Der Name in der Literatur

Name: Der Name in der Literatur
Brand: Universitätsverlag Winter
Price: 58.0 EUR
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Volker Kohlheim(Autor*in)

Universitätsverlag Winter

1. Auflage

Erschienen am 28. März 2019

371 Seiten

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978-3-8253-7830-1 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag
Titel
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1 Personennamen
1.1 Die literarische Figur und ihr Name
1.1.1 Einführung
1.1.2 Die »Poesiehaftigkeit« des literarischen Namens
1.1.3 Der Eigenname in der wirklichen Welt
1.1.4 Der Eigenname im System des literarischen Kunstwerks
1.1.5 Der Eigenname im Kontext der ästhetischen Grundeinstellung
1.1.6 Die Konstituierungsfunktion des literarischen Namens
1.1.7 Die produktionsästhetische Perspektive
1.1.8 Umkehrung der Pyramide
1.1.9 Sekundäre Funktionen des literarischen Namens
1.1.9.1 Innersystemische Valeurs
1.1.9.2 Außersystemische Valeurs
1.1.10 Die rezeptionsästhetische Perspektive: Der literarische Name zwischen Ambivalenz, Ambiguität und Ironie
1.1.10.1 Einführung und Begriffsbestimmung
1.1.10.2 "The Importance of Being Earnest": Ambivalenz
1.1.10.3 "Felix", der Glückliche? - Ambiguität
1.1.10.4 Ironie
1.1.10.5 Die Rolle des Lesers
1.1.11 Über Titel
1.2 "Exkurs 1": Der Eigenname bei Jean Paul: seine Funktion, seine Problematik
1.2.1 Jean Paul und die Namen
1.2.2 Attila Schmelzle: Der gebrochene Name
1.2.3 Quintus Fixlein: Der Name als Movens der Handlung
1.2.4 Siebenkäs: Die »Ordnung der Namen«
1.2.5 Nikolaus Marggraf oder das Verhängnis des Namens
1.2.6 Jean Paul und das Paradox des literarischen Namens
1.3 "Exkurs 2": Unsichere Namengebung: Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften"
1.3.1 Einführung: Erste Sätze
1.3.2 Poetische Setzung oder Laborversuch?
1.3.3 Eduard syntagmatisch und paradigmatisch
1.3.4 »Dilettantischer« Namentausch
1.3.5 Sprachskepsis und Figurenkonstitution: Goethes fragwürdige Benennung
1.4 "Exkurs 3": Mehrdeutige Namen in Wilhelm Raabes Roman "Unruhige Gäste"
1.4.1 Raabes ungewöhnlichstes Werk und seine Namen
1.4.2 Phöbe Hahnemeyer zwischen Neuem Testament und griechischem Götterhimmel
1.4.3 »Weltmann« Veit Frhr. von Bielow-Altrippen - »doomed from the outset«
1.4.4 Prudens Hahnemeyer, Pastor wider Willen
1.4.5 Volkmar Fuchs, der Ausgestoßene
1.4.6 Valerie, die nicht immer Mutige
1.4.7 Schluss: »Unruhige Gäste«
1.5 "Exkurs 4": Der literarische Name zur Jahrtausendwende: Die Personennamen in Andreas Maiers Roman "Wäldchestag"
1.5.1 Eine Literatur ohne Namen?
1.5.2 Veröffentlicht im Jahr 2000: Andreas Maiers Roman "Wäldchestag"
1.5.3 Die Namen in "Wäldchestag": Etwas Statistik
1.5.4 Sebastian Adomeit, der Sohn Adams
1.5.5 Jeanette Adomeit, eine Jeanne d'Arc?
1.5.6 Anton Wiesner oder Die Sehnsucht nach Freiheit
1.5.7 Die übrigen jungen Leute
1.5.8 Resümee und Ausblick: Der literarische Name im 21. Jahrhundert
1.6 "Exkurs 5": Anredeformen in Th. Fontanes Roman "Frau Jenny Treibel"
1.6.1 Einleitung: Anredeformen im historischen Wandel
1.6.2 Der Gebrauch des Familiennamens unter Freunden
1.6.3 Der Namengebrauch in der Ehe
1.7 "Exkurs 6": Der literarische Name im (Musik-)Theater: Richard Wagner als Beispiel
1.7.1 Einführung: Namensnennung im erzählenden Text und im Drama
1.7.2 Techniken der Namensnennung bei Richard Wagner
1.7.3 Die onymische Ausdrucks- und Appellfunktion
1.7.4 Namenspiele
1.7.5 Namenvariationen
1.7.6 Namenkreationen
1.7.7 Die Angemessenheit der Namen
1.7.8 Name und Sein
