Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG.

Name: Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG. | Notwendigkeit einer segmentspezifischen Deregulierung.
Brand: Verlag Wissenschaft & Praxis
Price: 69.9 EUR
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Notwendigkeit einer segmentspezifischen Deregulierung.

Niko J. Kleinmann(Autor*in)

Verlag Wissenschaft & Praxis

1. Auflage

Erschienen am 18. März 2023

278 Seiten

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978-3-89644-808-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Teil: Die bisherige Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
1. Kapitel: Die Entwicklung der Ad-hoc-Publizität in Deutschland
A. Die Regulierung der Ad-hoc-Publizität durch § 44a BörsG a.F
I. Die Entstehung des § 44a BörsG a.F
1. Die europarechtlichen Implikationen
2. DasBörsZulG
II. Die Ausgestaltung des § 44a BörsG a.F
1. Die relevanten Segmente und Wertpapiere
2. Der Pflichteninhalt
3. Der Befreiungstatbestand
4. Das Veröffentlichungsprocedere
5. Die Sanktionen und die Haftung
6. Die weiteren Publizitätspflichten nach Zulassung
III. Zwischenergebnis
B. Die Regulierung der Ad-hoc-Publizität durch § 15 WpHG
I. Die Entstehung des § 15 WpHG
1. Die europarechtlichen Implikationen
2. Das Zweite Finanzmarktforderungsgesetz
a) Die Stellung des § 15 WpHG im System des WpHG
b) Die anderen Maßnahmen des Zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes
II. Die Ausgestaltung des § 15 WpHG
1. Die relevanten Segmente und Wertpapiere
2. Der Pflichteninhalt
a) Die veröffentlichungspflichtige Tatsache
aa) Eine neue Tatsache
bb) Unterschiede zur Insidertatsache
b) Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage oder den allgemeinen Geschäftsverlauf
aa) Vermögens- und Finanzlage
bb) Allgemeiner Geschäftsverlauf
c) Eignung für eine erhebliche Kursbeeinflussung
d) Beispiele meldepflichtiger Tatsachen
e) Sonderfall: Stille Reserven
3. Der Befreiungstatbestand
4. Das Veröffentlichungsprocedere
a) Mitteilungspflicht
b) Veröffentlichungspflicht
5. Die Sanktionen
a) Die Ordnungswidrigkeiten
aa) Inhalt der Bußgeldvorschriften
bb) Umfang der Bußgelder
cc) Adressaten der Bußgeldvorschriften
b) Der Straftatbestand
6. Die zivilrechtliche Haftung
a) Die Haftung des Emittenten
aa) § 15 WpHG-ein Schutzgesetz?
bb) Andere Anspruchsgrundlagen
b) Die Amtshaftung
7. Die Aufsicht über die Wertpapiermärkte
a) Das BAWe und die Aufsicht nach § 15 WpHG
b) Die anderen Aufsichtsinstanzen
aa) Börsenaufsichtsbehörde
bb) Wertpapierrat
cc) Handelsüberwachungsstelle
dd) Selbstverwaltungsorgane der Börsen
8. Die weiteren Publizitätspflichten nach Zulassung
a) Der amtliche Handel
aa) Wertpapier- und emittentenbezogene Informationen
bb) Zwischenberichtspflicht
cc) Auskunftspflichten des Emittenten
dd) Die §§21 ff. WpHG
b) Der geregelte Markt
aa) Zwischenberichterstattung
bb) Weitere Pflichten des Emittenten
III. Zwischenergebnis
C. Ergebnis
2. Kapitel: Die Entwicklung der Ad-hoc-Publizität in anderen Ländern
A. Die US-amerikanischen Börsenmärkte
I. Die Struktur
1. Die Präsenzbörsen
a) Die NYSE
b) Die AMEX
2. Das Computerhandelssystem NASDAQ
a) Die geschichtliche Entwicklung
b) Das Market-Maker-System
II. Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
1. Die Bedeutung der Publizität im US-Kapitalmarktrecht
a) Vor der Emission
b) Nach der Emission
2. Die bundesgesetzlichen Bestimmungen
a) Der Inhalt des Current Reports
b) Die Meldefristen des Current Reports
c) Die Änderungen durch die SEC
d) Die Konsequenzen von Verstößen und andere Grundlagen der Ad-hoc-Publizität
3. Die Bestimmungen der Börsen und des NASDAQ
a) Die Präsenzbörsen
aa) Die NYSE
bb) Die AMEX
b) Das Computerhandelssystem NASDAQ
c) Die Sanktionen
III. Zwischenergebnis
B. Der Börsenmarkt in Frankreich
I. Die Struktur
1. Die traditionellen Börsensegmente
a) Die Côte Officielle
b) Der Second Marché
aa) Die Börsenzulassung
bb) Die Entwicklung bis heute
c) Die Hors Côte
2. Der Nouveau Marché
a) Die Börsenzulassung
b) Die Mitglieder
aa) Die Membres
bb) Die Membres Associés
c) Die Liquidität
d) Die Entwicklung bis heute
II. Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
1. Die Rolle der COB
a) Die Zusammensetzung
b) Die Aufgaben
c) Das Instrumentarium
2. Die Bestimmungen
a) Die geschichtliche Entwicklung
b) Die heutige Ausgestaltung
aa) Das Reglement 90-02
bb) Die Beispiele veröffentlichungspflichtiger Ereignisse
cc) Die Sanktionen
dd) Die Verschiebung der Veröffentlichung
3. Die französische Ausgestaltung als Vorbild für die Schweiz
III. Zwischenergebnis
C. Ergebnis
3. Kapitel: Die Ad-hoc-Publizität in der rechtspolitischen Diskussion
A. Die Ad-hoc-Publizität und die Marktteilnehmer
I. Die Emittenten
1. Die Chance für die Emittenten
2. Die Belastung für die Emittenten
a) Die grundsätzlichen Kritikpunkte
aa) Rechtsunsicherheit
bb) Unverhältnismäßigkeit
b) Die unternehmensbezogenen Kritikpunkte
aa) Nachteile für kleine und mittlere Unternehmen
bb) Nachteile für internationale Unternehmen
II. Die Anleger
1. Die Verbesserung des Anlegerschutzes
2. Die Unvollkommenheiten des Anlegerschutzes
a) Die Schaffung von Marktinsidern
b) Die Präventivfunktion
c) Die Bereichsöffentlichkeit
d) Die Abstimmung zwischen Börsen- und Gesellschaftsrecht
III. Zwischenergebnis
B. Die Ad-hoc-Publizität und die Börsenmarkteffizienz
I. Die allgemeinen, marktfunktionsorientierten Aspekte
1. Positive Marktwirkungen
2. Negative Marktwirkungen
a) Informationsverschlechterungen
b) Rechtsunsicherheit
II. Die besonderen, segmentspezifischen Aspekte
1. Der geregelte Markt
2. Der "Neue Markt"
a) Die Zulassungsvoraussetzungen
b) Die Publizität
3. Der Freiverkehr
a) Die rechtspolitische Diskussion
aa) Argumente für die Einbeziehung
bb) Argumente gegen die Einbeziehung
b) Die autonomen Regelungen in der Praxis
aa) Der "Mittelstandsmarkt Bremen"
bb) Der "Prädikatsmarkt München"
III. Zwischenergebnis
C. Ergebnis
2. Teil: Die künftige Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
4. Kapitel: Die Verbesserung der Börsenmarkteffizienz als Ziel der Ad-hoc-Publizität
A. Die Grundelemente der Börse
I. Die Börse als Aggregat
1. Die Funktionen der Börse
a) Die Marktbildungsfunktion
b) Die Finanzierungsfunktion
c) Die Zirkulationsfunktion
2. Die Effizienz der Börse
a) Die allokative Effizienz
b) Die operationale Effizienz
c) Die Informationseffizienz
aa) Die unterschiedlichen Formen
