Die Lehre von der Macht der Staaten.

Name: Die Lehre von der Macht der Staaten. | Das außenpolitische Machtproblem in der "politischen Wissenschaft" und in der praktischen Politik im 18. Jahrhundert.
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Das außenpolitische Machtproblem in der "politischen Wissenschaft" und in der praktischen Politik im 18. Jahrhundert.

Harm Klueting(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 26. März 2022

355 Seiten

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978-3-428-46052-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Sigel
Einleitung
1. Das Problem
2. Der Machtbegriff im politischen Sprachgebrauch des 18. Jahrhunderts
Teil I: Statistik und Staatskunst als Lehre von der Macht der Staaten
1. Statistik
a) Die Macht der Staaten als Gegenstand der 'curiositas'
b) Die vorakademische Statistik
c) Die ältere deutsche Universitätsstatistik
d) Gottfried Achenwall und die jüngere deutsche Universitätsstatistik
e) Die statistische Neugierde und die Öffentlichkeit der Staatsgeheimnisse
f) Von der Klassifizierung und Ordnung zur Quantifizierung und Messung der Macht
2. Staatskunst
a) Die Chimäre der Quantifizierbarkeit der Macht: J. H. G. Justi
Die Chimäre des Gleichgewichts
Ein Kameralist als Lehrer der Staatskunst
Die Wiener Antrittsrede
Die Relativität der Macht
b) Die "Kabinettswissenschaft" als Mittel zur Steigerung der relativen Macht: J. F. Bielfeld
Ein "Courtisan" als Lehrer der Staatskunst
Die "Institutions Politiques"
"La puissance réelle" und "la puissance relative"
"L'art des cabinets"
Die "Calculs Politiques"
Teil II: Die Lehre von der Macht der Staaten im Raum der politischen Praxis
1. Friedrich der Große
a) Ein "souverain" als Lehrer der Macht
b) Macht und militärische Stärke
c) "L'industrie" und "l'ordre dans toutes affaires" als Grundlagen der Macht
d) Die Kenntnis der "force" und "faiblesse" der Staaten
2. Kaunitz
a) Die Disposition des Staatskanzlers Kaunitz für die Rationalisierung der außenpolitischen Dezision
b) Kaunitzens Auffassung von der Macht der Staaten in den frühen Denkschriften
c) Der Eintritt der inneren Politik in die Außenpolitik und die staatswirtschaftliche Verdichtung der Machtvorstellung
d) Die Funktion kameralwissenschaftlicher und statistischer Hilfsmittel in der Außenpolitik des Staatskanzlers Kaunitz
e) "Puissance réelle" und Ökonomie: die "inneren Kräfte des Staates"
f) "Puissance réelle" und Politik: Das "weise und vorsichtige Politicum"
g) "Puissance relative" und "Puissance accessoire"
h) Die europäischen Mächte im Urteil des Staatskanzlers Kaunitz
3. Hertzberg
a) Ein "premier commis" als Theoretiker der Macht
b) Die Akademiereden Hertzbergs
c) "La Prusse, ce n'est pas une puissance éphémère"
d) Der preußische Necker: Öffentlichkeit der Staatsgeheimnisse als Mittel zur Macht
e) Hertzbergs "Großer Plan"
Teil III: Ausblick
1. Die Lehre von der Macht der Staaten als Propagandamittel in der Politischen Publizistik: Das Beispiel: die "Staatsbetrachtungen" (1761)
2. Der Glaubwürdigkeitsverlust der Lehre von der Macht der Staaten: A. F. Lueder
3. Die territorialen Verschiebungen von der Französischen Revolution bis zum Wiener Kongreß und der Triumph der Quantifikation in der Tabellenstatistik
4. Das preußische Statistische Bureau (1805) und die Statistische Kommission des Wiener Kongresses
Ergebnisse
Quellen und Literatur
Register

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