Rechtstatsachen, kollisionsrechtliche Methodenentfaltung und Arbeitnehmerschutz im internationalen Arbeitsrecht

Name: Rechtstatsachen, kollisionsrechtliche Methodenentfaltung und Arbeitnehmerschutz im internationalen Arbeitsrecht | Eine vergleichende Betrachtung unter besonderer Beruecksichtigung des deutschen, italienischen und niederlaendischen Rechts
Brand: Mohr Siebeck
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Eine vergleichende Betrachtung unter besonderer Beruecksichtigung des deutschen, italienischen und niederlaendischen Rechts

Herbert Kronke(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

294 Seiten

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978-3-16-158426-8 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
VORWORT
INHALT
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
§ 1 EINLEITUNG - ARBEITNEHMERSCHUTZ ALS TOPOS
A. Grundlagen im materiellen Recht
B. Parallelen im Kollisionsrecht
§ 2 DER STATUS QUO IM INTERNATIONALEN ARBEITSRECHT
A. Bundesrepublik Deutschland
I. Privatrechtliches Individualarbeitsrecht
II. Öffentlichrechtliches Arbeitsrecht
III. Kollektives Arbeitsrecht
B. Italien
I. Unterscheidung Arbeitsvertragsrecht - öffentliches Arbeitsrecht
II. Kollektives Arbeitsrecht
C. Niederlande
I. Individualarbeitsrecht
II. Kollektives Arbeitsrecht
D. Prämissen des status quo im internationalen Arbeitsrecht
I. Prämissen des Primats der Parteiautonomie
II. Prämissen der Geltung des Territorialitätsprinzips
§ 3 RECHTSTATSÄCHLICHE ERHEBUNGEN ZU INTERNATIONALEN ARBEITSVERTRÄGEN DEUTSCHER UNTERNEHMEN
A. Umfrage
I. Befragte Unternehmen
II. Auswahlkriterien
III. Fragenkatalog
B. Branchenbezogene Auswertung
I. Auswertung Kreditwirtschaft
II. Auswertung Bauwirtschaft
III. Auswertung chemische Industrie
IV. Auswertung Elektroindustrie
V. Auswertung Anlagenbau
VI. Auswertung Luftfahrt
VII. Auswertung Entwicklungshilfe
VIII. Auswertung Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland
C. Gesamtauswertung
§ 4 PRÄMISSEN DES GELTENDEN INTERNATIONALEN ARBEITSRECHTS UND RECHTSTATSACHEN - DIE AUFGABEN EINER RECHTSFORTBILDUNG
A. Prämissen der Rechtswahlfreiheit
B. Prämissen der Geltung des Territorialitätsprinzips
C. Folgen des Fortfalls der genannten Prämissen
D. Welche sonstigen Aufgaben stellen sich einer Rechtsfortbildung?
§ 5 KLASSISCHE METHODISCHE ANSÄTZE ALS KORREKTUR-INSTRUMENTE IM INTERNATIONALEN ARBEITSRECHT
A. Kollisionsrechtliche Vorbehaltsklausel (ordre public) im internationalen Arbeitsrecht
I. Grundlagen
II. Auswirkungen im internationalen Arbeitsrecht
III. Bewertung
B. Sonderanknüpfung im internationalen Arbeitsrecht
I. Ausgangspunkt
II. Doktrin und Rechtsprechung
1. Begriffsreichweite
2. Internationalprivatrechtliche Sonderanknüpfung und ordre public
3. Einfluß der Qualifizierung gesondert anzuknüpfender Normen als "öffentlich-rechtlich"?
4. Einzelheiten
a. Normen der lex fori
b. Ausländische Normen
aa. Normen der lex causae
bb. Normen von "Drittrechten"
cc. Allgemeine Rechtsgrundsätze und internationale Minimalstandards
c. Folge: Kompetenzkonflikte bei Anwendungsansprüchen verschiedener Normen
