Das einfache, unentgeltliche Nutzungsrecht für jedermann

1 - Title Page [Seite 4]
2 - Copyright [Seite 5]
3 - Table of Contents [Seite 6]
4 - Body [Seite 18]
5 - Vorwort [Seite 18]
6 - Einleitung [Seite 20]
6.1 - A. Gegenwärtiger Stand der Forschung [Seite 20]
6.2 - B. Erkenntnisinteresse der Arbeit [Seite 24]
6.3 - C. Gang der Untersuchung [Seite 24]
7 - Teil 1: Grundlagen und Anwendungsbereiche von Open Content [Seite 26]
7.1 - § 1. Absichten und ideelle Grundlagen der Open Content-Idee [Seite 26]
7.1.1 - A. Ziele der Lizenzpromulgatoren im Laufe der Zeit [Seite 26]
7.1.2 - B. Freie Zugänglichkeit von Informationen als gemeinsame Kernidee [Seite 29]
7.1.3 - C. Beibehaltung traditioneller Strukturen von Markt und Wettbewerb [Seite 31]
7.1.4 - D. Individuelle Motivationslage der Schaffenden [Seite 32]
7.1.5 - E. Ergebnis [Seite 34]
7.2 - § 2. Neuerliche Ausweitung der Anwendungsgebiete von Open Content [Seite 34]
7.2.1 - A. Open Source-Hardware [Seite 35]
7.2.1.1 - I. Open Source-Hardware-Lizenzen [Seite 35]
7.2.1.2 - II. Notwendigkeit spezieller Open Source-Hardware-Lizenzen [Seite 36]
7.2.1.3 - III. Fazit [Seite 37]
7.2.2 - B. Neue Herausforderungen durch die Technologie des 3D-Drucks? [Seite 38]
7.2.2.1 - I. Urheberrechtliche Relevanz der CAD-Datei und der Reproduktion [Seite 39]
7.2.2.2 - II. Relevanz gewerblicher Schutzrechte? [Seite 39]
7.2.2.3 - III. Fazit [Seite 40]
7.2.3 - C. Ergebnis zu § 2 [Seite 40]
8 - Teil 2: Rechtliche Einordnung typischer Open Content-Lizenzverträge [Seite 42]
8.1 - § 3. Lizenzen als Dauerschuldverhältnisse oder Austauschverträge [Seite 43]
8.1.1 - A. Vorstellungen und Interessenlagen der Beteiligten [Seite 45]
8.1.2 - B. Leistungspflichten im Rahmen der Lizenzvereinbarungen [Seite 46]
8.1.3 - C. Änderung des Pflichtenprogramms durch Copyleft-Lizenzen [Seite 47]
8.1.4 - D. Open Content-Lizenzen als Verträge zugunsten Dritter gem. § 328 BGB [Seite 49]
8.2 - § 4. Schenkungsrechtlicher Charakter der Lizenzen [Seite 49]
8.2.1 - A. Entreicherung des Schenkers [Seite 50]
8.2.1.1 - I. Rechtliche Betrachtungsweise [Seite 50]
8.2.1.2 - II. Wirtschaftliche Betrachtungsweise [Seite 51]
8.2.1.3 - III. Problematik der Anrechnung von langfristig bereichernden Nebeneffekten [Seite 52]
8.2.1.4 - IV. Fazit [Seite 54]
8.2.2 - B. Unentgeltlichkeit der Bereicherung, Vergleich der Begriffe [Seite 54]
8.2.2.1 - I. Wortlaut der Linux-Klauseln? [Seite 54]
8.2.2.2 - II. Der schenkungsrechtliche Unentgeltlichkeitsbegriff [Seite 55]
8.2.2.3 - III. Der urheberrechtliche Begriff der "Unentgeltlichkeit" [Seite 57]
8.2.2.4 - IV. Vergleich der beiden Unentgeltlichkeitsbegriffe, Fazit für Open Content [Seite 60]
8.2.3 - C. Einordnung von Copyleft-Lizenzen aus schenkungsrechtlicher Sicht [Seite 60]
8.2.3.1 - I. Rechtsgeschäftliche Verknüpfung zwischen Leistung und Gegenleistung [Seite 61]
8.2.3.2 - II. Ergebnis zu C [Seite 72]
8.3 - § 5. Open Content-Lizenzen als Organisationsverträge [Seite 72]
8.3.1 - A. Passende Gesellschaftsform im deutschen Recht [Seite 72]
8.3.2 - B. Qualifikation der Lizenzen als Vertrag im Sinne der §§ 705ff. BGB [Seite 73]
8.3.2.1 - I. Gemeinsamer Zweck [Seite 73]
8.3.2.2 - II. Verpflichtung zu Beiträgen zur Förderung des gemeinsamen Zwecks [Seite 76]
