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Autor: ShadowStar744
Kapitel 67 von? (ES WIRD IMMER LÄNGER!)
267.654 Wörter (ALSO VIEL LÄNGER!!)
Pairing: Shadow Star/OMC
Altersempfehlung: ab 13 (Könnte noch raufgehen, aber ich weiß nicht, ob ich das dann so gut hinkriege. Würg.)
Tags: True Love; Romantik; Shadow Stars sanfte Seite; Action; Happy End; Erster Kuss; Vielleicht etwas Schweinkram, wenn ich mich dazu durchringen kann, wer weiß
Kapitel 67: Gefangen im Sturm
Anmerkung des Autors: Hey! Tut mir leid, dass so lange nichts Neues mehr kam, erst hatte ich Computerprobleme, und dann hatte ich in den Ferien eine Menge zu tun. Außerdem hatte ich eine Schreibblockade, was echt die Hölle ist. Ich wollte euch bestimmt nicht vier (!!) Monate lang mit einem Cliffhanger zurücklassen, aber eure Fragen, wann es endlich weitergeht, haben mir dann die Inspiration verschafft, die ich brauchte. Vielen Dank! Ich kann leider nicht versprechen, wann das nächste Kapitel kommt, denn die Schule fängt wieder an - kotz -, und in der Oberstufe werde ich wohl richtig ranklotzen müssen. Hoffentlich dauert es nicht zu lange. Und ich entschuldige mich jetzt schon mal für die Fehler, die noch dringeblieben sind! Mein Korrekturleser ist momentan sehr »beschäftigt« (was auch immer das heißen soll), und ich bin echt nicht gut beim Überarbeiten. Schreibt einfach alles, was euch auffällt, in die Kommentare, dann werde ich versuchen, es zu verbessern. Danke!!!!!
Nate Belen war sicher nicht der Typ Jungfrau in Nöten, auch wenn er gerade hoch oben auf einer Brücke festgebunden war und darauf wartete, von Shadow Star gerettet zu werden. Während er langsam wieder zu Bewusstsein kam, spürte er eigentlich nichts außer Schmerz. Ein leises Stöhnen entkam ihm. Alles tat weh - der Hals, die Beine, die rechte Hand.
Und sein Herz.
Sein Herz schmerzte am schlimmsten.
Denn es war gebrochen, war in kleine Splitter zerschlagen worden.
Immer wieder hörte er Shadow Stars tiefe Stimme, hörte die Worte, die er ihm zugeraunt hatte: Ich empfinde so viel für dich, Nate, aber wir können nicht zusammen sein. Nova City braucht einen Helden. Und ich muss dieser Held sein. Meine Feinde dürfen niemals erfahren, wie wichtig du mir bist, denn sonst würden sie das gegen mich einsetzen. Es ist vorbei.
Eine einsame Träne rollte über Nates Wange. Dabei war er nun wirklich keine Heulsuse! Nein, er weinte nie. Er war stark und mutig und heulte nicht. Niemals.
Außer wenn sein dämlicher Quasi-Freund von einem Superhelden mit ihm Schluss machte.
»Wie ich sehe, bist du wieder unter den Lebenden«, stellte eine boshafte Stimme fest.
Nate öffnete die Augen.
Er keuchte entsetzt.
Der Wind fuhr durch sein dickes Haar. Er versuchte, gegen die Fesseln anzukämpfen, die seinen Körper fixierten, doch es hatte keinen Sinn. Er war gefangen.
Gefangen hoch oben auf einem Pfeiler der McManus-Brücke, der höchsten Brücke von Nova City.
Vögel glitten an ihm vorbei. Die Sterne strahlten über ihm am Himmel. Und direkt vor ihm, mit wild flatterndem schwarzem Cape: Pyro Storm.
Eine Maske verhüllte sein Gesicht und ließ nur eine schmale Öffnung für den Mund. Seine Augen waren hinter roten Gläsern verborgen. Durch das enge, schwarze, mit roten Paspeln abgesetzte Kostüm kam sein muskulöser Körper besonders zur Geltung. Der Mann hatte ein Eight-Pack. Seine Brustmuskeln waren extrem definiert, seine Oberschenkel kraftvoll. Und seine Stiefel waren einfach umwerfend. Auf seiner Brust prangte das Symbol, das die guten Leute von Nova City vor Furcht erschauern ließ: ein Wirbelsturm aus Feuer.
Nate spürte, wie sein Herz zu rasen begann, doch er würde niemals zulassen, dass Pyro Storm erfuhr, wie groß seine Angst war. Auf keinen Fall. Wieder stemmte er sich gegen seine Fesseln. »Was willst du von mir?«, schrie er den Superschurken todesmutig an.
Pyro Storm legte den Kopf in den Nacken und lachte. »Ach, Nate. Von dir will ich überhaupt nichts.«
»Und warum bin ich dann hier?«, fragte Nate heldenhaft.
