Schweitzer Fachinformationen
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"Das Weltall ist voller magischer Dinge, die geduldig darauf warten, dass unsere Sinne schärfer werden." Eden Phillpotts
Paracelsus sagt: ". dass der Arzt wissen soll, dass im Menschen Sonne, Mond, Saturn, Mars, Merkur, Venus und alle Zeichen sind, . wenn er vom Grund der Arznei wissen will." 3
Zur Zeit des Paracelsus wurden den - damals sieben - bekannten Planeten4 wichtige Eigenschaften zugeordnet. Wir wollen diese planetarischen Verknüpfungen einer Pflanze als eines der wichtigsten Teilchen unseres Pflanzencodes betrachten.
Als kleine Ergänzung dazu stelle ich Ihnen auch jeweils das dem Planeten zugeordnete Metall sowie die passenden Heilsteine vor.
Astronomisch gesehen war der Mond im ptolemäischen, geozentrischen System, das die Erde als Mittelpunkt angenommen hatte, ein normaler Planet. Im heliozentrischen System, mit dem die Astronomie heute arbeitet, ist der Mond kein Planet, sondern nur der Mond der Erde. Er steht der Erde als Himmelskörper am nächsten und übt eine große Massenanziehung auf sie aus. Die Gravitation des Mondes beherrscht auf der Erde die Gezeiten. Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde dauert ca. 27 Tage.
Astrologisch wird der Mond immer noch als Planet angesehen. Die abendländische Mythologie nimmt an, dass er Gemüt und Leidenschaft beherrscht und einen wesentlichen Einfluss auf Körper und Gesundheit ausübt. Er repräsentiert das passive Prinzip, das Yin, damit aber auch die fundamentalsten Bedürfnisse, die wir haben. Er gehört zum Sternzeichen Krebs. Der Mond hat einen starken Bezug zu allem, von dem man sich lösen möchte oder sollte.
Schon in der Vergangenheit wurde der Mond mit Heilkunde und Zauberei in Verbindung gebracht. Er regiert die Flüssigkeiten im menschlichen Körper. Weiblichkeit und Hormone (damit auch die Eierstöcke und die Hoden) unterliegen, ebenso wie das Wasser, dem Einfluss des Mondes. Haut und Hautzellen, psychosomatische Probleme, Süchte, Ängste und Schlafstörungen fallen unter die Mondkrankheiten. Die Lymphe und die Tränen finden wir als mondzugehörig. Der Mond steuert auch den Biorhythmus des Körpers.
Ein Thema des Mondes ist das Kühle, Feuchte, aber auch die Ruhe und die Sanftheit, die Gelassenheit.
Pflanzen mit Mond-Signatur besitzen oftmals milchig-weiße Blüten, aber auch Blüten, die in der Nacht zu duften beginnen wie die Nachtkerze, die sich auf die Nachtfalter spezialisiert hat. Pflanzen, die extrem wässrige Früchte tragen, wie zum Beispiel Gurken, gehören ebenso dazu. Milchsaft ist ein Hinweis auf eine Mondpflanze. Beispiele sind Salat, Mohn oder Löwenzahn. Nachtschattengewächse - und damit auch so manche Giftpflanze - gehören ebenfalls in diese Gruppe.
Traditionellerweise ordnet man dem Mond auch ein Metall zu, nämlich das Silber. Es wirkt beruhigend, entzündungshemmend und kühlend.
Ebenso bei Steinen: Vor allem Mondstein und Perle besitzen die Eigenschaften des Mondes.
Der Merkur ist der kleinste Planet unseres Sonnensystems und benötigt etwa 88 Tage für seine Umlaufbahn. Er verkörpert den innersten Planeten des heliozentrischen Systems. Seine Umlaufbahn ist stark exzentrisch. Der Merkur befindet sich immer in Sonnennähe und ist meist nur am Morgen- und Abendhimmel zu sehen.
Merkur - in der römischen Mythologie der Götterbote und Gott der Gaukler und Diebe, der Apotheker und Ärzte - repräsentiert vor allem die Beweglichkeit und die Kommunikation, also auch die Veränderung, das Lernen und andererseits die Ungebundenheit.
Im Körper repräsentiert er Lunge und Atmung, das Nervensystem, Drüsen und - in anregender Form - die Neurotransmitter, also die Botenstoffe des Körpers. Außerdem werden ihm das Hören und das Sprechen zugeordnet.
Astrologisch gesehen wird er vor allem mit dem Erinnerungsvermögen und der Redekunst in Verbindung gebracht, auch mit dem analytischen Verstand. Er versinnbildlicht eine wandlungsfähige Natur, sowohl im positiven wie auch im negativen Sinn. Zwillinge und Jungfrau sind die zugehörigen Sternzeichen.