bb) Die empirische Überprüfung
cc) Die Kritik an Fama
dd) Die Erweiterungen des Informationseffizienzbegriffs
II. Die Marktteilnehmer der Börse
1. Die Anleger
a) Der Anlegerbegriff
b) Die Anlegergruppen
aa) Die institutionellen Anleger
bb) Die privaten Anleger
c) Die Anlegerinteressen
aa) Die Rendite
bb) Das Risiko
cc) Die Liquidität
dd) Die anderen Motive
2. Die Emittenten
a) Der Emittentenbegriff
b) Die Emittentengruppen
aa) Die Publikums-AG
bb) Die Familien-AG
cc) Die Venture Capital-AG
c) Die Emittenteninteressen
aa) Das Unternehmensinteresse
bb) Die Interessen des Vorstand
B. Die Börsenmarkteffizienz und die Ad-hoc-Publizität
I. Die Börse ohne eine Ad-hoc-Publizitätspflicht
1. Die Anleger
a) Das Marktversagen wegen asymmetrischer Information
aa) Adverse Selection
bb) Moral Hazard
cc) Die Übertragung auf den Börsenmarkt
b) Die Portfoliotheorie
2. Die Emittenten
a) Die Signaltheorie
aa) Die Darstellung
bb) Die Kritik
b) Die Agenturtheorie
aa) Die Darstellung
bb) Die Kritik
3. Die Folgen für die Effizienz der Börse
a) Die Information als öffentliches Gut
b) Die Senkung von Transaktionskosten
II. Die Börse mit einer zu weitgehenden Ad-hoc-Publizitätspflicht
1. Die Emittenten
a) Die direkten Kosten
b) Die sonstigen negativen Auswirkungen
aa) Die negativen externen Effekte bei Dritten
bb) Die negativen Effekte beim Emittenten
2. Die Anleger
3. Die Folgen für die Effizienz der Börse
C. Das Spannungsverhältnis in bezug auf die Ad-hoc-Publizität
5. Kapitel: Die ökonomische Analyse des § 15 WpHG
A. Die Wirkungen auf die Emittenten
I. Die direkten Kosten
1. Die Veröffentlichung
2. Die Organisation und das Personal
3. Die Beratung
4. Die Aufsicht
II. Die sonstigen Auswirkungen
1. Die mehrstufigen Entscheidungsprozesse
a) Die Arten
aa) Die Entscheidung innerhalb eines Organs
bb) Die Entscheidung bei mehreren Organen
b) Die möglichen Eintrittszeitpunkte
aa) Die Unumkehrbarkeit
bb) Das Ende des internen Entscheidungsprozesses
cc) Der Grad der Wahrscheinlichkeit der Realisierung
2. Das Verhältnis zur Regelpublizität
a) Die Intention des Gesetzgebers
b) Die Aufsichtspraxis
c) Die Probleme
aa) Die Summierung von Teilergebnissen
bb) Der Jahresabschluß
3. Die Eignung zur "erheblichen" Kursbeeinflussung
a) Die Kausalität
b) Die Höhe
c) Die Emittenten
4. Die Befreiung von der Publizitätspflicht
a) Die "berechtigten Interessen" des Emittenten
b) Die Einschätzung des möglichen Schadens beim Emittenten
aa) Die Situation beim Emittenten
bb) Die Informationsempfänger
cc) Die Beispiele für einen Schaden
5. Die "unverzügliche" Veröffentlichung
a) Die kurzfristigen Wirkungen
aa) Die unnötigen Informationen
bb) Die Gefährdung der Eigenständigkeit
b) Die langfristigen Wirkungen
c) Die Bewertung
6. Die Folgen eines internationalen Listings
III. Zwischenergebnis
B. Die Wirkungen auf die Anleger
I. Die Veröffentlichungspflicht
1. Die Bereichsöffentlichkeit
a) Der Umfang
b) Die Auswirkungen auf die Anlegergruppen
aa) Die institutionellen Anleger
bb) Die privaten Anleger
cc) Die Bewertung
2. Die Hauptversammlungsöffentlichkeit
3. Die Poolöffentlichkeit
II. Die Kursaussetzung
1. Die Voraussetzungen
2. Die Auswirkungen auf die Anlegergruppen
III. Zwischenergebnis
