Die völkerrechtliche Stellung des Heiligen Stuhls.

Name: Die völkerrechtliche Stellung des Heiligen Stuhls. | Dargestellt an seinen Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen.
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Dargestellt an seinen Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen.

Heribert Franz Köck(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 6. April 2022

XXIV, 925 Seiten

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978-3-428-43355-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
ERSTER TEIL: Grundlagen
Erstes Kapitel: Fragestellung und Methode
Zweites Kapitel: Gegenstandsabgrenzung in institutioneller und historischer Betrachtungsweise
I. Begriffsabgrenzung
II. Allgemeine Betrachtungen zur Völkerrechtssubjektivität des Heiligen Stuhls
III. Die Abgrenzung des Hl. Stuhls von anderen nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekten
IV. Die Abgrenzung der geistlichen von der weltlichen Souveränität des Hl. Stuhls in historischer Betrachtung
A. Die römische Frage
1. Die römische Frage bis zum Ende des Kirchenstaates
2. Das Ende des Kirchenstaates
a) Die Haltung der beteiligten Staaten und die Position der übrigen Mächte (die Staatenpraxis)
b) Das Ende des Kirchenstaates in der Völkerrechtslehre
3. Einzelfälle aus den völkerrechtlichen Beziehungen des Hl. Stuhls zu den Staaten zwischen 1870 und 1929
a) Aus der italienischen Praxis
b) Aus der französischen Praxis
c) Der Nuncius-Fall
4. Die Lösung der römischen Frage. Die Schaffung des Staates der Vatikanstadt
B. Der Staat der Vatikanstadt
C. Das Staatssekretariat
D. Das päpstliche Paßwesen
E. Zusammenfassung
ZWEITER TEIL: Völkerrechtliche Beziehungen des Hl. Stuhls zu den Staaten
Drittes Kapitel: Der Hl. Stuhl als Subjekt des Gesandtschaftsrechts
I. Von den Anfängen bis zum Endes des Kirchenstaates (1870)
II. Das "doppelte" diplomatische Korps in Rom
III. Das Gesandtschaftsrecht des Hl. Stuhls und das italienische Garantiegesetz vom 13. Mai 1871
IV. Das Gesandtschaftsrecht des Hl. Stuhls nach dem Lateranvertrag
V. Die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen des Hl. Stuhls seit 1929
A. Allgemeines
B. Sonderfragen im Zusammenhang mit den diplomatischen Beziehungen des Hl. Stuhls zu den Staaten
1. Großbritannien
2. Die Vereinigten Staaten
3. Die Schweiz
4. Die Sowjetunion
5. Ergebnis
C. Die Wiener Konferenz über diplomatische Beziehungen von 1961 und das Gesandtschaftswesen des Hl. Stuhls
D. Die heutige Organisation des Gesandtschaftswesens des Hl. Stuhls
VI. Zusammenfassung
Viertes Kapitel: Der Hl. Stuhl als Subjekt des Vertragsrechts
I. Die nicht-konkordatären Verträge des Hl. Stuhls
II. Die konkordatären Verträge des Hl. Stuhls
A. Das Institut des Konkordats in seiner geschichtlichen Entwicklung
B. Der Rechtscharakter der Konkordate
1. Die Konkordate als Verträge unter Gleichen
2. Die Konkordate als völkerrechtliche Verträge in der Rechtsüberzeugung der beiden Vertragspartner
3. Die Registrierung von Konkordaten als völkerrechtliche Verträge
4. Die Konkordate in der Judikatur
C. Der Vertragspartner der Staaten bei Konkordaten
III. Zusammenfassung
Fünftes Kapitel: Die Wahrung der Rechtsposition des Hl. Stuhls im Spannungsfeld zwischen Staat und Kirche
I. Versuche zur Entinternationalisierung der Rechtsbeziehungen zwischen Staat und Hl. Stuhl
A. Der Gallikanismus
B. Der Josephinismus
C. Die Frage des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat in der febronianischen und nachfebronianischen Diskussion
1. Theoretische Grundlagen
2. Die innerkirchliche Krise: der Febronianismus
3. Die Bewältigung der febronianischen Krise durch die neue Wissenschaft vom Ius Publicum Ecclesiasticum
D. Das gegen den Hl. Stuhl eingesetzte staatskirchenrechtliche Instrumentarium
1. Das Plazet
2. Der Appel comme d'abus
E. Der Liberalismus ("il liberalismo giuridico")
F. Die totalitären Regime des 20. Jahrhunderts