Pflanzen mit Merkur-Signatur wachsen rasch, sie schießen förmlich in die Höhe. Auch jene Gewächse, die einen raschen Wandel durchleben, tragen die Merkur-Signatur. Der Merkur verkörpert das Luftprinzip mit zwittriger Natur. Pflanzen, wie beispielsweise Doldenblütler oder jene, die in ihren Blüten Komplementärfarben (z. B. das Lungenkraut) besitzen, sind typisch für den Merkur. Blüten mit den Farben Hellblau bis hin zu zartem Violett gehören zumeist zu den Merkur-Pflanzen. Auch Pflanzen, die rasch wachsen (Einjährige), oftmals auch Kletterpflanzen und so mancher Doldenblütler, der die Lungenfunktion unterstützen kann.
Das Metall, das man dem Merkur zuordnet, ist das Quecksilber. Es wird in der Alchemie auch Mercurius genannt. Quecksilber ist ja ein lebendiges Metall, wie der Merkur es auch ist. Steine, denen die Qualität des Merkur nachgesagt wird, sind vor allem Fluorit, Amethyst und Peridot.
Gleich nach dem Merkur - von der Sonne in Richtung Erde gesehen - befindet sich die Venus. Auch sie ist nicht sehr groß, sondern der drittkleinste Planet unseres Sonnensystems. Für ihren Umlauf braucht sie ca. 7 ½ Monate. Die Venus ist der hellste der Planeten am nächtlichen Sternenhimmel. Man kann sie auch als Morgenstern mit bloßem Auge erkennen.
Harmonie und Partnerschaft werden durch die Venus in der Astrologie verkörpert, ebenso wie Schönheit und eine positive Einstellung zum Leben, Liebe zur Kunst und zu den sinnlichen Freuden.
Venus-Bezug haben auch Frieden und Versöhnung, ebenso wie die Diplomatie.
Körperlich steht der Planet Venus für die weiblichen Organe, Drüsen, Nieren, Nebennieren und venöses Blut. Gefühlskälte oder übertriebene Romantik gehören jedoch ebenso in ihr Repertoire.
Astrologisch entspricht die Venus den Sternzeichen Stier und Waage.
Pflanzen mit Venus-Signatur besitzen vor allem schöne Blüten in lieblichen Farben und mit betörenden Düften. Sanft gerundetes Blattwerk und Früchte mit süßem Geschmack gehören hierher, wie zum Beispiel der Apfel und Granatapfel.
Wenn wir wiederum einen Blick in die Welt der Metalle und Steine werfen, so finden wir - mit Venus-Bezug - das Kupfer. Rosenquarz (rosa), aber auch Malachit (grün) stärken das Herzchakra und damit auch die Venus-Qualität.
Genau genommen ist die Sonne kein Planet, sondern ein Stern. Ohne Sonne wäre auf unserer Erde kein Leben möglich. Im heliozentrischen System bildet sie das Zentrum. Sie bewegt sich im Zeitraum von 220.000.000 Jahren einmal um den Kern des Milchstraßensystems. Die Sonne ist heiß: Ihre Oberfläche besitzt eine Temperatur von etwa 5700 Grad Celsius, der Kern 10-16 Millionen Grad Celsius. Seit Urzeiten wurde die Sonne von den Menschen als Gottheit, als Lebensquell, als Quell des Lichts und als Ursprung der Kraft verehrt.
Die Sonne steht für das Zentrum, für Souveränität und Autorität, für Vitalität, Selbstbewusstsein und Vollkommenheit. Zum Zeitpunkt unserer Geburt symbolisiert sie das aufgehende Licht unseres Lebens, die Aktivität, das Yang.
Der Sonne wird körperlich vor allem das Herz zugeordnet, aber auch Gehirn, Kreislauf und Immunsystem.
Astrologisch gehört die Sonne zum Sternzeichen Löwe.
Typische Sonnenpflanzen besitzen einen geraden Stängel, sie blühen dann, wenn die Tage am längsten sind. Der Geschmack der Sonnenpflanzen ist oftmals würzig und aromatisch, sie besitzen kräftige ätherische Öle.
Das Metall, das man der Sonne zuordnet, ist - wie könnte es auch anders sein - Gold. Auch das Gold wurde und wird in der Heilkunde verwendet. Wenn wir in die Vergangenheit schauen, so war ein weiteres Element der Sonne zugeordnet, nämlich der Schwefel (Sulphur). Schwefel ist besonders für die Stoffwechselvorgänge wichtig.
Als sehr hilfreich wird Bernstein erachtet, welcher eigentlich versteinertes Harz ist.
Der vierte Planet unseres Sonnensystems ist der äußere Nachbar unserer Erde. Der rote Planet benötigt etwa. 2 Jahre für seinen Weg um die Sonne. Die Astronomie ist nicht wirklich sicher, ob auf dem Mars organisches...
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