C. Die Wirkungen auf die Börsenmarkteffizienz
I. Die allokative Effizienz
1. Die mangelnde Berücksichtigung börslicher Segmente
2. Die Hemmschwelle für potentielle Börsengänger
II. Die operationale Effizienz
1. Die positiven Wirkungen
a) Die Standardisierungseffekte
b) Die verringerten Suchprozesse
c) Die Kostensenkung durch Wettbewerb
2. Die negativen Wirkungen
III. Die Informationseffizienz
IV. Zwischenergebnis
6. Kapitel: Die differenzierende, segmentspezifische Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
A. Die segmentspezifische Ausgestaltung der Börsenmärkte
I. Die Regulierung und Deregulierung
1. Das Wesen der Regulierung
2. Das Wesen der Deregulierung
II. Die Segmentierung als Deregulierungsmaßnahme
1. Die Arten der Segmentierung
a) Die vertikale Segmentierung
b) Die horizontale Segmentierung
2. Die Drei-Segmentbörse als Beispiel einer vertikalen Segmentierung
3. Die Grenzen der Segmentierung
a) Die Wahl des "falschen" Börsensegments
b) Die Grenzkosten-/Grenznutzenanalyse
III. Die Segmentierung des deutschen Börsenmarkts
1. Der amtliche Handel
2. Der geregelte Markt
3. Der Freiverkehr
4. Der "Neue Markt"
IV. Zwischenergebni
B. Die segmentspezifische Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität
I. Der amtliche Hande
1. Der Eintrittszeitpunkt einer Tatsache
2. Die Veröffentlichung von stillen Reserven
3. Das Verhältnis zur Regelpublizität
a) Die Segmentberichterstattung
aa) Die Regelung im Jahresabschluß
bb) Die Übertragung auf die Ad-hoc-Publizität
b) Der Jahresabschluß
4. Die "erhebliche" Kursbeeinflussung
a) Die feste Prozentangabe
b) Die Veränderung des Ergebnisses nach DVFA/SG
c) Die Veränderung der Lage oder des Geschäftsverlaufs
5. Die Befreiung von der Publizitätspflicht
6. Die "unverzügliche" Veröffentlichung
7. Die herzustellende Öffentlichkeit
a) Das überregionale Börsenpflichtblatt
b) Die Informationspflicht der Kreditinstitute
aa) Vor dem Kauf
bb) Nach dem Kauf
c) Die Direktmitteilung
d) Der Ad-hoc-Service des Kreditinstituts
8. Die Integration aktienrechtlicher Informationspflichten
II. Der geregelte Markt
1. Der Eintrittszeitpunkt einer Tatsache
2. Die Veröffentlichung von stillen Reserven
3. Der Jahresabschluß
4. Der Sachverhaltskatalog
a) Der Grundsatz der Interessenabwägung
aa) Die Anlegerinteressen
bb) Die Emittenteninteressen
b) Die meldepflichtigen Tatsachen
aa) Das Jahresergebnis
bb) Der Erwerb und Verkauf von Vermögensgegenständen
cc) Die Veränderungen in der Unternehmenskontrolle
dd) Die erheblichen Organisationsänderungen
ee) Der Rücktritt oder die Entlassung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedem
ff) Der Wechsel des Wirtschaftsprüfers
gg) Das Sanierungsverfahren
c) Die Beispiele nichtmeldepflichtiger Tatsachen
aa) Die Zwischen- und Quartalsberichte
bb) Die Dividendenvorschläge
cc) Die Kapitalmaßnahmen
d) Die Art der Umsetzung
5. Die Befreiung von der Publizitätspflicht
6. Die "unverzügliche" Veröffentlichung
7. Die herzustellende Öffentlichkeit
8. Die Integration aktienrechtlicher Informationspflichten
III. Der Freiverkehr
IV. Zwischenergebnis
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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