Person-Sein im Dialog

Name: Person-Sein im Dialog | Christlich-Islamische Ressourcen des modernen Menschen
Brand: Pustet, F
Price: 41.99 EUR
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Christlich-Islamische Ressourcen des modernen Menschen

Markus Kneer(Autor*in)

Pustet, F (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. August 2024

392 Seiten

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978-3-7917-7538-8 (ISBN)

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Person

Inhalt

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Titel
Widmung
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Auf Augenhöhe
1.2 Die Ausgangsfrage: Was können Christentum und Islam zu einem zeitgenössischen Begriff von Person-Sein beitragen?
1.3 Die besondere Konstellation: Zwei Aufbrüche des Verständnisses von Person-Sein in Christentum und Islam
1.4 Vorbemerkung zum Begriff der Person
1.5 Was es heißt, eine Person zu sein
1.6 "Im Dialog": Zur Methodik der vorliegenden Studie
1.6.1 Warum eine Relecture der Entwürfe Mouniers und Lahbabis mit Ricour?
1.6.2 Formale Hinweise
2. Emmanuel Mounier und der Personalismus aus christlicher Inspiration
2.1 Die französische Philosophie im 20. Jahrhundert und der Personalismus Mouniers
2.1.1 Personalismus als Existenzphilosophie (Jean Lacroix)
2.1.2 Der Personalismus und "das Ende der großen Erzählungen" (Jean-François Petit)
2.1.3 Der Personalismus und der "Existenz"-Moment (Frédéric Worms)
2.1.4 Resümee
2.2 Mouniers Leben und seine philosophisch-theologische Ausbildung
2.2.1 Leben
2.2.2 Theologische Lehrer und Einflüsse
2.2.2.1 Émile Guerry
2.2.2.2 Guillaume Pouget
2.2.2.3 Thomismus
2.2.2.4 Mystik
2.2.2.5 Charles Péguy
2.2.3 Die Situation der katholischen Kirche in Frankreich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
2.2.3.1 Das Erbe des 19. Jahrhunderts
2.2.3.2 Der Modernismusstreit
2.2.3.3 Die 1920er-Jahre: Rückkehr der Orden und Verurteilung der Action française
2.2.3.4 Resümee
2.3 Mouniers Praxis des Person-Seins
2.3.1 Was heißt Personalismus?
2.3.2 Personalismus als Philosophie
2.3.3 Christliche Philosophie?
2.3.4 Personalismus als philosophische Praxis
2.3.4.1 Praxis als ethische Handlung
2.3.4.2 Entdeckung personalen Lebens
2.3.4.3 "Personen zu begegnen, das ist es, was ich vom Leben erwartete" - die Entretiens
2.3.5 Fazit aus den Entretiens
2.3.5.1 Die technische Umsetzung
2.3.5.2 Personale Präsenz
2.3.5.3 Inhaltliche Visionen
2.3.5.4 Gemeinsam denken und gemeinsam handeln
2.4 Mouniers Begriff der Person
2.4.1 Etappen der personalistischen Theoriebildung: Les cinq étapes d''Esprit'
2.4.2 Krisen- und Person-Denken
2.4.3 Dimensionen der Person
2.4.3.1 Inkarnation
2.4.3.2 Kommunion
2.4.3.3 Berufung
2.4.3.4 Resümee
2.5 Mouniers Personalismus als hermeneutische Phänomenologie des Person-Seins aus christlichen Ressourcen
2.5.1 Mounier und Ricour
2.5.2 Die "Rückkehr der Person"
2.5.3 Zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Person-Seins
2.5.3.1 Die Person als der "verantwortliche Mensch"
2.5.3.2 Die Person als der "handelnde Mensch"
2.5.3.3 Die Person als der "sprechende Mensch"
2.5.3.4 Die Person als der "erzählende Mensch"
2.5.3.5 Die Person: inkarniert, kommunitär und berufen
3. Mohamed Aziz Lahbabi und der muslimische Personalismus
3.1 Der realistische Personalismus als kontextuelle Philosophie
3.1.1 Realismus als Kontext
3.1.2 Eine "pluralistische Anthropologie der Religionen und Weltanschauungen"
3.1.3 Die "personalistische Epoché": Die Einklammerung Gottes
3.2 Der historisch-biographische, philosophische und religiöse Kontext der Philosophie Mohamed Aziz Lababis
3.2.1 Lahbabis Lebens- und Denkweg
3.2.1.1 Eine biographische Skizze
3.2.1.2 Die (auto-)biographische Deutung des philosophischen Ansatzes
3.2.1.3 Resümee
3.2.2 Die Frage des Verhältnisses zum geschichtlichen Erbe der mittelalterlichen Philosophie im arabisch-islamischen Kontext
