Rechtschreibreform und Verfassungsrecht

Name: Rechtschreibreform und Verfassungsrecht | Schulrechtliche, persönlichkeitsrechtliche und kulturverfassungsrechtliche Aspekte einer Reform der deutschen Orthographie
Brand: Mohr Siebeck
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Schulrechtliche, persönlichkeitsrechtliche und kulturverfassungsrechtliche Aspekte einer Reform der deutschen Orthographie

Wolfgang Kopke(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Juni 2024

464 Seiten

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978-3-16-163104-7 (ISBN)

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Inhalt

Cover
Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Kapitel: Regelung und Reform der deutschen Rechtschreibung
I. Zur Entstehung der amtlichen Rechtschreibregeln
II. Die Entwicklung im 20. Jahrhundert
1. Reformversuche
2. Die amtlichen Regeln von 1944
3. Der Duden
4. Bemühungen um eine Rechtschreibreform in den 50er Jahren
5. Bundeskompetenz für eine Rechtschreibreform?
6. Rechtschreibreform und Gesellschaftsreform in den 70er Jahren
7. Der Weg zum jetzigen Reformvorschlag
2. Kapitel: "Regelungsgewalt" und Schule
I. Schulaufsicht und Gesetzesvorbehalt
1. Schulaufsicht und Gesetzesvorbehalt im monarchischen Preußen
a) "Schulaufsicht
b) Gesetzesvorbehalt im Schulrecht
2. Schulaufsicht und Gesetzesvorbehalt in der Weimarer Republik
3. Schulaufsicht und Gesetzesvorbehalt in der Bundesrepublik
a) Schulaufsicht unter dem Grundgesetz
b) Schulverhältnis als Rechtsverhältnis
aa) Rechtsschutz im Schulverhältnis
bb) Grundrechte im Schulverhältnis
c) Gesetzesvorbehalt im Schulrecht
II. Rechtschreibreform und "Wesentlichkeit
1. Rechtschreibreform als Änderung von Erziehungszielen
2. Zur "Wesentlichkeit" von Erziehungszielen
a) Hessische Förderstufe - BVerfGE 34, 165
b) Speyrer Kolleg-BVerfGE 41, 251
c) Sexualkunde - BVerfGE 47, 46 und BVeiwGE 47, 194
d) Bremer Pflichtfremdsprache (Latein) - BVeiwGE 64, 308
e) Zusammenfassung
3. Zur Kritik an der Wesentlichkeitsrechtsprechung
a) Kritik an der dogmatischen Begründung
b) Kritik an den (Neben-)Folgen der Wesentlichkeitsdoktrin
c) Kritik am Kriterium "wesentlich
d) Zusammenfassung
4. Die Wesentlichkeit einer Rechtschreibreform
a) Rechtschreibreform und Grundrechte
aa) Schüler
bb) Eltern
b) Bedeutung für die Allgemeinheit
III. Rechtschreibreform als behördliche Empfehlung
IV. Zusammenfassung: Keine Rechtschreibreform auf dem Erlaßwege
V. Grenzen der "Regelungsgewalt" des Gesetzgebers
1. Parlamentsvorbehalt
2. Grundrechte
a) Schüler
b) Eltern
c) Schulbuchverleger
3. Kapitel: "Regelungsgewalt" und Verwaltung
I. Rechtschreibreform und Grundrechte
II. Zur Auslegung von Art. 2 1 GG
III. Zum Rechtsbegriff der Menschenwürde
IV. Folgerungen für den Schutzumfang des Persönlichkeitsrechts
V. Das Verhältnis der geschriebenen zur gesprochenen Sprache
1. Das Abbilddogrna
2. Die Autonomie geschriebener Sprache
3. Die Konsequenz der Autonomiekonzeption für die Rechtschreibreform
4. Psycholinguistische Ergebnisse
VI. Sprachliche Integrität und Beamtenverhältnis
1. Die Geltung der Grundrechte im Beamtenverhältnis
2. Die Eingriffsqualität einer Rechtschreibreform
3. Die besondere Beschränkbarkeit von Grundrechten im Beamtenverhältnis
4. Kapitel: Rechtschreibreform und Verhältnismäßigkeit
I. Zur Einschränkbarkeit des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts
II. Zur Verhältnismäßigkeit einer Reform der Schreibung der Wörter
1. Gemeinwohlbezogene Gründe
2. Geeignetheit einer Reform
3. Erforderlichkeit einer Reform
a) Rechtschreibdidaktik
b) Rechtschreib-Notengebung
c) Liberalisierungen
4. Bagatellvorbehalt?
III. Zur Verhältnismäßigkeit einer Reform der Groß- und Kleinschreibung
1. Gemeinwohlbezogene Gründe für die Einführung der Kleinschreibung
2. Erleichterung des Rechtschreibunterrichts
a) Geeignetheit
b) Erforderlichkeit
aa) Rechtschreibdidaktik
bb) Rechtschreib-Notengebung
cc) Liberalisierungen
c) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne
3. Erleichterung für Wenigschreibende
4. Europäische Einigung
5. Modifizierte Großschreibung
IV. Ausblick
5. Kapitel: Rechtschreibung im freiheitlichen Kulturstaat
I. Grundgesetz und Kulturstaatsprinzip
1. Zur Kritik am herkömmlichen Kulturstaatsbegriff
2. Kulturstaat im Sinne des Grundgesetzes
a) Verfassungsrechtliche Fundierung eines Kulturstaatsprinzips
b) Inhaltliche Ausgestaltung des Kulturstaatsprinzips
II. Kulturstaatsprinzip und Rechtschreibung
1. Rechtschreibung als kulturelle Grundbedingung freier Entfaltung
2. Die Eigengesetzlichkeit der deutschen Orthographie
Thesen
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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