Die Transformation der 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie) in den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft.

Name: Die Transformation der 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie) in den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft. | Eine Analyse der verbliebenen Rechnungslegungsunterschiede aufgrund von nationalen Wahlrechtsausnutzungen.
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Eine Analyse der verbliebenen Rechnungslegungsunterschiede aufgrund von nationalen Wahlrechtsausnutzungen.

Gerhard Kloos(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 3. Oktober 2020

515 Seiten

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978-3-428-47689-3 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhalt
Abbildungen
Tabellen
A. Einleitung
I. Problemstellung
II Gang der Untersuchung und Problemabgrenzung
B. EG-Richtlinien
I. Der Rechtscharakter
II. Der Erlaß von Richtlinien
III. Die Anwendbarkeit der Richtlinien
1. Die Regelungsintensität
2. Mittelbare oder unmittelbare Geltung
IV. Ziele der gesellschaftsrechtlichen Richtlinien
1. Allgemein
2. Die Ziele der 4. EG-Richtlinie
a) Die internationale Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse
b) Der Schutz der Betroffenen
ba) Der Gesellschafterschutz
bb) Der Gläubigerschutz
bc) Der Arbeitnehmerschutz
c) Die Schaffung gleicher wettbewerbsrechtlicher Bedingungen
C. Die Harmonisierung des Rechnungswesens
I. Der Harmonisierungsbegriff
II. Grundlegende Probleme der Harmonisierung
1. Unterschiedliche Rechtssysteme
2. Das Verhältnis der Handelsbilanz zur Steuerbilanz
a) Connection/Disconnection
b) Maßgeblichkeit und umgekehrte Maßgeblichkeit in Deutschland
ba) Vorteile der Maßgeblichkeit
bb) Nachteile insbesondere der umgekehrten Maßgeblichkeit
3. Unterschiedliche Zielgewichtungen
4. Unterschiedliche Umweltbedingungen
a) Die Kapitalmarktstruktur
b) Die Inflationsverhältnisse
III. Sonstige internationale Initiativen zur Harmonisierung des Rechnungswesens
1. Die Institutionen
a) Das IASC
b) Die OECD
c) Die UNO
2. Das Verhältnis zur EG-Harmonisierung
D. Die Systematisierung der Freiheitsgrade der 4. EG-Richtlinie
I. Explizite-/implizite Wahlrechte
II. Nationale Wahlrechte/Unternehmenswahlrechte
III. Vorübergehende-/dauernde Wahlrechte
IV. Bedeutende-/unbedeutende Wahlrechte
V. Inhaltliche-/Aktivierungs- und Bewertungs-/sonstige Wahlrechte
E. Die Transformation der 4. EGR in den Mitgliedstaaten der EG
I. Umfang der Auswirkungen
1. Zahl der betroffenen Unternehmen
2. Ausdehnung auf andere Unternehmensformen
3. Umfang der Neuerungen in den Mitgliedstaaten
II. Die formellen Transaktionsakte in den Mitgliedstaaten
1. Bundesrepublik Deutschland
2. Frankreich
3. Belgien
4. Niederlande
5. Luxemburg
6. Großbritannien
7. Irland
8. Dänemark
9. Spanien
10. Portugal
11. Italien
12. Griechenland
F. Währungs- und Sprachanforderungen
I. Währungsanforderungen
II. Sprachanforderungen
G. Das Problem der Generalnorm
I. Historische Betrachtung
II. Das Verhältnis der Generalnorm zu den Einzelvorschriften
III. Die Generalnorm aus der Sicht der Mitgliedstaaten
H. Die freiwillige Überschreitung der Richtlinienanforderungen
I. Das Verlangen einer Kapitalflußrechnung durch die EG-Mitgliedstaaten
1. Die Kapitalflußrechnung aus Sicht der 4. EGR
a) Die Nichtberücksichtigung der Kapitalflußrechnung durch die 4. EGR
b) Die Kapitalflußrechnung aus Sicht der Generalnorm
2. Grundformen der Kapitalflußrechnung
a) Kapitalflußrechnung ohne Fondsausgliederung
aa) Bestandsdifferenzenbilanz
ab) Bewegungsbilanz
b) Kapitalflußrechnung mit Fondsausgliederung (Kapitalflußrechnung i.e.S.)
ba) Mögliche Fondsbildungen
bb) Fondsveränderungsrechnung
bc) Ursachenrechnung
c) Kritische Würdigung
3. Die Kapitalflußrechnung in den EG-Mitgliedstaaten
a) Großbritannien/Irland
b) Frankreich
c) Portugal
d) Spanien
4. Verbesserungsvorschlag
II. Das Verlangen zusätzlicher Informationen
III. Hinzufügung neuer Posten oder weitere Untergliederung bei den von der 4. EGR vorgegebenen Gliederungsschemata
1. Hinzufügung neuer Posten oder weitere Untergliederung bei den Bilanzgliederungsschemata
a) Aktivseite
aa) Niederlande
ab) Belgien
ac) Dänemark
ad) Frankreich
ae) Italien
af) Portugal