1.7.9 Schluss
2 Ortsnamen in der Literatur: Die Namen größerer Orte
2.1 Die Rolle von Ortsnamen in der Literatur
2.1.1 Die Literarische Onomastik und ihre Toponyme
2.1.2 Die Konstituierung des fiktionalen Raums
2.1.3 Das Problem der proprialen Referenz aus kognitivistischer Sicht
2.1.4 Weitere Funktionen literarischer Toponyme: Semantik, Klangsymbolik und Klassifizierung
2.1.5 Beunruhigung und Besänftigung
2.1.6 »Raumzeit«
2.1.7 Pagan, Mandalay und Burma
2.2 "Exkurs 1": Die Konstituierung von Raum durch Eigennamen in Jean Pauls Roman "Siebenkäs"
2.2.1 Einführung und Inhaltsskizze
2.2.2 Eine Opposition: Augsburg und Kuhschnappel
2.2.3 Kuhschnappel, das engstirnige
2.2.4 Baireuth, das weitherzige
2.2.5 Vaduz, das jenseitige
2.2.6 Individuelle Topografien
2.2.7 Reale und fiktionale Toponyme
2.2.8 Schluss: Raumgestaltung in Jean Pauls Roman "Siebenkäs"
2.3 "Exkurs 2": Referenzialisierbare Toponyme in Jean Pauls Reiseerzählungen
2.3.1 Jean Pauls Reiseerzählungen
2.3.2 Von Hof nach Baireuth
2.3.3 Lokalisierung und »Mapping«: Die Reise nach dem Fichtelberg
2.3.4 Toponyme als handlungsstrukturierendes Element
3 Straßennamen und andere Urbanonyme in der Literatur
3.1 Einführung: Ein Straßenname
3.2 Eine Differenzierung: Reale und fiktive Urbanonyme
3.3 Urbanonyme als mentale Konzepte
3.4 Zwiegepaltene Welt: Die Straße und das Fantastische
3.5 Die Gasse als Mikrokosmos
3.6 Sag mir, wo du wohnst, und ich sag dir, wer du bist: Straßennamen als soziale Marker
3.7 Berlin - Dublin - Paris: Das Verschwinden des Referenten in der Moderne
3.8 Raum wird Zeit
3.9 Exkurs: Die Nähe und die Ferne: Flur-, Straßen- und andere Ortsnamen in Andreas Maiers Roman "Wäldchestag"
3.9.1 "Wäldchestag" - ein Heimatroman?
3.9.2 Namen schaffen den fiktionalen Raum
3.9.3 Nähe und Ferne
4 Der fremde Name in der Literatur
4.1 Der fremde Name in der deutschsprachigen Literatur von Goethe bis Treichel
4.1.1 Einführung: Der fremde Name zwischen Abscheu und Faszination
4.1.2 Goethe: Mignon
4.1.3 E.T.A. Hoffmann: Signor Formica
4.1.4 Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild
4.1.5 Hans-Ulrich Treichel: Mein Sardinien
4.1.6 Schluss
4.2 Fremdes wird vertraut: Die Funktion von toponymischen Vergleichen in der Reiseliteratur
4.2.1 Einführung
4.2.2 Die Reisen der Herzogin Auguste von Sachsen-Coburg-Saalfeld
4.2.3 Die Reisetagebücher und Briefe über die Italienreisen 1821/22 und 1823/24
4.2.4 Die Funktion von toponymischen Vergleichen in den Reisetagebüchern und Briefen
4.2.4.1 Die verdeutlichende Funktion
4.2.4.2 Die bewertende Funktion
4.2.4.3 Die evozierende Funktion
4.2.5 Weitere Funktionen von Toponymen
4.2.6 Schluss
5 Der psychologische Faktor
5.1 Warum Isola Bella? Unbewusste Gründe für Jean Pauls Namenwahl
5.1.1 Der literarische Name und die Psychoanalyse
5.1.2 Jean Pauls »Kardinalroman« "Titan" und sein Held Albano
5.1.3 Isabella, die falsche Mutter
5.1.4 Is(ol)a-bella: Der Name unter dem Text
5.2 Gradiva, die Geschichte einer onomastischen Obsession
5.2.1 Eine archäologische Publikation und ihre Folgen
5.2.2 Eine Erzählung und ihre Interpretation
5.2.3 Die Bedeutung des Namens
5.2.4 Nach Freud: Wege und Abwege der Interpretation
5.2.5 Gradiva rediviva
5.2.6 Schluss
6 Der Name in der Übersetzung: Don Quijote im Wandel der Zeiten
6.1 Einführung: Namen und Übersetzung
6.2 Don Quijote und sein erster deutscher Übersetzer
6.3 Personennamen (und Rocinante)
6.4 Toponyme
6.5 Schluss
Originalzitate
Literaturverzeichnis
Sach- und Begriffsindex
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