privatunterricht an sächsischen Höfen [Seite 71]
9.2.2 - 2.2 Französischunterricht im Übergang vom Spätmittelalter in die frühe Neuzeit [Seite 86]
9.2.3 - 2.3 Französisch am kursächsischen Hof: erste Schritte zur Veralltäglichung [Seite 89]
9.3 - 3. Frühe Programmatik und Zielsetzungen [Seite 91]
9.4 - 4. Reisen und Französischunterricht am Hof der Pfälzischen Wittelsbacher [Seite 98]
9.4.1 - 4.1 Reisen und Unterricht als Bildungsverbund [Seite 98]
9.4.2 - 4.2 Privatunterricht bei den Wittelsbachern [Seite 101]
9.4.3 - 4.3 Commynes Mémoires und die Bibel: ein frühes Klassikerpaar im Studierzimmer [Seite 102]
9.4.4 - 4.4 Wiederholungslektüre: in succum et sanguinem vertere [Seite 108]
9.5 - 5. Gebrauchsgrammatik, Lehrwerke und Vermittlungskonzepte I [Seite 110]
9.5.1 - 5.1 Europäische Trends [Seite 110]
9.5.2 - 5.2 Neue Entwicklungstendenzen auf dem Lehrbuchmarkt [Seite 115]
9.5.3 - 5.3 Sprachkursus als Lernstoff [Seite 126]
9.5.4 - 5.4 Integrale Lehrwerkpakete (De la Faye, Martin) - alles aus einer Hand für den Edelmann [Seite 127]
9.5.5 - 5.5 Textauslegungslehren: vom génie de la langue française [Seite 130]
9.6 - 6. Neue Bildungsziele, Inhalte und Texte (1550-1620) [Seite 133]
9.6.1 - 6.1 Ausweitungen im Medium der Lehrwerke: Johannes Garnier und Samuel Bernard [Seite 133]
9.6.2 - 6.2 Das höfisch-moderne Paradigma des Französischunterrichts [Seite 150]
10 - Kapitel 4 Frühe Typen des Französischunterrichts [Seite 157]
10.1 - 1. Distinktion: Französischunterricht an Hofschulen [Seite 157]
10.1.1 - 1.1 Ritterakademien - ein neuer Schultyp für den Adel [Seite 157]
10.1.2 - 1.2 Der Französischunterricht an den Hofschulen in Kassel und Tübingen [Seite 159]
10.1.3 - 1.3 Zur Fremdsprachenmethodik [Seite 161]
10.1.4 - 1.4 Französische Lektüren [Seite 163]
10.1.5 - 1.5 Schüler und Lehrer [Seite 168]
10.1.6 - 1.6 Protestantische Konfessionalisierung und adliger Habitus [Seite 170]
10.2 - 2. Nützlichkeit: Der bürgerlich-kaufmännische Französischunterricht [Seite 172]
10.2.1 - 2.1 Französischunterricht zwischen Frankfurt, Köln und den süddeutschen Handelsstädten [Seite 172]
10.2.2 - 2.2 Lehrer und Schüler [Seite 176]
10.2.3 - 2.3 Konstellationen von Mehrsprachigkeit [Seite 178]
10.2.4 - 2.4 Lehrwerke [Seite 181]
10.2.5 - 2.5 Didaktische Konvergenzen [Seite 183]
10.2.6 - 2.6 Der Kölner Sprachlehrer Gerard Du Vivier: vom Rechnungsbrief zum Schuldrama [Seite 184]
10.2.7 - 2.7 Exkurs: Französisch für Mädchen - Gabriel Meurier, La guirlande des jeunes filles (1564) [Seite 188]
10.3 - 3. Gelehrte Bildung: Der akademische Französischunterricht gegen 1600 [Seite 190]
10.3.1 - 3.1 Topographie des Französischlernens zwischen Köln und Coburg [Seite 190]
10.3.2 - 3.2 Heinrich Doergang: Wie wird man zum französischen Jüngling? [Seite 190]
10.3.3 - 3.3 Daniel Cachedenier und das akademische Sprachlernen in süddeutschen Handelsstädten [Seite 197]
10.3.4 - 3.4 Straßburg: Sprachlernen zwischen Reisevorbereitung und humanistischem Gymnasium [Seite 199]
10.3.5 - 3.5 Köthen und Coburg: gescheitertes Experiment und Marktgeschrei [Seite 204]