ag) Griechenland
b) Passivseite
ba) Deutschland
bb) Belgien/Frankreich
bc) Dänemark
bd) Italien
be) Spanien
bf) Portugal
bg) Griechenland
2. Hinzufügung neuer Posten oder weitere Untergliederung bei den Gliederungsschemata der Gewinn- und Verlustrechnung
a) Deutschland
b) Belgien
c) Niederlande
d) Großbritannien
e) Irland
f) Frankreich
g) Italien
h) Griechenland
I. Bilanzgliederungswahlrechte
I. Konto-/Staffelform
II. Ausweisalternativen
1. Darstellung
a) Ausstehende Einlagen
aa) Brutto-/Nettomethode
ab) Vermögensgegenstand/Korrekturposten
b) Ausweis der Rechnungsabgrenzungsposten
ba) Ausweis der antizipativen Posten
bb) Ausweis im Bilanzgliederungsschema
bc) Auswirkungen auf den bilanztheoretischen Charakter
bd) Deutscher und spanischer Richtlinienverstoß
c) Ausweis des Verlustes und des Jahresergebnisses bei Kontoform
d) Anpassung der Bilanzgliederung zum Ausweis der Ergebnisverwendung
2. Tabellarische Übersicht
J. Bilanzansatzwahlrechte
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Das Problem des Vermögensgegenstandes
a) Vermögensgegenstand aus statischer Sicht
b) Vermögensgegenstand aus dynamischer Sicht
c) Bilanzierungshilfen als Kompromiß zwischen statischer und dynamischer Bilanzierung
2. Immaterielle Vermögensgegenstände in der 4. EGR
3. Das Kriterium "Entgeltlichkeit" als Tatbestand für den Pflichtansatz immaterieller Vermögensgegenstände
4. Die immateriellen Vermögensgegenstände in den EG-Mitgliedstaaten
a) Forschungs- und Entwicklungskosten
aa) Vor- und Nachteile der Aktivierung
ab) Ansatzregelungen in Deutschland
ac) Ansatzregelungen in England/Irland
ad) Ansatzregelungen in den übrigen EG-Mitgliedstaaten
ae) Abschreibungen und Angaben im Anhang in den Mitgliedstaaten
b) Geschäfts- oder Firmenwert
ba) Begriffsabgrenzung durch 4. EGR und Mitgliedstaaten
bb) Vermögensgegenstand/Bilanzierungshilfe
bc) Regelungen in den Mitgliedstaaten
bd) Kritische Würdigung
c) Kosten für die Errichtung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
ca) Begriffsinhalt und Richtlinienregelung
cb) Regelungen in den Mitgliedstaaten
cc) Kritische Würdigung
d) Konzessionen, Patente, Warenzeichen und ähnliche Rechte und Weile
II. Ausweis, Bewertung und Offenlegung von Beteiligungen
1. Anteilsbesitz, Beteiligungen und verbundene Unternehmen
2. Verbundene Unternehmen und assoziierte Unternehmen des Konzernrechts
3. Die Equity-Bewertung nach Art. 59 der 4. EGR als Alternative zur Anschaffungswertmethode bei der Bewertung von Beteiligungen im Einzelabschluß
a) Art. 59 der 4. EGR
b) Charakteristische Merkmale der Equity-Bewertung
c) Vor- und Nachteile der Equity-Bewertung
4. Die Regelungen in den Mitgliedstaaten
a) Abrenzung der Beziehungen zu anderen Unternehmen
b) Zulässigkeit der Equity-Bewertung für Beteiligungen
ba) Dänemark
bb) Niederlande
bc) Italien
bd) Kritische Würdigung
5. Offenlegung der Beteiligungen
III. Die Behandlung von Leasingverhältnissen
IV. Bildung einer gesetzlichen Rücklage
V. Ausweis einer Rücklage für eigene Anteile
VI. Rückstellungen
1. Schuldrückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
b) Rückstellungen für erwartete Steuerverpflichtungen
c) Sonstige Rückstellungen
2. Rückstellungen für latente Steuern
a) Richtlinienregelung
b) Begriff
c) Umfang der abzugrenzenden Steuern
d) Methoden der Ermittlung
da) "Deferred method"
db) "Liability method"
e) Methoden der Fortschreibung
3. Aufwandsrückstellungen
4. Die Regelungen in den Mitgliedstaaten
a) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten
b) Pensionsrückstellungen
c) Rückstellungen für latente Steuern
d) Aufwandsrückstellungen
K. Erleichterungswahlrechte bei der Bilanzaufstellung
I. Richtlinienregelung
1. Klassifizierung der Größenklassen
2. Erleichterungen für "kleine" Kapitalgesellschaften
II. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
1. Transformation der Schwellenwerte
2. Weitergabe der Erleichterungen
L. Bewertungswahlrechte auf der Grundlage des Anschaffungswertprinzips
I. Bewertungen nach dem Grundsatz der Einzelbewertung
1. Bewertung des Anlagevermögens
a) Regelungen der 4. EGR
b) Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
ba) Anschaffungskosten
bb) Herstellungskosten
bc) Wertberichtigungen
2. Bewertung des Umlaufvermögens