Pyro Storm flog ein wenig näher heran. Sein Cape bauschte sich, und die Augen hinter der Maske wurden schmal. »Das weißt du genau.«
»Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.«
»Doch, ich denke schon«, erwiderte Pyro Storm. »Jeder weiß, wem dein Herz gehört. Und nachdem ich dich nun durch meinen teuflischen Plan in meine Gewalt gebracht habe, wissen wir auch beide, wer bald zu deiner Rettung eilen wird. Denn das tut er schließlich immer.«
Nate spürte, wie sich feine Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. »Ich bin ihm völlig egal.«
Pyro Storm schüttelte den Kopf. »Da irrst du dich. Du bedeutest ihm einfach alles. Obwohl er so ziemlich jeden in dieser Stadt haben könnte, egal ob Mann oder Frau, hat er dich erwählt. Du musst schon etwas ganz Besonderes sein, wenn es ihn so erwischt hat. Und deshalb weiß ich nun auch, wie ich ihn treffen kann. Wie ich ihn in die Knie zwingen kann.«
»Du wirst niemals gewinnen«, fauchte Nate mannhaft. »Schurken wurden nur zu einem Zweck erschaffen: um besiegt zu werden!«
»Wow.« Pyro Storm klang beeindruckt. »Hast du dir das ganz allein ausgedacht?«
Nate nickte stolz. »Jawohl.«
»Das war wirklich stark. Ich begreife langsam, warum er so auf dich steht.«
Dann knurrte eine tiefe Stimme: »Du hättest besser die Finger von ihm gelassen.«
»Shadow Star!«, keuchte Nate.
Denn ja, er war es tatsächlich. Shadow Star war gekommen.
Er sah so umwerfend aus wie immer. Zwar war er nicht ganz so durchtrainiert wie Pyro Storm und sein Kostüm saß auch nicht so extrem eng, doch er war trotzdem der attraktivste Außergewöhnliche, den Nate je gesehen hatte - auch wenn sein Gesicht wie immer hinter der schwarzen Maske verborgen war, die seinen gesamten Kopf verhüllte. Alles bis auf den Mund. Sein Kostüm funkelte wie der nächtliche Sternenhimmel, und egal was seine Hater auch behaupteten - es sah absolut nicht aus wie ein Paillettenanzug. Nein, vielmehr schien er mit winzigen Diamanten bedeckt zu sein.
Einmal hatte Shadow Star Nate in seine Arme gezogen, und gerade als dieser sich sicher gewesen war, nun seinen ersten Kuss zu bekommen, hatte Shadow Star sich abgewandt und war verschwunden, war so schnell an einem Wolkenkratzer emporgestürmt, dass Nate ihm nicht einmal mit Blicken folgen konnte.
Doch nun war er hier, hielt sich mit einer Hand an dem Brückenpfeiler gegenüber fest, während die andere zur Faust geballt herabhing, während Hunderte Meter unter ihnen der Fluss im Mondlicht schimmerte. Schatten zogen sich um ihn herum zusammen wie eigenständige Wesen, dicke Tentakel aus purer Finsternis peitschten vor und zurück. Nichts wünschte sich Nate so sehr wie Shadow Stars geheime Identität zu kennen.
»Ah.« Mit einem zufriedenen Seufzen wandte sich Pyro Storm seinem Erzfeind zu. »Wie ich sehe, hast du meine Nachricht erhalten, Shadow Star.«
»Ja, das habe ich.« Shadow Stars tiefe Stimme löste bei Nate einen wohligen Schauer aus. »Die Bürger dieser Stadt hätten es allerdings lieber gesehen, wenn du sie mir einfach aufs Handy geschickt hättest, anstatt sie in die Wand des Rathauses einzubrennen.«
»Ich musste doch sichergehen, dass du ihr auch die nötige Aufmerksamkeit schenkst.«
»Nun, dieses Ziel hast du erreicht. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob dir das tatsächlich gefallen wird.« Shadow Star warf Nate einen kurzen Seitenblick zu. »Bist du okay?«
Der nickte. »Ja . mir geht es gut.«
»Ich hole dich da gleich runter.«
»Das wäre nett.«
»Und dann muss ich mit dir reden.«
Nate wusste nicht, ob das nun gut oder schlecht war. »O.kay?«
Shadow Star sah ihn durchdringend an. Oder zumindest glaubte Nate das, denn eigentlich konnte er Shadow Stars Augen gar nicht sehen. Ob sie wohl blau waren? Er hoffte es. Himmelblau, wie das Meer rund um eine exotische Insel. Wahrscheinlich waren sie wunderschön, total sexy und voller Schmerz und Qual, wenn er gezwungen war, mit anzusehen, wie Nate in Pyro Storms Gewalt ausharren musste.
»Wow«, staunte Pyro Storm. »Die erotische Spannung hier ist ja mal zum Schneiden dick. Seid ihr zwei etwa Seelenverwandte? Denn für mich sieht es ganz danach aus.«
Shadow Star wandte sich ab und blickte stumm in die Ferne, getrieben von stiller Furcht und Stärke. »Ich weiß nicht, ob ich noch an die Liebe glauben kann. Ich wurde schon zu oft verletzt. In der Vergangenheit.«
Pyro Storm nickte verstehend. »Ja, das kenne ich. Ein richtiges Scheißgefühl, oder? Aber manchmal muss man die Verletzungen der Vergangenheit einfach hinter sich lassen. Oder ebenjene, die sie verursacht haben.«
»Du hast doch keine Ahnung, wovon du sprichst, Schurke.« Shadow Star ballte die freie Hand zur Faust. »Das ist nicht so leicht, wie du denkst. Jemanden zu lieben, egal ob Außergewöhnlicher oder nicht, bringt nichts als Kummer.«
Oh, welch stille Kraft Shadow Star doch in sich barg! Nates Magen zog sich schmerzvoll zusammen. »Aber es ist all den Kummer wert«, sagte er. »Denn ohne Liebe haben wir nichts.«
Ganz kurz huschte Shadow...
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