1 - Cover [Seite 1]
2 - Half-Title [Seite 2]
3 - Title [Seite 4]
4 - Copyright [Seite 5]
5 - Contents [Seite 7]
6 - Einleitung [Seite 13]
7 - I. Teil A Krieg, Gewalt und Frieden: Realitäten [Seite 45]
7.1 - 1. Realitäten in Hamburg [Seite 45]
7.1.1 - 1.1. Kriege nicht nur vor den Stadttoren [Seite 45]
7.1.1.1 - 1.1.1. Exkurs: Zum Begriff Gewalt aus Gender-Perspektive [Seite 48]
7.1.2 - 1.2. Konflikte innerhalb der Stadtmauern [Seite 49]
7.1.2.1 - 1.2.1. Alltägliche Gewalt [Seite 51]
7.1.3 - 1.3. Bürgerwehr und Bürgermilitär [Seite 54]
7.1.3.1 - 1.3.1. Die Bürgerwehr als Kulturträger: Mars tanzt mit Venus [Seite 57]
7.1.4 - 1.4. Soldaten und Söldner [Seite 59]
7.1.5 - 1.5. Mann gegen Mann: Duelle [Seite 61]
7.2 - 2. Der Krieg als Schule der Männlichkeiten und Weiblichkeiten [Seite 66]
7.2.1 - 2.1. Der adlige Mann: kriegerisch und Frieden bringend [Seite 66]
7.2.1.1 - 2.1.1. Ideale Männerbilder: z.B. Herkules und Mars [Seite 67]
7.2.1.2 - 2.1.2. Der Hof als Zivilisierungsfaktor für adlige Krieger? [Seite 69]
7.2.2 - 2.2. Frauen, Waffen, Gewalt und Krieg: eine Frage des Standes [Seite 70]
7.2.2.1 - 2.2.1. Wehrhafte Heldinnen [Seite 70]
7.2.2.2 - 2.2.2. Adlige Frauen: begeisterte Jägerinnen [Seite 74]
7.2.2.3 - 2.2.3. Herrscherinnen und Regentinnen mit militärischenFührungsaufgaben [Seite 78]
7.2.3 - 2.3. Frauen aus bürgerlichen und unteren Schichten: Waffen im Haus und auf dem Schlachtfeld [Seite 79]
7.2.3.1 - 2.3.1. Die Feder: eine wirksamere Waffe? [Seite 83]
7.3 - 3. Frauen im Krieg [Seite 84]
7.3.1 - 3.1. Frauen von Stand im Kriegslager und auf dem Schlachtfeld [Seite 84]
7.3.2 - 3.2. Am Hof auf den Helden wartend: die adlige Frau [Seite 86]
7.3.3 - 3.3. Frauen aus den unteren und bürgerlichen Schichten [Seite 87]
8 - I. Teil B Krieg, Gewalt und Frieden: die Libretti [Seite 89]
8.1 - 4. Inszenierungen bei Hofe und auf der Opernbühne [Seite 89]
8.1.1 - 4.1. Das Geschlecht des Krieges und des Friedens [Seite 89]
8.1.2 - 4.2. Der adlige Säugling als angehender Kriegsheld und die Pflichten der Mutter [Seite 99]
8.1.3 - 4.3. Der vorbildliche adlige Held auf dem Schlachtfeld und in der Liebe [Seite 107]
8.1.4 - 4.4. Der bedrohte Frieden in den Schäferspielen [Seite 110]
8.2 - 5. Feldherrenvielfalt und Soldatenleben in den Libretti [Seite 112]
8.2.1 - 5.1. Der Wüstling [Seite 112]
8.2.2 - 5.2. Der an «Liebesdingen» Desinteressierte [Seite 113]
8.2.3 - 5.3. Der tapfere Militär, aber übergriffige Galan [Seite 113]
8.2.4 - 5.4. Der friedliebende und fromme Held [Seite 114]
8.2.5 - 5.5. Der verheiratete Feldherr [Seite 116]
8.2.6 - 5.6. Der hochrangige Militär ohne Familienanschluss [Seite 116]
8.2.7 - 5.7. Aspekte des Soldatenlebens: Prächtige Kleidung, Rituale, Liebesgaben [Seite 117]
8.2.8 - 5.8. Die niederen Ränge: mehr Wein als Weib und Waffen? [Seite 118]
8.2.9 - 5.9. Der Krieg als Erwerbsquelle für Männer der unteren Schichten [Seite 120]