a) Regelungen der 4. EGR
b) Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
3. Umrechnung von Fremdwährungspositionen
a) Frankreich
b) Griechenland
c) Portugal
d) Großbritannien/Irland
e) Deutschland/Spanien/Italien
f) Übrige EG-Staaten
g) Kritische Würdigung
II. Abweichungen vom Grundsatz der Einzelbewertung
1. Regelungen der 4. EGR
2. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
III. Kritische Würdigung des Anschaffungswertprinzips
1. Objektivität und Wirtschaftlichkeit
2. Versagen bei inflationären Tendenzen
M. Bewertung auf der Grundlage inflationsberücksichtigender Methoden
I. Inflationsberücksichtigende bilanztheoretische Erhaltungskonzeptionen
1. Die reale Kapitalerhaltung
2. Die Substanzerhaltungskonzeptionen
a) Theoretische Ansätze
b) Kritische Würdigung
II. Von der 4. EGR zugelassene Methoden
1. Die Wiederbeschaffungswertbewertung
2. "Andere Methoden", die der Inflation Rechnung tragen
3. Die Neubewertung
III. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
1. Luxemburg
2. Italien
3. Spanien
4. Portugal
5. Griechenland
6. Frankreich
7. Großbritannien/Irland
a) Exposure Draft 8/PSSAP 7
b) Sandilands Report
c) Exposure Draft 18
d) Hyde Guidelines
e) Exposure Draft 24/SSAP 16
f) Regelungen des Companies Act
8. Dänemark
9. Belgien
10. Niederlande
11. Abschließende Würdigung der Zulässigkeit alternativer Bewertungsmethoden in den EG-Mitgliedstaaten
N. Umsetzungen bei der Gewinn- und Verlustrechnung
I. Konto- oder Staffelform
1. Vor- und Nachteile
2. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
II. Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren
1. Das Gesamtkostenverfahren
2. Das Umsatzkostenverfahren
3. Das Abgrenzungsproblem des außerordentlichen Erfolges
4. Kritische Würdigung des Gesamt- und des Umsatzkostenverfahrens
5. Kritische Würdigung des zulässigen Nebeneinanders von Gesamt- und Umsatzkostenverfahren
6. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
a) Allgemein
b) Besonderheiten in Deutschland
ba) Einfügung des Postens "Sonstige betriebliche Aufwendungen" in das Gliederungsschema der GuV-Rechnung nach dem Umsatzkostenverfahren
bb) Verpflichtung zur Angabe des "Materialaufwandes" im Anhang bei Anwendung des Umsatzkostenverfahrens
III. Erleichterungswahlrechte bei der Aufstellung der GuV-Rechnung
1. Richtlinienregelung
a) Klassifizierung der Größenklassen
b) Erleichterungen für "mittelgroße" Kapitalgesellschaften
2. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
a) Transformation der Schwellenwerte
b) Weitergabe der Erleichterungen
IV. Ausweis der Ertragsteuern
1. Richtlinienregelung
2. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
3. Kritische Würdigung
O. Richtlinienanforderungen und Transfomatiosregelungen in den Mitgliedstaaten den Anhang betreffend
I. Richtlinienanforderungen allgemein
II. Erleichterungswahlrechte für "kleine" und "mittelgroße" Kapitalgesellschaften
III. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
1. Deutschland
2. Belgien
3. Dänemark
4. Frankreich
5. Großbritannien/Irland
6. Niederlande
7. Italien
8. Spanien
9. Portugal
P. Richtlinienanforderungen und Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten den Lagebericht betreffend
I. Richtlinienanforderungen
II. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
1. Frankreich
2. Italien
3. Griechenland
4. Großbritannien/Irland
5. Niederlande
Q. Richtlinienanforderungen und Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten die Publizitäts- und Prüfungsvorschriften betreffend
I. Richtlinienanforderungen
1. Allgemeine Anforderungen
2. Erleichterungswahlrechte
a) Allgemeine Erleichterungen
b) Erleichterungen für "kleine" Kapitalgesellschaften
c) Erleichterungen für "mittelgroße" Kapitalgesellschaften
II. Transformationsregelungen in den Mitgliedstaaten
1. Allgemeine Befreiung von der Publizität des Lageberichts
2. Erleichterungen für "kleine" Kapitalgesellschaften
3. Erleichterungen für "mittelgroße" Kapitalgesellschaften
R. Zusammenfassende Würdigung der Harmonisierungsversuche innerhalb der EG bezüglich der Aufstellung des Jahresabschlusses
S. Ausblick
Literatur
Nationale Gesetze und Verordnungen sowie EG-Verlautbarungen

Systemvoraussetzungen

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