10.3.6 - 3.6 Brieg (Schlesien): Laudismannus sucht nach einer Sprachnorm des Französischen [Seite 206]
10.4 - 4. Synopse: Französischunterricht am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges [Seite 212]
10.4.1 - 4.1 Gallus eris: Ambivalenzen sprachlicher Identität [Seite 212]
10.4.2 - 4.2 Quantitative Schätzungen, Formen der Veralltäglichung und Stufen der Institutionalisierung [Seite 216]
10.4.3 - 4.3 Methodisch-didaktische Standards [Seite 221]
10.4.4 - 4.4 Die politisch-dynastischen Beziehungen zwischen Frankreich und dem Reich [Seite 222]
10.4.5 - 4.5 Das rechte pflöckgen treffen: Bildungs- und Sprachreisen nach Frankreich [Seite 225]
10.4.6 - 4.6 Migrationen von West nach Ost [Seite 230]
10.4.7 - 4.7 Konfessionalisierung, Sozialdisziplinierung und Französischunterricht [Seite 234]
10.4.8 - 4.8 Werbestrategien [Seite 236]
10.4.9 - 4.9 Der Französischlehrer am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges [Seite 237]
11 - Kapitel 5 Französischunterricht im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und die didaktischen Visionen des Comenius [Seite 241]
11.1 - 1. Politische Beziehungskrisen [Seite 241]
11.2 - 2. Französischunterricht zwischen Krieg und Religion [Seite 244]
11.3 - 3. Visionen und didaktische Synthesen in Zeiten des Krieges: Ratke und Comenius [Seite 262]
12 - Kapitel 6 Die kulturelle Hegemonie Frankreichs (1648-1770) [Seite 273]
12.1 - 1. Restauration des Bildungswesens [Seite 273]
12.2 - 2. Französisch-deutsche Kulturtransfers zwischen Klassik und Aufklärung [Seite 276]
12.3 - 3. Französische Flüchtlinge in Deutschland [Seite 301]
12.4 - 4. Christian Thomasius: Welcher Gestalt man denen Frantzosen in gemeinem Leben und Wandel nachahmen solle? (1687) [Seite 308]
12.5 - 5. Galante conduite, cavaliermäßige Erziehung und galantes Französisch [Seite 312]
12.6 - 6. Höhenkammdidaktik: Kramer und Seidelmann [Seite 324]
12.7 - 7. Zum Gebrauch der französischen Sprache in Deutschland [Seite 339]
13 - Kapitel 7 Französisch lehren und lernen (1648-1770) [Seite 349]
13.1 - 1. Grammatik, Lehrbücher, Dialoge und Vermittlungskonzepte II [Seite 349]
13.2 - 2. Bestandsaufnahme I: 1687-1689 [Seite 370]
13.3 - 3. Selbststudium im Übergang zum Privatunterricht [Seite 373]
13.4 - 4. Der Hofmeister - neue Anforderungen an das erzieherische Verhältnis und an den institutionellen Ort des Französischunterrichts [Seite 378]
13.5 - 5. Französisch lernen mit Kindermädchen und Gouvernanten [Seite 387]
13.6 - 6. Prinzenerziehung [Seite 392]
13.6.1 - 6.1 Französischunterricht in der Hohenzollern-Dynastie [Seite 392]
13.6.2 - 6.2 Französischunterricht am sächsisch-anhaltinischen Hof [Seite 398]
13.6.3 - 6.3 Französisch im Gesamtkonzept der Prinzenerziehung: Johann Christoph Wagenseil (1633-1705) [Seite 401]
13.7 - 7. Ritterakademien und Universitäten [Seite 402]
13.8 - 8. Gelehrte Schulen [Seite 413]
13.8.1 - 8.1 Die Franckeschen Stiftungen und der Französischunterricht: pietistische Weltklugheit [Seite 413]
13.8.2 - 8.2 Französisch in Heckers Berliner Realschule [Seite 422]
13.8.3 - 8.3 Herders Plan für eine Realschule [Seite 427]
