Bankenstrukturreformen in Deutschland und dem Vereinigten Koenigreich

Name: Bankenstrukturreformen in Deutschland und dem Vereinigten Koenigreich
Brand: Mohr Siebeck
Price: 104.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Theresa Kreft(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 18. Juli 2019

339 Seiten

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978-3-16-156901-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Abkürzungen
Kapitel 1: Einleitung
A. Strukturreformen im Lichte des Trennbankenkonzepts
B. Gang der Untersuchung
Kapitel 2: Funktionale Betrachtung des Unternehmens 'Bank'
A. Finanzintermediäre und bankspezifische Finanzintermediationstheorie
I. Finanzintermediation durch Banktätigkeiten
II. Einordnung der bankspezifischen in die allgemeine Finanzintermediationstheorie
B. Bankspezifische Funktionen
I. Die Passivseite der Bilanz: Liquiditätsversicherung für Kapitalgeber
1. Das Modell von Diamond/Dybvig
2. Implikationen
II. Die Aktivseite der Bilanz: Delegierte Überwachung von Kapitalnehmern
1. Das Model von Diamond
2. Implikationen
III. Begründung der Kombination von Einlagen- und Kreditgeschäft
1. Aktivseitige Erklärungsmodelle
2. Passivseitige Erklärungsmodelle
3. Abgrenzung zu und Substituierbarkeit durch Kapitalmärkte
a) Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse
b) Weiterführende Modelle
IV. Zahlungssysteme und Zahlungsverkehr
C. Weitere Funktionen von Banken
I. Umtausch- und Depotfunktion
II. Banken als Transmissionsriemen für Geldpolitik
D. Synopse
I. Alternative Narrow Banking bzw. Vollreservepflicht
II. Substituierbarkeit bankspezifischer Intermediation im Bereich des Retailbanking
Kapitel 3: Integration der gesetzgeberischen Zielfunktion
A. Krisennarrativ und Reformempfehlung der HLEG und ICB
I. High Level Expert Group (EU)
1. Vorfeldentwicklungen
2. Krisenverlauf
3. Problemanalyse und -lösung
4. Reformvorschlag
5. Fazit
II. Independent Commission of Banking (UK)
1. Krisennarrativ
2. Problemanalyse und -lösung
3. Vorschlag
4. Alternativvorschläge
5. Fazit
III. Synopse der Krisennarrative und Reformempfehlungen
B. Analyse und Kritik der gesetzgeberischen Zielsetzungen
I. Korrektur (fehlerhafter) Kapitalallokation und Risikobepreisung
II. Abwicklungs- und Aufsichtserleichterung durch Komplexitätsreduktion
III. Minderung von Ansteckungsrisiken
IV. Vermeidung von Interessenkonflikten
V. Kritik struktureller Regulierung
1. Verlust von Diversifizierungsvorteilen
2. Migration von Geschäften in den unregulierten Sektor
3. Negativer Einfluss auf Marktliquidität
C. Fazit
Kapitel 4: Strukturelle Regulierung in Deutschland und dem Vereinigten Königreich
A. Anwendungsbereich
I. KWG
II. Ratsentwurf
1. Schwellenwerte
2. Ausnahmen
3. De-minimis-Regelung
4. Einteilung in Kapitalklassen
5. Exkurs: Abtrennung der Kernbankgeschäfte für Privatkunden als Alternativoption
III. Kommissionsentwurf
1. Schwellenwert
2. Ausnahmen
3. Freistellungsanspruch
IV. Banking Reform Act 2013
1. Ausgangspunkt: Einlagengeschäft als core activity
2. Core services
3. Ausgenommene Unternehmensarten
4. De-minimis-Schwelle
5. Bausparkassen
6. Örtlicher Anwendungsbereich
V. Bewertung
1. Reichweite nach KWG, Kommissions- und Ratsentwurf
2. De-minimis-Schwellen hinsichtlich der Einlagenbasis
3. Einführung von Schwellenwerten allgemein
B. Einlagengeschäft
I. KWG
II. Ratsentwurf und Kommissionsentwurf
III. Banking Reform Act 2013
1. Einlagengeschäft außerhalb des Ring-fence
a) Einlagen von relevanten Finanzinstitutionen
b) Einlagen von vermögenden Personen
c) Einlagen von größeren Unternehmen
d) Einlagen von Unternehmensgruppen
2. Versicherung der Einlagen außerhalb des Ring-fence