1. Der Faschismus in Italien und Deutschland
2. Der Kommunismus
II. Der internationale Schutz der Menschenrechte als Faktor der Wahrung der Unabhängigkeit der Kirche (des Hl. Stuhls)
III. Die Sanktionen der Kirche (bzw. des Hl. Stuhls)
IV. Zusammenfassung
Sechstes Kapitel: Die besondere Friedensfunktion des Hl. Stuhls
DRITTER TEIL: Völkerrechtliche Beziehungen des Hl. Stuhls zu den internationalen Organisationen
Vorbemerkung
Siebentes Kapitel: Die Teilnahme des Hl. Stuhls an internationalen Konferenzen als Vorstufe institutionalisierter Zusammenarbeit
Achtes Kapitel: Die Teilnahme des Hl. Stuhls an technischen Organisationen
I. Der Hl. Stuhl und das internationale Telegraphenwesen
II. Der Hl. Stuhl und das internationale Postwesen
III. Der Hl. Stuhl und der Schutz des geistigen Eigentums
IV. Der Hl. Stuhl und der internationale Tourismus
Neuntes Kapitel: Die Teilnahme des Hl. Stuhls an wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, humanitären und wissenschaftlichen Organisationen und Institutionen
I. Der Hl. Stuhl und der Internationale Weizenrat
II. Der Hl. Stuhl und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen
III. Der Hl. Stuhl und der Fortschritt der Völker
A. Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung
B. Das Internationale Handelszentrum
C. Die Organisation der Vereinten Nationen für Industrielle Entwicklung
D. Populorum progressio und die innerkirchlichen Bemühungen um die Entwicklungshilfe
IV. Der Hl. Stuhl und die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur
V. Der Hl. Stuhl und die Internationale Arbeits-Organisation
VI. Der Hl. Stuhl und das Flüchtlingswesen
VII. Der Hl. Stuhl und die Weltgesundheitsorganisation
VIII. Der Hl. Stuhl und das Internationale Komitee für Militärmedizin und -pharmazie
IX. Der Hl. Stuhl und das Rote Kreuz
X. Der Hl. Stuhl und das Internationale Institut für die Vereinheitlichung des Privatrechts
Zehntes Kapitel: Die Teilnahme des Hl. Stuhls an den Friedensorganisationen
I. Die Haager Friedenskonferenzen
II. Der Hl. Stuhl und der Völkerbund
A. Der erste Weltkrieg und die Gründung des Völkerbunds
B. Die Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem Völkerbund
C. Die einzelnen Fälle von Kontakten zwischen dem Hl. Stuhl und dem Völkerbund
1. Die Intervention Benedikts XV. bei der Völkerbundversammlung zugunsten des notleidenden russischen Volkes
2. Das Problem der Kleinasien-Flüchtlinge
3. Der Schutz der religiösen Minderheiten in Rumänien und Jugoslawien
4. Die Palästina-Frage
5. Die Frage der Kalenderreform
6. Das Anti-Sklaverei-Abkommen 1926
7. Die Straßenverkehrskonvention 1926
8. Der Kampf gegen den Frauen- und Kinderhandel
9. Sonstiger Schriftverkehr zwischen dem Hl. Stuhl und dem Völkerbund
III. Der Hl. Stuhl und die Organisation der Vereinten Nationen
A. Die vom Hl. Stuhl während des zweiten Weltkriegs zum Problem der institutionellen Friedenssicherung eingenommene Position
B. Die Gründung der OVN und die Haltung des Hl. Stuhls
C. Die OVN und der Hl. Stuhl
1. Die Beurteilung der OVN in kirchlichen Enunziationen
2. Der Hl. Stuhl und die Internationalisierung Jerusalems
3. Der Ständige Beobachter des Hl. Stuhls bei der OVN
4. Die Terminologie der Präsenz des Hl. Stuhls
IV. Der Hl. Stuhl und die Internationale Atomenergie-Organisation
Elftes Kapitel: Der Hl. Stuhl und die europäische Einigung
I. Der Europarat
II. Die Europäischen Gemeinschaften
Zwölftes Kapitel: Der Hl. Stuhl und die internationalen Organisationen - Bewertung
I. Mitgliedschaft
II. Teilnahme durch Ständige Beobachter
III. Teilnahme durch Ständige Vertreter
IV. Die Teilnahme an internationalen Organisationen in Form freier Zusammenarbeit
V. Zusammenfassung
Ergebnis
Summary
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der zitierten Fälle
Verzeichnis der kirchlichen Dokumente und Äußerungen
Personenverzeichnis
Sachwortverzeichnis

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