8.3.2.3 - III. Differenzen zwischen Open Content-Lizenzen und dem gesetzlichen Leitbild der §§ 705ff. BGB [Seite 77]
8.3.2.4 - IV. Fazit zu B [Seite 80]
8.3.3 - C. Hybride zwischen Austausch- und Organisationsvertrag: Vertragsnetzwerke [Seite 81]
8.3.3.1 - I. Überwindungstendenzen hinsichtlich der inter partes-Wirkung von Verträgen [Seite 82]
8.3.3.2 - II. Ergänzung und Modifikation der inter partes-Wirkung von Verträgen [Seite 83]
8.3.3.3 - III. Einordnung von Open Content-Lizenzen als Vertragsnetze [Seite 85]
8.3.3.4 - IV. Folgen der Einordnung von Open Content-Lizenzen als Vertragsnetze [Seite 87]
9 - Teil 3: Auswirkungen der UsedSoft-Urteile auf Open Content-Lizenzkonstruktionen [Seite 90]
9.1 - § 6. Inhalt der UsedSoft-Urteile, Übertragung auf sonstige Werke gem. RL 2001/29/EG [Seite 92]
9.1.1 - A. Inhaltliche Zusammenfassung der UsedSoft-Rechtsprechung [Seite 93]
9.1.1.1 - I. Aussagen des EUGH in der Entscheidung Rs. C- 128/11 - UsedSoft [Seite 93]
9.1.1.2 - II. Ergänzung der Grundsätze im deutschen Recht durch den BGH in UsedSoft II [Seite 94]
9.1.1.3 - III. Ausweitung auf noch anzufertigende Kopien, UsedSoft III [Seite 95]
9.1.2 - B. Rechtsprechung zur Übertragbarkeit auf andere Werkarten [Seite 96]
9.1.2.1 - I. Vor UsedSoft: Erst-Recht-Schluss aus dem Vorlagebeschluss des BGH [Seite 96]
9.1.2.2 - II. Nach UsedSoft: Zugänglichmachung statt Verbreitung, Software als Sonderfall [Seite 97]
9.1.2.3 - III. Bewertung der einzelnen Positionen der Rechtsprechung [Seite 98]
9.1.3 - C. Argumentation für eine Anwendung der UsedSoft-Doktrin auf andere Werkarten [Seite 102]
9.1.3.1 - I. Argumentation basierend auf Erwägungsgrund 29 der InfoSoc-Richtlinie [Seite 102]
9.1.3.2 - II. Wirtschaftlich-technische Vergleichbarkeit der Sachverhalte [Seite 106]
9.1.3.3 - III. Problem der Weiterveräußerung und Erstellung unlizensierter Kopien [Seite 109]
9.1.3.4 - IV. Verhältnis zwischen InfoSoc-Richtlinie und Computerprogramm-Richtlinie [Seite 112]
9.1.3.5 - V. Konventionsrechtliche Zulässigkeit der Übertragung auf Nicht-Softwarewerke [Seite 115]
9.1.3.6 - VI. Ergebnis zur Übertragbarkeit der UsedSoft-Entscheidung auf der Richtlinie 2001/29/EG unterfallende Werke [Seite 122]
9.2 - § 7. Übertragbarkeit der Grundsätze des UsedSoft-Urteils auf die Einräumung des einfachen, unentgeltlichen Nutzungsrechts für jedermann [Seite 124]
9.2.1 - A. Generelle Disponibilität des Erschöpfungsgrundsatzes [Seite 124]
9.2.1.1 - I. Die zwingende Natur des Erschöpfungsgrundsatzes [Seite 125]
9.2.1.2 - II. Konsequenz der Indisponibilität [Seite 126]
9.2.1.3 - III. Die Linux-Klauseln als Ausnahmeregelung [Seite 127]
9.2.1.4 - IV. Fazit [Seite 128]
9.2.2 - B. Unanwendbarkeit auf Open Content-Lizenzen aufgrund der Funktion der Erschöpfung? [Seite 129]
9.2.2.1 - I. Erschöpfung als Vehikel der Angleichung von sachen- und urheberrechtlicher Verkehrsfähigkeit [Seite 129]
9.2.2.2 - II. Die Erschöpfung zur Verhinderung mehrfacher Vergütung [Seite 132]
9.2.2.3 - III. Die Erschöpfung als Notwendigkeit des europäischen Binnenmarktes [Seite 136]
9.2.3 - C. Fazit zu § 7 [Seite 138]
9.3 - § 8. Konsequenzen der unkörperlichen Erschöpfung für Open Content [Seite 138]
9.3.1 - A. Direkte Wirkung der unkörperlichen Erschöpfung [Seite 138]