IV. Bewertung
1. Abtrennung des Einlagengeschäfts im Vereinigten Königreich allgemein
2. Ausnahmen für vermögende Personen und Unternehmen
C. Kreditgeschäft
I. KWG
II. Ratsentwurf und Kommissionsentwurf
III. Banking Reform Act 2013
1. Keine Klassifizierung des Kreditgeschäfts als core activity
2. Kreditgeschäft als 'financial institution exposure'
IV. Bewertung
D. Zahlungsdienste, Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme
I. Zahlungsdienste
1. KWG
2. Ratsentwurf und Kommissionsentwurf
II. Teilnahme an Zahlungssystemen und anderen Abwicklungssystemen
III. Banking Reform Act 2013
1. Ring-fenced Body
2. Handelsbank
IV. Bewertung
E. Handelsfinanzierung, Beratungs- und Verwaltungsleistungen
I. Handelsfinanzierung
1. KWG, Ratsentwurf und Kommissionsentwurf
2. Banking Reform Act 2013
3. Bewertung
II. Beratungs- und Verwaltungsleistungen
1. KWG, Ratsentwurf und Kommissionsentwurf
2. Banking Reform Act 2013
3. Bewertung
F. Geschäftsbeziehungen mit Hedgefonds und Private Equity Fonds
I. KWG
1. Verbotene Geschäftspartner
2. Verbotene Geschäftsarten
3. Teleologische Auslegung
a) Besicherte Geschäfte
b) Umgehungsgestaltungen durch Einschaltung Dritter
c) Fazit
II. Ratsentwurf
III. Kommissionsentwurf
IV. Banking Reform Act 2013
V. Bewertung
G. Verbriefungsgeschäft und Repurchase-Transaktionen
I. Verbriefungsgeschäft mit Zahlungsansprüchen (Asset Securitisation)
II. Repogeschäft
III. KWG
1. Verbriefungsgeschäft
a) Abtrennungsvoraussetzungen nach § 3 Abs. 4 KWG
b) Risikostruktur des Verbriefungsgeschäfts mit Zahlungsansprüchen
2. Repogeschäft
IV. Ratsentwurf
1. Verbriefungsgeschäft
2. Repogeschäft
V. Kommissionsentwurf
1. Verbriefungsgeschäft
2. Repogeschäft
VI. Banking Reform Act 2013
1. Verbriefungsgeschäft
2. Repogeschäft
VII.Bewertung
J. Eigenhandel
I. Grundlagen
1. Begriffliche Klärung
2. KWG
3. Kommissionsentwurf
4. Ratsentwurf
5. Banking Reform Act 2013
a) Verbot des 'dealing in investments as principal'
aa) Securities und contractually based investments
bb) Dealing as principal
cc) Erweiterung und Begrenzung des Eigenhandelsverbots
b) Einzelne Ausnahmen des Eigenhandelsverbots
aa) Beteiligungen und Investitionen innerhalb der Gruppe
bb) Transaktionen zu Sicherungszwecken
cc) Maßnahmen im Rahmen von Sanierungen
dd) Anleihenerwerb im Kontext klassischer Darlehensvergabe
ee) Langfristige Investitionen
ff) Transaktionen mit Zentralbanken
6. Bewertung
II. Steuerung von Kunden- und bankeigenen Risiken
1. Einführung in die bankspezifische Risikosteuerung, insbesondere durch Absicherungsgeschäfte (Hedging)
a) Risikogruppen
aa) Kreditrisiko
bb) Marktrisiko
(1) Zinsänderungsrisiko
(2) Aktienkursänderungsrisiko
(3) Verhältnis von Kreditrisiko, Zinsänderungsrisiko und Aktienkursänderungsrisiko sowie ihre Behandlung nach der CRR
(4) Währungsrisiko
(5) Rohwarenpreisrisiko/Rohstoffpreisrisiko
cc) Operationelles Risiko
dd) Liquiditätsrisiko
b) Risikosteuerung über Absicherungsgeschäfte (Hedging)
aa) Einordnung und Grundlagen der Hedgingtechniken
bb) Derivatearten und Derivatemärkte
cc) Portfoliohedging in der Praxis
dd) Inhärente Risiken der Hedgingstrategien
ee) Risiken des Einsatzes von Derivaten
ff) Techniken zur Beschränkung der dem Derivatehandel inhärenten Risiken
gg) Implikationen
2. KWG
a) Absicherung des Risikos von Geschäftskunden
b) Absicherung des eigenen (Gruppen-)Risikos
3. Ratsentwurf
a) Absicherung des Risikos von Geschäftskunden
b) Absicherung des eigenen (Gruppen-)Risikos
4. Kommissionsentwurf
a) Absicherung des Risikos von Geschäftskunden
b) Absicherung des eigenen (Gruppen-) Risikos
5. Banking Reform Act 2013
a) Absicherung des Risikos von Geschäftskunden