3.2.2.1 Was heißt "islamische Philosophie"? Drei Bestimmungsversuche
3.2.2.2 Lahbabi und die Renan-Debatte
3.2.2.3 Resümee
3.2.3 Zeitgenössisches Philosophieren im arabisch-islamischen Kontext
3.2.3.1 Zeitgenössische islamische Philosophie?
3.2.3.2 Philosophie in Marokko vor der Unabhängigkeit
3.2.3.3 Geschichtlicher Hintergrund: Der europäische Einfluss in Marokko im 19. Jahrhundert und die Protektoratisierung
3.2.3.4 Philosophie zur Zeit der Unabhängigkeit
3.2.4 Die religiöse Situation Marokkos am Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert
3.2.4.1 Vorgeschichte
3.2.4.2 Das Aufkommen der salafiyya in Marokko
3.3 Muslimischer Personalismus
3.3.1 Werkgeschichtliche Einordung: Die "Phase des muslimischen Personalismus"
3.3.2 Kontext des muslimischen Personalismus
3.3.2.1 Innere und äußere Gründe für das "Zurückbleiben" der islamischen Welt
3.3.2.2 Lahbabis Rezeption der salafiyya in Der muslimische Personalismus
3.3.2.3 Resümee
3.3.3 Personwerdung im realistischen Personalismus
3.3.3.1 Vom bloßen Sein zum Bewusstsein
3.3.3.2 Alteritätserfahrungen
3.3.3.3 Der Status des Anderen
3.3.3.4 "Ich", Zeit und Horizont
3.3.3.5 Kontinuität zwischen realistischem und muslimischem Personalismus
3.3.4 Entscheidung zum Zeugnis: Beginn des muslimischen Personalismus
3.3.5 Personwerdung im muslimischen Personalismus
3.3.5.1 Bezeugung des Einen und Einswerdung
3.3.5.2 Religiöse Erfahrung und Sprache
3.3.5.3 Die Nähe des muslimischen Personalismus zu salafischem Denken
3.3.6 Der Begriff sa?s? als Äquivalent für Person
3.3.7 Andere und Formen ihrer Anerkennung als Personen
3.3.7.1 Gott
3.3.7.2 Nicht-Gläubige als Personen
3.3.7.3 Frauen als Personen
3.3.7.4 Sklaven als Personen
3.3.7.5 Andersgläubige als Personen
3.3.7.6 "Brüder in der Menschheit"
3.3.7.7 Resümee
3.3.8 Beziehung zum Anderen
3.3.8.1 Zwischenmenschliche Beziehung als rah?ma
3.3.8.2 Dialog
3.4 Der muslimische Personalismus als hermeneutische Phänomenologie des Person-Seins im Islam
3.4.1 Die Entdeckung der Frage nach der Person in der Krise
3.4.2 Zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Person-Seins im Islam
3.4.2.1 sa?s? als der "verantwortliche Mensch"
3.4.2.2 sa?s? als der "erzählende Mensch"
3.4.2.3 sa?s? als der "sprechende Mensch"
3.4.2.4 sa?s? als der "handelnde Mensch"
3.4.2.5 sa?s? als Zeugin/Zeuge
4. Epilog: Der menschlichen Person gerecht werden
4.1 Personphilosophische Errungenschaften der Ansätze Mouniers und Lahbabis
4.1.1 Eine angewandte Philosophie des Person-Seins aus christlichen Ressourcen (Mounier)
4.1.1.1 Krisenerfahrung als Ausgangspunkt der Frage nach dem Person-Sein
4.1.1.2 Theologische Ressourcen und phänomenologische Methodik zur Artikulierung des Person-Seins
4.1.1.3 Personen begegnen in konkreten Kontexten
4.1.1.4 Person-Sein heißt Leib-Sein
4.1.2 Eine philosophische Interpretation des Person-Seins in einem islamischen Kontext (Lahbabi)
4.1.2.1 Die theologische Fundierung des Person-Seins im Islam
4.1.2.2 Die Neuausrichtung des Verhältnisses von Philosophie und Theologie im Islam
4.2 Das Desiderat der Personalismen Mouniers und Lahbabis
4.3 Ausblick: Die Staatsbürgerschaft als "gerechte Institution" des Person-Seins?
4.3.1 Zum Vokabular der Staatsbürgerschaft
4.3.2 Neue Debatten über die "Staatsbürgerschaft" in einigen arabischen Staaten
4.3.3 Die Erklärung von Al-Azhar (2017)
4.3.4 Das Dokument von Abu Dhabi (2019) und der Begriff der "Brüderlichkeit"
4.3.5 Brüderlichkeit und Staatsbürgerschaft sind zweierlei
Literaturverzeichnis
1. Emmanuel Mounier
Übersetzungen
2. Mohamed Aziz Lahbabi
Übersetzungen
3. Dokumente/Verfassungstexte
Die Erklärung von Abu Dhabi
Ägyptische Verfassung
Marokkanische Verfassung
Die Erklärung von Marrakesch
Tunesische Verfassung
Al-Azhar-Erklärung von 2017
Die Afrikanische Charta der Menschen- und Völkerrechte
Zusätzliche Literatur
Weitere Veröffentlichungen

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