d. Weitere Folge: dépeçage
e. Identifizierung gesondert anzuknüpfender Normen
aa. Allgemeines
bb. Beispiele
(1) Niederländisches Kündigungsrecht
(2) Italienische Abfindung bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses
(3) Deutsches Betriebsrentenrecht
f. Alternative: IPR-Sachnormen?
III. Kodifizierung
IV. Zusammenfassung
§ 6 INNOVATIVE METHODISCHE ANSÄTZE ALS KORREKTUR-INSTRUMENTE IM INTERNATIONALEN ARBEITSRECHT
A. Gemeinwohlinteressen - Analyse im internationalen Arbeitsrecht
I. Grundlagen
1. Das amerikanische Vorbild
2. Verhältnis zur Sonderanknüpfungslehre
3. Kritik
4. Ergebnis
II. Beachtlichkeit und Identifizierbarkeit von Gemeinwohlinteressen im (internationalen) Privat- und Arbeitsrecht
1. Vorbemerkungen
2. Ökonomische Interessen als anerkannte und erkennbare Determinanten privatrechtlicher Regelbildung
a. Allgemeines Privatrecht
b. Materielles Arbeitsrecht
3. Unterschiede im Kollisionsrecht?
a. Allgemeines Internationales Privatrecht
b. Arbeitskollisionsrecht
aa. Faktische Indikatoren von (Partikular-) Interessen der Unternehmen in internationalen Arbeitsverhältnissen
(1) "Runaway industries"
(2) Das Ausflaggen von Seeschiffen
(3) Ergebnis
bb. Welche ökonomischen (Partikular-) Interessen bestehen außer den Unternehmensinteressen?
(1) Arbeitnehmerinteressen
(2) Interessen der Staaten
(3) Interessen der Kranken- und Sozialversicherungsträger
cc. Rechtliche Indikatoren für die Berücksichtigung bestehender Interessen als Gemeinwohlinteressen
(1) Italien
(2) Niederlande
(3) Bundesrepublik Deutschland
(4) Schweiz
(5) Ergebnis
III. Kollision von Gemeinwohlinteressen
IV. Zusammenfassung
B. Internationales Arbeitsrecht und Verfassungsrecht
I. Ausgangspunkt
II. Die Bindung des Richters an die Verfassung
1. Allgemeines
2. Mögliche Folgen der Verfassungsgebundenheit für die Beurteilung internationalarbeitsrechtlicher Sachverhalte
3. Arbeitsrechtsgestaltende Verfassungselemente
III. Mögliche Konfliktsituationen
1. Konflikt zwischen berufenem ausländischen Arbeitsrecht und ausländischer Verfassung
2. Konflikt zwischen Kollisionsnorm des Forums und Verfassung des Forums
3. Konflikt zwischen berufenem ausländischen Sachrecht und Verfassungsrecht des Forums
a. Zur Einführung: Beispielsfälle
b. Direkte oder indirekte Einflußnahme - das Problem der Drittwirkung von Verfassungsnormen
aa. Drittwirkung der Grundrechte
bb. Drittwirkung anderer Verfassungsprinzipien und Leistungsrechte mit Verfassungsrang
cc. Ergebnis
c. Der Weg indirekter Einflußnahme - Nutzung der kollisionsrechtlichen Vorbehaltsklausel
aa. Doktrin und Rechtsprechung
bb. Einwände
(1) Verfassungsrechtliche Einwände
(2) Kollisionsrechtliche Einwände
d. Der Weg direkter Einflußnahme - Kollisionsnormen für die Verfassung
aa. Voraussetzungen
bb. Gründe und Einwände
cc. Ermittlung der Kollisionsnormen für die Verfassung
(1) Allgemeines
(2) Italien (Darstellung)
(3) Bundesrepublik Deutschland (Vorschlag)
e. Ergebnis
§ 7 SCHLUSSBETRACHTUNG
LITERATURVERZEICHNIS
ENTSCHEIDUNGSVERZEICHNIS

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