Freiheitsentzug.

Name: Freiheitsentzug. | Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz.
Brand: fibre
Price: 129.9 EUR
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Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz.

Albert Krebs(Autor*in)

Heinz Müller-Dietz(Herausgeber*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 3. Februar 2021

632 Seiten

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978-3-428-44108-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort des Herausgebers
Inhaltsverzeichnis
Berichtigungen
Albert Krebs: Die Aufgabe des Freiheitsstrafvollzuges. Ideen- und begriffsgeschichtliche Bemerkungen
I
II
III
Teil I: Pioniere des Gefängniswesens
1. John Howard (1726-1790)
Zur Wiederkehr seines 200. Geburtstages
John Howard - Aus Berichten und Dokumenten
John Howards Einfluss auf das Gefängniswesen Europas vor allem Deutschlands
I. Was strebte John Howard im Gefängniswesen seiner Zeit an?
II. Welche "Grundsatzfragen" waren John Howard wesentlich?
1. Lebenshaltung
2. Haftform
3. Zwangsmaßnahmen
4. Aufnahme und Entlassung
5. Arbeit der Gefangenen
6. Gefängnisbedienstete
7. Aufsichtsbehörde
8. Menschenrechte
III. Wie wirkten sich die Bestrebungen von John Howard auf dem Kontinent aus?
1. Die angewendeten Methoden
2. Entstanden die Haftsysteme in Nordamerika unter dem Einfiuß von John Howard?
3. Vom Widerhall der Bestrebungen in Frankreich
4. Erste Spuren des Wirkens In Deutschland
5. Zusammenfassung
2. Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) und das Strafvollzugsproblem
I
II
III
3. Heinrich Balthasar Wagnitz (1755-1838) zur Ausbildung der Strafanstaltsbediensteten in ihrer Bedeutung für die Gegenwart
I
II
III
IV
4. Carl August Zeller (1794-1846) - 4. Von den Anfängen des Progressivsystems und den Vorschlägen Carl August Zellers
I. Methoden und Systeme
II. Literarische Zeugnisse für die Ausbildung des Progressivsystems
III. Ansätze zur Einführung des Progressivsystems in der Praxis
IV. Zellers Vorschläge für Einführung des Progressivsystems
V. Anregungen und Vorbilder für die Vorschläge zu einem Progressivsystem
VI. Beurteilung der Vorschläge von Zeller in bezug auf das Progressivsystem als Mittel der Gefangenenbehandlung durch Zeitgenossen
5. Nikolaus Heinrich Julius (1783-1862) - "Vorlesungen über die Gefängnis-Kunde..." gehalten 1827 zu Berlin. Eine Studie
I.
II.
III.
IV.
Zusammenfassung
Summary
6. Theodor Fliedner (1800-1864) vor 150 Jahren angeregte Gefängnisreform als abgeschlossen gelten?
I. Der Anlaß zur ThemensteIlung
II. Das Wesen und der Sinn der Gefängnisreform: von Theodor FIiedner
1. Der zeitgeschichtliche Hintergrund
2. Die Motivation von Theodor Fliedner
3. Das Ziel der Initiative In der Gefangenensache
4. Das Kennzeichen der Mittel
5. Das Sendungsbewußtsein Fliedners
6. Zum zentralen Problem: Gemeinschaftshaft, Einzelhaft
III. Die wichtigsten Dokumente der Rheinisch-Westfälischen Gefängnis-Gesellschaft
1. Das Grundgesetz
2. Der Wirksamkeitsplan
3. Der Wirkungsplan für die Strafanstalt zu Werden
4. Zwischenbilanz
IV. Maßstäbe für die Beantwortung der im Thema gestellten Frage
1. Die behördlichen Stellungnahmen: E 1879, E 1927, StVollzG 1976
2. Die einzelnen Mittel bei der Gefängnisreform seit 1826
3. Die unterschiedlichen Antriebskräfte
V. Die Antwort
7. Franz von Liszt (1861-1919) zum Vollzug der Freiheitsstrafe
I
II
III
IV
8. Mathilda Wrede (1864-1928) zum hundertsten Geburtstag
9. Robert von Hippel (1866-1951) üher die Entwicklung der modernen Freiheitsstrafe und ihre Bedeutung für das deutsche Gefängniswesen
I
II
III
10. Christian J. Klumker (1868-1952) und seine sozialpädagogische Einstellung zum Straffälligen
I
II
III
IV
V
VI
11. Gustav Radbruch (1878-1949)