aa) Qualitative Begrenzung
bb) Quantitative Begrenzungen
b) Absicherung des eigenen (Gruppen-)Risikos
aa) Quantitative Vorgabe
bb) Qualitative Vorgabe
c) Bewertung, insbesondere im Vergleich zur Regulierung von Bausparkassen
6. Bewertung
a) Absicherung von Kundenrisiken
b) Absicherung des eigenen (Gruppen-)Risikos
c) Ergebnis
III. Emissionsgeschäft
1. KWG
2. Kommissionsentwurf
3. Ratsentwurf
4. Banking Reform Act 2013
5. Bewertung
IV. Market Making und spekulativer Eigenhandel
1. Grundlagen und Funktion von Market Making und spekulativem Eigenhandel
a) Spekulativer Eigenhandel (Eigengeschäft)
b) Market Making
c) Relevanz von Market Making
aa) Börslicher Handel (am Beispiel der Frankfurter Wertpapierbörse)
bb) Außerbörslicher Handel
2. Risikostruktur des Eigenhandels
a) Kurzfristiger Horizont
b) Marktrisiko, Volatilität und systematisches Risiko
aa) Volatilität
bb) Prozyklizität
cc) Systematisches Risiko
c) Interkonnektivität und Opazität
d) Interessenkonflikte und Governance
e) Fazit
3. Handelsstrategien von Market Makern
a) Grundlagen
b) Handelsstrategien
4. Rechtslage Market Making
a) KWG
aa) Grundsatz
bb) Hochfrequentes Market Making
cc) Diskretionäre Abtrennung
b) Kommissionsentwurf
c) Ratsentwurf
d) Banking Reform Act 2013
5. Rechtslage Eigengeschäft
a) KWG
aa) Eigengeschäft
bb) Hochfrequenzhandel
b) Ratsentwurf
c) Kommissionsentwurf
d) Fazit
V. Abgrenzung der Eigenhandelstätigkeiten
1. Market Making versus Eigengeschäft
a) Unterscheidbarkeit
2. Kommissionsentwurf
3. Ratsentwurf
4. Banking Reform Act 2013
5. Bewertung
IV. Market Making und spekulativer Eigenhandel
1. Grundlagen und Funktion von Market Making und spekulativem Eigenhandel
a) Spekulativer Eigenhandel (Eigengeschäft)
b) Market Making
c) Relevanz von Market Making
aa) Börslicher Handel (am Beispiel der Frankfurter Wertpapierbörse)
bb) Außerbörslicher Handel
2. Risikostruktur des Eigenhandels
a) Kurzfristiger Horizont
b) Marktrisiko, Volatilität und systematisches Risiko
aa) Volatilität
bb) Prozyklizität
cc) Systematisches Risiko
c) Interkonnektivität und Opazität
d) Interessenkonflikte und Governance
e) Fazit
3. Handelsstrategien von Market Makern
a) Grundlagen
b) Handelsstrategien
4. Rechtslage Market Making
a) KWG
aa) Grundsatz
bb) Hochfrequentes Market Making
cc) Diskretionäre Abtrennung
b) Kommissionsentwurf
c) Ratsentwurf
d) Banking Reform Act 2013
5. Rechtslage Eigengeschäft
a) KWG
aa) Eigengeschäft
bb) Hochfrequenzhandel
b) Ratsentwurf
c) Kommissionsentwurf
d) Fazit
V. Abgrenzung der Eigenhandelstätigkeiten
1. Market Making versus Eigengeschäft
a) Unterscheidbarkeit
b) Implikationen
2. Ansätze zur Differenzierung zwischen Market Making und Eigengeschäft
a) Erkenntnisse aus den USA
b) Alternative Lösungsansätze
3. Hedging versus Eigengeschäft
a) Unterscheidbarkeit
b) Implikationen
VI. Bewertung
1. Rechtspolitisch gebotene strukturelle Regulierung des Eigenhandels
2. Strukturelle Regulierung von Market Making und Eigengeschäften
3. Strukturelle Regulierung der Absicherungsgeschäfte
K. Ergebnis
Kapitel 5: Ausblick: Umsetzung der strukturellen Neuordnung
A. Regelungsbereiche
I. Konzernmodelle und Beteiligungsstruktur
1. KWG
2. Kommissionsentwurf
3. Ratsentwurf
4. Banking Reform Act 2013
II. Konsolidierungskreise und Kapitalvorgaben
III. Transaktionen zwischen Teilgruppen
IV. Offenlegung der Qualifizierung durch Firmierung
V. Personelle Vorgaben für die Trennung
VI. Refinanzierung des Handelsinstituts
VII.Umsetzung/Nachhaftung
B. Problemfelder
I. Reputationsrisiken und -kosten
II. Allgemein
Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Sachregister

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