13.8.4 - 8.4 Galanter Französischunterricht für Bürgersöhne [Seite 429]
13.8.5 - 8.5 Die Hugenotten und ihre Schulen [Seite 439]
13.9 - 9. Französischunterricht im Rahmen von Mädchenbildung [Seite 445]
13.10 - 10. Französisch für Berufe des Kaufmanns, des Handels und Gewerbes [Seite 464]
13.10.1 - 10.1 Lehrwerke für Kaufleute in galanter Zeit [Seite 464]
13.10.2 - 10.2 Französisch in kaufmännischen Fachschulen [Seite 468]
13.10.3 - 10.3 Zusammenfassende Bewertung [Seite 473]
14 - Kapitel 8 Der Französischunterricht geht in die Staatsschule (1770-1815) [Seite 477]
14.1 - 1. Dimensionen der europäischen Sattelzeit [Seite 477]
14.1.1 - 1.1 Aufklärung als europäische Reformbewegung [Seite 477]
14.1.2 - 1.2 Umbrüche in der Allianzpolitik und im kulturellen Leitbild [Seite 483]
14.1.3 - 1.3 Wandel der Lesepraxis [Seite 489]
14.1.4 - 1.4 Rhetorik zwischen Beharrung und Innovation [Seite 492]
14.1.5 - 1.5 Auswendiglernen - Vom Wandel einer antiken Tradition [Seite 493]
14.1.6 - 1.6 Philanthropismus und Neuhumanismus [Seite 494]
14.2 - 2. Französischunterricht und neuhumanistische Bildung [Seite 496]
14.3 - 3. Französischunterricht in den Jahren 1787-1789 - ein Überblick [Seite 502]
14.4 - 4. Grammatik, Lehrbücher, Vermittlungskonzepte und fachdidaktische Debatten III [Seite 508]
14.4.1 - 4.1 Konkurrierende Methodenkonzepte [Seite 508]
14.4.2 - 4.2 Meidingers Grammatik-Übersetzungs-Methode und die Folgen [Seite 509]
14.4.3 - 4.3 Die Französische Revolution und der Wandel der französischen Sprache in Lexikographie und Sprachtheorie [Seite 522]
14.4.4 - 4.4 Friedrich Gedike: Schulreformer zwischen Philanthropismus und Neuhumanismus [Seite 526]
14.4.5 - 4.5 Friedrich Gabriel Resewitz: Sprachunterricht zwischen Verstehen und Sprechen-Können [Seite 529]
14.4.6 - 4.6 August Ferdinand Bernhardi: Hermeneutik und die Nationalität der Texte [Seite 532]
14.4.7 - 4.7 Charles de Villers: Französisch für kluge Frauen [Seite 534]
14.5 - 5. Französischunterricht am Dessauer Philanthropin [Seite 537]
14.6 - 6. Französischunterricht im Höheren Schulwesen Preußens um 1800 [Seite 548]
14.6.1 - 6.1 Die deutschen Staaten unter Napoleon [Seite 548]
14.6.2 - 6.2 Bildungspolitische Neuorientierung zwischen Staatspädagogik und Neuhumanismus [Seite 551]
14.6.3 - 6.3 Aspekte des Französischunterrichts im Klassenzimmer [Seite 552]
14.6.4 - 6.4 Lektüren [Seite 568]
14.6.5 - 6.5 Die Abiturprüfungen (1788-1806) [Seite 591]
14.6.6 - 6.6 Synopse: Französischunterricht in Preußen um 1800 [Seite 598]
14.7 - 7. Typen des Fremdsprachenlehrers um 1800 [Seite 604]
14.8 - 8. Französischlernen im linksrheinischen Frankreich (1794-1814) [Seite 611]
15 - Kapitel 9 Schlussbetrachtungen [Seite 627]
15.1 - 1. Ursprünge, Strömungen und Paradigmenwechsel des Französischlernens [Seite 627]
15.2 - 2. Lehrer und Schüler: sprachliche und soziale Ambivalenzen [Seite 640]
15.3 - 3. Französischunterricht als Kulturtransfer [Seite 645]
16 - Literaturverzeichnis [Seite 653]
16.1 - Abbildungsnachweise [Seite 719]
17 - Autorenregister [Seite 721]
18 - Sachregister [Seite 729]