Lebensweg
Rechtsphilosophie und Strafrechtsreform
Probleme des Strafvollzuges
Allgemeine Grundsätze beim Strafvollzug
Vorschläge für die Praxis
Soziale Gerichtshilfe
Probleme der Gefangenenbehandlung
Besserung" oder Erziehung
Angehörigenbetreuung und Entlassenenfürsorge
Ablehnung der Todesstrafe
Der Strafvollzug in der Gedankenwelt Gustav Radbruchs
Das "Gustav-Radbruch-Haus" Strafanstalt für Männer in Frankfurt am Main-Preungesheim
12. Lothar Frede (1889-1970) Leiter des Gefängniswesens in Thüringen von 1912-1933
I
II
III
IV
Liste der Veröffentlichungen von Lothar Frede (Auswahl)
Teil II: Grundfragen des Strafvollzugs und seiner geschichtlichen Entwicklung
A. Beiträge aus der Zeit von 1928 bis 1930
1. Der Erziehungsbeamte in der Strafanstalt (1928)
2. Die Selbstverwaltung Gefangener in der Strafanstalt (1928)
3. Landesstrafanstalt in Untermaßfeld. Wesen, Organisation und Grenzen des Vollzugs (1930)
4. Volkshochschularbeit im Gefängnis (1930)
5. Bericht über einen jungen Gefangenen (1930)
I. Der Lebenslauf
a) Herkunft und Jugend
b) Frühe strafbare Handlungen
c) Verhängte Strafen
II. Fremd- und Selbstzeugnisse zur Jugendstrafe
a) Beurteilung vor und nach den Straftaten
b) Beurteilung durch die Jugendstrafanstalt und eigene Stellungnahme
c) Entlassung auf Bewährung
III. Fremd- und Selbstzeugnisse zur Zuchthausstrafe
a) Gutachten
b) Das Urteil
c) Verhalten im Zuchthaus
B. Beiträge aus der Zeit von 1951 bis 1977
1. Kulturnationen erörtern Strafvollzugsfragen
a) Teil I. Bericht über den Ersten UNO-Kongreß in Genf (1955)
Teil I: Der Genfer Kongreß
Einleitung: Die beiden übernationalen Strafvollzugskongresse 1955
1. Das Programm der Verantwortlichen
2. Beginn und Wesen übernationaler Beratungen in drei Zeitabschnitten
3. Die äußere Ordnung eines Genfer Kongreßtages
4. Fünf Vortragende berichten über den Strafvollzug In Ihren Kulturbereichen
5. Fünf Hauptthemen stehen zur Erörterung
Beschlüsse und Empfehlungen
A. Die Gemeinschaft
B. Die Familie
C. Die Schule
D. Soziale Einrichtungen einschl. Gesundheitsfürsorge
E. Arbeit
F. Andere Einrichtungen
6. Am Rande des Kongreßgeschehens und doch in der Mitte der Probleme
b) Teil II. Bericht über den III. Kongreß der Internationalen Gesellschaft für Kriminologie in London (1955)
1. Der Verlauf des Kongresses
2. Die Arbeiten in den fünf Sektionen und die Berichte in der Vollversammlung am Ende des Kongresses
3. Abschließende Betrachtungen
c) Teil III. Bericht über den zweiten Kongreß der Vereinten Nationen über Verbrechensverhütung und Behandlung Straffälliger in London (1961)
I
II
III
Entschließungen und Empfehlungen des Zweiten Kongresses der Vereinten Nationen
I. Neue Formen der Jugendkriminalität: ihr Ursprung, ihre Verhütung und Behandlung
II. Besondere Polizeidienststellen für die Verhütung der Jugendkriminalität
III. Verhütung von Formen der Kriminalität, die sich aus sozialen Veränderungen ergeben und mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Entwicklungsländern verbunden sind
IV. Kurze Freiheitsstrafen
V. Vorbereitung auf die Entlassung und Entlassenenfürsorge sowie Unterstützung der Angehörigen von Gefangenen
VI. Die Eingliederung der Gefangenenarbeit in die Volkswirtschaft einschließlich Entlohnung der Gefangenen
VII. Weitere Tätigkeit der Vereinten Nationen auf dem Gebiete der sozialen Verteidigung
d) Teil IV. Bericht über den Vierten Internationalen Kongreß für Kriminologie (1961)
1. Der Verlauf des IV. Internationalen Kongresses für Kriminologie
2. Die Resolutionen des IV. Internationalen Kongresses für Kriminologie
e) Teil V. Bericht über den dritten Kongreß der Vereinten Nationen über Verbrechensverhütung und Verbrechensbekämpfung in Stockholm (1965)
