Recht und Macht bei Montaigne.

Name: Recht und Macht bei Montaigne. | Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 29.9 EUR
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Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht.

Manfred Kölsch(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. November 2023

112 Seiten

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978-3-428-43040-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Zeittafel
Zur Zitierweise und Übersetzung
Einleitung
I. Gegenstand und Aufgabe
II. Die Methode
III. Der Aufbau
Erster Teil: Historischer Hintergrund und Problemstellung
I. Montaigne und die historisch-soziale Situation im 16. Jahrhundert
1. Res publica Christiana und Nationalstaat
2. Auf dem hindernisreichen Weg zum Nationalstaat
II. Macht und Recht
1. Die Problemstellung
2. Das Erscheinungsbild der Macht
3. Das Recht
Zweiter Teil: Kritik der abstrakten und transzendenten Rechtstheorien
I. Kritik der theologisch fundierten Rechtstheorien
1. Ablehnung des Gottesgnadentums
II. Kritik der Vernunftrechtstheorien
1. Menschlicher Verstand und Anthropomorphismus
2. Kritik der aristotelischen Teleologie
III. Das Beispiel der Straftheorien
IV. Das Beispiel der Hexenverfolgungen
Schlußfolgerungen: Ablehnung des Abstrakt-Allgemeinen
Hinwendung zum Konkret-Positiven
Dritter Teil: Der Empirismus
I. Der Begriff der Erfahrung
1. Die Vieldeutigkeit des Erfahrungsbegriffs
2. Die sinnliche Erfahrung
3. Fehlen der Selektivfunktion des Verstandes
II. Die Triebnatur
Schlußfolgerungen: Atomisierung als Ergebnis des auf Sinne und Triebnatur aufbauenden Empirismus
Vierter Teil: Ordnungsversuche
I. Die Ähnlichkeit
II. Das Natürliche
1. Das Wahrscheinliche, Häufige und Mögliche als Kennzeichen des Natürlichen
2. "Natürlich" ist nicht in einem Gesellschaftszustand zu finden
a) Kein Gesellschaftszustand als "logischer Mythos"
b) Fehlen einer geschichtlichen Gesetzmäßigkeit
III. Szientistische Ausschaltung der Wertungsproblematik durch Kausalitätsdenken
1. Montaigne und die neuen Naturwissenschaften
2. Keine Mathematisierung des Seins
3. Die gemeinschaftsstörende Natur des Menschen als Wirkursache der Macht
4. L'homme dissociable et sociable
5. Rechtssicherheit als Ziel der Rechtsordnung - Bindung der Rechtsunterworfenen
6. Freiheit der Rechtsunterworfenen und Einzelfallgerechtigkeit als Ziel der Rechtsordnung
IV. "La Coutume"
1. Das Bewußtsein des Einzelnen in seiner gesellschaftlichen Bedingtheit
2. Öffentliche Meinung als Ursache der Rechtsunsicherheit
3. Zwischen Beharren und Revolution
4. Der "gedoppelte" Mensch
a) Die autonome Person
b) Die gesellschaftliche Stellung als "Rolle"
c) Die "arrière boutique"
Fünfter Teil: Die Entscheidung des Einzelfalles
I. Fehlen einer allgemeingültigen Lösung
1. Drang zur Allmacht und begrenzte Erkenntnisfähigkeit
2. Macht und Freiheit oder Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit
3. Blindheit der eindimensionalen Rechtsauffassung
4. Gemischttypisches Verhältnis von Macht und Recht
II. Der Einzelfall und das Überpositiv-Allgemeine
Literaturverzeichnis
I. Allgemeine Literatur
II. Spezialliteratur über Montaigne

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