9.3.1.1 - I. Reichweite der Erschöpfung und Umfang der übertragenen Rechte [Seite 139]
9.3.1.2 - II. Fazit [Seite 146]
9.3.2 - B. Konsequenzen für Direktlizensierungsklauseln in den Lizenzen [Seite 147]
9.3.2.1 - I. Urteil des OLG Stuttgart zur Wirksamkeit von Veräußerungsverboten [Seite 149]
9.3.2.2 - II. Urteil des LG Hamburg zur unkörperlichen Erschöpfung als Grundgedanke des § 69c Nr. 3 S. 2 UrhG [Seite 152]
9.3.2.3 - III. Ergänzung und Modifikation durch den BGH: UsedSoft II [Seite 154]
9.3.2.4 - IV. Zwischenergebnis unter Berücksichtigung der Rechtsprechung [Seite 155]
9.3.2.5 - V. Einfluss des § 34 Abs. 1 UrhG auf das Vertragsleitbild bei Werkweitergabe [Seite 155]
9.3.3 - C. Interessenabwägung bei Direktlizensierungsklauseln in Open Content-Lizenzen [Seite 163]
10 - Teil 4: Rückruf eingeräumter Nutzungsrechte und Widerruf des Angebots [Seite 166]
10.1 - § 9. Konsequenzen von Rück- und Widerruf, rechtsvergleichender Ansatz [Seite 167]
10.1.1 - A. Notwendigkeit oder Unzulässigkeit einer Reproprietarisierung von Open Content [Seite 167]
10.1.1.1 - I. Auswirkungen eines Rückrufs auf die Schaffensmotivation [Seite 168]
10.1.1.2 - II. Rechtliche Argumentation für und gegen einen Rückzug aus Open Content [Seite 173]
10.1.1.3 - III. Ergebnis [Seite 175]
10.1.2 - B. Wahl eines rechtsvergleichenden Ansatzes [Seite 175]
10.1.2.1 - I. Übertragbarkeit der in den USA geführten Diskussion in das deutsche Recht [Seite 176]
10.1.2.2 - II. Akademische Diskussion zur Natur von Open Content-Lizenzen in den USA [Seite 177]
10.1.2.3 - III. Entscheidung des CAFC zur Natur von Open Content-Lizenzen [Seite 179]
10.1.2.4 - IV. Fazit zur Übertragbarkeit US-amerikanischer Erwägungen und Ansätze [Seite 181]
10.1.3 - C. Zwischenergebnis [Seite 182]
10.1.4 - D. Möglichkeiten des Rückrufs bereits erteilter Nutzungsrechte [Seite 183]
10.1.4.1 - I. Angeordnete Unwiderruflichkeit der Rechtseinräumung [Seite 183]
10.1.4.2 - II. Widerruf aufgrund bisher unbekannter Nutzungsarten, § 31a UrhG [Seite 185]
10.1.4.3 - III. Rückruf bei Unternehmensveräußerung, § 34 Abs. 3 S. 2 UrhG [Seite 186]
10.1.4.4 - IV. Rückruf aufgrund von Nichtausübung, § 41 Abs. 1 UrhG [Seite 187]
10.1.4.5 - V. Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung, § 42 Abs. 1 S. 1 UrhG [Seite 188]
10.1.4.6 - VI. Fazit [Seite 188]
10.2 - § 10. Widerruf des Angebots zur Rechtseinräumung [Seite 189]
10.2.1 - A. Regeln für die Abgabe, Zugang und Widerruf von Willenserklärungen im Internet [Seite 189]
10.2.1.1 - I. Die §§ 657ff. BGB als Zugangsparadigma für offertas ad incertas personas [Seite 190]
10.2.1.2 - II. Zugang des Angebots ad incertas personas im Internet gem. § 130 BGB [Seite 196]
10.2.2 - B. Konkrete Anforderungen an einen Widerruf [Seite 201]
10.2.2.1 - I. Generelle Zulässigkeit eines Widerrufs bei Open Content [Seite 201]
10.2.2.2 - II. Privatautonomer Ausschluss der Widerruflichkeit [Seite 203]
10.2.2.3 - III. Unanwendbarkeit des Widerrufsrechts gem. § 130 Abs. 1 S. 2 BGB [Seite 207]
10.2.2.4 - IV. Schutzwürdiges Vertrauen in den Bestand des Angebots, doctrine of estoppel [Seite 210]
10.2.2.5 - V. Berücksichtigung des Netzwerkcharakters von Open Content [Seite 213]
11 - Teil 5: Verlust von Rechtsinhaberschaft, Rechtszuständigkeit oder Verfügungsbefugnis [Seite 224]
