Schweitzer Fachinformationen
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Vorwort: Udo Bayer - CARL LAEMMLE - Sein Kampf um Bürgschaften für jüdische Flüchtlinge Eine große humanitäre Tat von Carl Laemmle ist die Ausstellung von Bürgschaftserklärungen, sog. 'Affidavits, für verfolgte Juden in den Jahren bis zu seinem Tode am 24.9.1939. Nach seinen eigenen Worten hat er in seinem Leben noch nie so viel Mitgefühl für eine Sache empfunden, und er hat getan, was zu tun sein herz ihm vorschrieb. Das m. W einzige publizierte zeugnis war bisher eine Äußerung des ehemaligen Geschäftsführers des Israelitischen Oberrats in Stuttgart, Wissmann, mit der Zahlenangabe von über dreihundert Bürgschaften. Die wichtigste Quelle für Dokumente in dieser Angelegenheit dürfte das Nationalarchiv in Washington sein.... Bekanntlich war die Judenverfolgung im Herrschaftsbereich er Nationalsozialisten insofern singulär und mit der vielfalt heutiger Gründe für Migration und Asylgewährung kaum vergleichbar, als die Juden hier einzig und allein bereits wegen ihrer ethnischen Abkunft und völlig unabhängig von irgendwelchen handllungen verfolgt wurden; dieser Verfolgungsgrund ist bekanntlich das einzige Merkmal, das der Verfolgte prinzipiell nie abstreifen konnte. Darin lag gleichzeitig die Ausweglosigkeit ihrer Situation. Die einzige Möglichkeit, wenigstens das Lebenzu retten, bot die Auswanderung. Sie war, unter zunehmenden Schwierigkeiten sowohl durch die deutschen Behörden wie durch die Einwanderungsbeschränkungen potentieller Aufnahmeländer bis in die zweite Jahreshälfte 1941 möglich.
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