Abschnitt 1. Internationale Gefängniskongresse in Stockholm 1878 und 1965 (1965)
I
II
III
IV
Literatur
Abschnitt 2. Der Dritte Kongreß in Stockholm (1966)
I. Allgemeine Situation
II. Die fachlichen Beratungen
III. Die Probleme des Vollzugs von Freiheitsstrafen in Schweden und das schwedische Gefängniswesen
IV.
2. Entwicklung der Persönlichkeitserforschung im deutschen Gefängniswesen (1954)
I. Sinn der Persönlichkeitserforschung
II. Persönlichkeitserforschung und die Würde des Individuums
III. Rückblick
IV. Folgerungen für Anwendung und Ausbau der Persönlichkeitserforschung
3. Die Mitwirkung des Deutschen Vereins an der Straffälligenhilfe (1955)
I
II
III
IV
V
Das Berufsbild des Strafanstaltsfürsorgers
Literaturhinweise
4. Probleme und Erfahrungen bei dem Neubau von Strafanstalten (1964)
Die wichtigsten Aufgaben und die erforderlichen Bauten
Die ideen- und baugeschichtliche Entwicklung
Die neuen Zweckbauten im Gefängnissystem des Landes Hessen
Einige allgemein gültige Erfahrungen
5. Die GmbH als Betriebsform der Arbeit in der Strafanstalt (1966)
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Literatur
6. Zur Entwicklung der Erwachsenenbildung in deutschen Strafanstalten (1972)
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
7. Zur Entwicklung des Berufsbildes des Lehrers im Strafvollzug (1973)
Vielschichtiger Aufgabenbereich
Arbeit zielt auf Resozialisierung
Christliches Behandlungsprinzip entscheidend
Trennung bei Nacht durch Eisenkäfige
Erste "Hauslehrer" in Bruchsal
Strafanstalt keine Schule
Bedenken gegen den Schulunterricht
Trennung von ethischen Gesichtspunkten
Zukunftsweisende Zusammenschlüsse
Allgemeinbildung statt Religion
Sozialistische Ideen im Vordergrund
Moralität - Legalität - "Sozietät
Vermittlung von Wissen plus Erziehung
Aufgabe: Fürsorge, Seelsorge und Unterricht
Zusammenfassung und Ausblick
8. Soziale Hilfe im Freiheitsentzug (1975)
A. Zur Geschichte des Zusammenwirkens
B. Thesen zum Zusammenwirken von Strafvollzug und ehrenamtlicher Hilfe
I. Aufgaben und Funktion ehrenamtlicher Hilfe
II. Voraussetzungen, die der ehrenamtliche Helfer erfüllen sollte
III. Voraussetzungen, die der Strafvollzug erfüllen sollte
IV. Für die Organisation der Zusammenarbeit empfehlen sich folgende Schritte
C. Erwartungen, die mit diesen Thesen verknüpft werden
9. Die Behandlung der straffälligen Jugend (1964)
I. Das Problem: Straffällige Jugend
Begriff und Umfang der Straffälligkeit
Ursachen, Motive und Formen der Straffälligkeit
Aufgaben und Einrichtungen der staatIichlen Jugendrechtspflege
II. Die Behandlung in der Jugendstrafanstalt
Methoden
Aufnahme-, Vollzugs- und Übergangsabteilung
Die Aufnahmeabteilung
Die Vollzugsabteilung
Die Übergangsabteilung
Mitarbeiter
III. Möglichkeiten und Grenzen
Gefahren und Chancen der Behandlung in der Jugendstrafanstalt
10. Die ersten 25 Jahre der Zeitschrift für Strafvollzug (1977)
Zur Geschichte des Gefängniswesens in Deutschland seit 1945
Ein Neubeginn unter den Besatzungsmächten
Entscheidung zugunsten einer Zeitschrift
Insbesondere die Beamtenschaft angesprochen
Ein Spiegel der Geschichte des Gefängniswesens
Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung
Schwächere Position gegenüber den Besatzungsmächten
Nicht nur ein Lehr- und Fortbildungsmittel
Die einzelnen Problemkreise sorgfältig durchleuchtet
Eine nicht einfache Aufgabe für die Schriftleitung
Hilfen für den Praktiker
Stark engagierte Haltung der Bediensteten
Grünes Licht für Strafvollzugskommission
Laufende Berichterstattung über die Kommissionssitzungen
Sachliche Unterrichtung im Vordergrund
Veröffentlichungen von Albert Krebs (Auswahl)
Fundstellenverzeichnis
Personenregister
Sachregister

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