11.1 - § 11. Zur Unwirksamkeit der Verfügung führende Konstellationen [Seite 226]
11.1.1 - A. Verlust der Geschäftsfähigkeit nach Abgabe des Angebots, § 130 Abs. 2 BGB [Seite 226]
11.1.2 - B. Verlust der Rechtsinhaberschaft durch kollektive Rechtewahrnehmung [Seite 227]
11.1.2.1 - I. Richtlinie 2014/26/EU über die kollektive Rechtewahrnehmung [Seite 228]
11.1.2.2 - II. Reichweite des Begriffes "nicht kommerziell" bei Open Content [Seite 229]
11.1.2.3 - III. Versuch einer Konkretisierung des Kommerzialitätsbegriffs am Beispiel mittelbarer Erwerbszwecke [Seite 236]
11.1.2.4 - IV. Kommerzialitätsbegriff in Art. 5 Abs. 3 der Richtlinie 2014/26/EU [Seite 246]
11.1.2.5 - V. Fazit [Seite 248]
11.1.3 - C. Kollidierende Verlags- und vergleichbare Buy-Out-Verträge [Seite 249]
11.1.3.1 - I. Möglichkeiten zur Verhinderung des Rechtsverlustes bei Buy Out-Verträgen [Seite 250]
11.1.3.2 - II. Fazit [Seite 252]
11.1.4 - D. Insolvenz eines Rechtsinhabers [Seite 253]
11.1.4.1 - I. Verhinderung der Annahme durch Hinweis auf Insolvenz [Seite 254]
11.1.4.2 - II. Insolvenzfestigkeit von aufschiebend bedingten Verfügungen [Seite 255]
11.1.4.3 - III. Beschränkung des Wahlrechtes des Insolvenzverwalters [Seite 256]
11.1.4.4 - IV. Ergebnis zur Situation bei Insolvenz des Rechtsinhabers [Seite 260]
11.1.5 - E. Ergebnis [Seite 260]
11.2 - § 12. Kompensation der Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer Verfügung [Seite 261]
11.2.1 - A. Analoge Anwendung des § 33 UrhG [Seite 261]
11.2.1.1 - I. Entstehung eines Anwartschaftsrechtes [Seite 262]
11.2.1.2 - II. Analoge Anwendung aufgrund der Vertriebsmodalitäten bei Open Content [Seite 271]
11.2.1.3 - III. Fazit [Seite 273]
11.2.2 - B. Kompensation der Unwirksamkeit mittels Modifikation der Rechtsfolgen [Seite 273]
11.2.2.1 - I. Fahrlässigkeitsmaßstab des § 97 Abs. 2 UrhG [Seite 274]
11.2.2.2 - II. Umfang der Schadensersatzpflicht [Seite 275]
11.2.2.3 - III. Fazit [Seite 277]
11.3 - § 13. Nutzung von Lizenzketten als mögliche Lösung des Dilemmas [Seite 278]
11.3.1 - A. Unterlizensierbarkeit auch bloß einfacher Nutzungsrechte [Seite 279]
11.3.1.1 - I. Ablehnende Ansichten in der Literatur [Seite 280]
11.3.1.2 - II. Zustimmende Ansichten in der Literatur [Seite 280]
11.3.1.3 - III. Zwischenergebnis: Unterlizensierung bei dinglicher Natur des Nutzungsrechts [Seite 281]
11.3.1.4 - IV. Argumente für und gegen die Unterlizensierbarkeit einfacher Nutzungsrechte [Seite 286]
11.3.1.5 - V. Fazit hinsichtlich der Unterlizensierung von einfachen Nutzungsrechten [Seite 293]
11.3.2 - B. Eignung der Konstruktion zur Lösung der Unwirksamkeitsproblematik [Seite 293]
11.3.2.1 - I. Bestand von Enkelrechten in Insolvenzkonstellationen [Seite 293]
11.3.2.2 - II. Anwendung der Grundsätze auf Open Content [Seite 295]
11.3.2.3 - III. Übertragbarkeit auf willentliche Änderung der Rechtszuständigkeit [Seite 296]
11.3.3 - C. Mangelnde Berücksichtigung urheberpersönlichkeitsrechlicher Aspekte? [Seite 297]
11.3.4 - D. Fazit zur Nutzung von Lizenzketten zur Lösung der Probleme [Seite 298]
12 - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen [Seite 300]
13 - Literaturverzeichnis [Seite 304]
14 - Verzeichnis der verwendeten Materialien und Quellendokumente [Seite 332]