Ein von mir ausgearbeiteter Vorschlag, den S-Bahnhof Essen-Kettwig zu verlegen. Es geht darum, ihn von seinem eher ungünstigen Standort am Ortsrand in die zentrale Lage zu verlegen. Er soll sich künftig auf Höhe der zentralen Verkehrskreuzung und innerhalb der neuen Wohnquartiere "Kettwiger Ruhrbogen" und "Seepromenade" befinden. Diese Lage ist erschließungstechnisch und verkehrstechnisch wesentlich günstiger, da an der zentralen Kreuzung auch der gesamte straßengebundene ÖPNV des Stadtteils hält. Auf diese Weise wird durch die verbesserte Bus-/Bahnverknüpfung ein neuer Umsteigepunkt im Essener Süden geschaffen und gleichzeitig ein Stadtteil besser erreicht. Eine gewisse Schwierigkeit bei dem Projekt stellt das zentrale Nahversorgungszentrum Güterstraße dar, was genau zwischen der Hauptverkehrskreuzung und der S-Bahn-Strecke liegt und damit genau auf der Fläche, wo der zum neuen S-Bahnhof zugehörige Busbahnhof entwickelt werden muss. Ich habe das mehrmals durchgedacht und überlegt, das Nahversorgungszentrum so umzubauen, dass es mit benachbarten Busbahnhof neu entwickelt werden kann. Im Kapitel "Gesamtkonzept zusammengefasst" werden die wichtigsten Ergebnisse der tiefgreifenden Machbarkeitsstudie auf ca. 20 bis 30 Seiten zusammengefasst. Dort kann man sich dann kurz und knapp informieren, wie die Bahnstation + Busbahnhof + P+R-Platz geplant wurde.
Jens Knaup kam am 26. März 1994 in Duisburg mit dem Asperger-Syndrom zur Welt. Im Alter von 10 Jahren entdeckte er sein Spezialinteresse für den ÖPNV von morgen. Er ist studierter Mathematiker und Geograph und verfügt auch über Kenntnisse des Verkehrsingenieurswesens, was er nach seinem Abitur 2013 einige Jahre in Wuppertal studierte. Er ist seit 2015 Mitglied bei einem Fahrgastverband in NRW.
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ISBN-13
978-3-7557-4228-9 (9783755742289)
Schweitzer Klassifikation
Jens Knaup kam am 26. März 1994 in Duisburg mit dem Asperger-Syndrom zur Welt. Im Alter von 10 Jahren entdeckte er sein Spezialinteresse für den ÖPNV von morgen. Seit seinem Abitur 2013 hat er in Wuppertal Verkehrsingenieurswesen studiert und ist seit 2015 Mitglied bei einem Fahrgastverband in NRW.