8.3 - 6. Weibliche Bühnenfiguren im Theater des Krieges [Seite 123]
8.3.1 - 6.1. Regentinnen und Heerführerinnen [Seite 123]
8.3.2 - 6.2. Adlige Frauen auf der Jagd [Seite 127]
8.3.3 - 6.3. Frauen als «Kriegsbeute» ? sexuelle Gewalt während des Krieges [Seite 129]
8.3.3.1 - 6.3.1. Frauen im Schlafzimmer und im Serail, der Gewalt und Schaulust preisgegeben [Seite 133]
8.3.4 - 6.4. Weibliche Todesopfer [Seite 136]
8.3.5 - 6.5. Der Krieg als Erwerbsquelle für die Frau [Seite 138]
8.4 - 7. Das Duell: Mann gegen Mann [Seite 138]
8.4.1 - 7.1. Ein verbotener Männlichkeitsbeweis [Seite 138]
8.4.2 - 7.2. Das Duell in der Kritik [Seite 141]
8.5 - 8. Das Duell der Geschlechter [Seite 144]
8.5.1 - 8.1. Kämpfende Frauen [Seite 146]
8.5.2 - 8.2. Tragische Zweikämpfe [Seite 150]
8.5.3 - 8.3. Amazonen kämpfen gegen Männer [Seite 153]
8.5.4 - 8.4. Frauen in zivil, die mit Waffen gegen Männer vorgehen [Seite 158]
8.5.5 - 8.5. Zauberische Kämpferinnen [Seite 162]
8.5.6 - 8.6. Frau kämpft gegen Frau [Seite 163]
8.5.7 - 8.7. Komödiantische Kämpfe der Geschlechter [Seite 164]
8.6 - 9. Frauen an der Heimatfront [Seite 167]
8.6.1 - 9.1. Das Warten der Frauen [Seite 167]
8.6.2 - 9.2. Die eifersüchtigen Kriegsheimkehrer [Seite 170]
8.6.3 - 9.3. Krieg gegen die Liebe und die Frau [Seite 171]
8.6.4 - 9.4. Friedensschluss durch die Ehe: der Hausfrieden oder die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln [Seite 172]
8.7 - Zwischen-Halt: Doing gender in the opera [Seite 175]
9 - II. Teil [Seite 179]
9.1 - 1. Liebe, Ehe und die Konstruktion von Geschlecht. Was ist Liebe? [Seite 179]
9.1.1 - 1.1. Legitime Liebe nur in der Ehe [Seite 183]
9.1.2 - 1.2. Die Ehe: Ordnung der Geschlechter und der Gefühle [Seite 184]
9.1.3 - 1.3. Heiratsverordnungen [Seite 185]
9.1.4 - 1.4. Eheanbahnungen in Adel und Bürgertum: zwischen Arrangement und «freiem Willen» [Seite 191]
9.1.5 - 1.5. Die zwangsverheiratete Braut [Seite 195]
9.1.5.1 - 1.5.1. Eheanbahnung im höheren Adel [Seite 197]
9.1.5.2 - 1.5.2. Eheanbahnung im niederen Adel: ein Negativbeispiel [Seite 200]
9.1.5.3 - 1.5.3. Die Oper Bretislaus (1725) [Seite 212]
9.1.5.4 - 1.5.4. Widerstandsformen von Bräuten gegen ihre Verheiratung in der Oper [Seite 218]
9.1.6 - 1.6. Der zwangsverheiratete Bräutigam in der Oper [Seite 219]
9.1.6.1 - 1.6.1. Die Oper Miriways (1728) [Seite 220]
9.2 - 2. Innenansichten von Ehen [Seite 224]
9.2.1 - 2.1. Das Ideal einer glücklichen Ehe trotz aller Zwänge [Seite 224]
9.2.2 - 2.2. Hochzeitsfeiern: Oper privat [Seite 226]
9.2.3 - 2.3. Bürgerliche Männer über ihre Ehen [Seite 229]
9.2.4 - 2.4. Die Ehe: Ordnung der Geschlechter unter das Primat des Mannes [Seite 232]
9.2.4.1 - 2.4.1. «Double standard»: zur Polarisierung der Geschlechter [Seite 237]
9.2.4.2 - 2.4.2. Das umstrittene männliche Primat [Seite 244]
9.2.5 - 2.5. Konflikte und Gewalt in der Ehe [Seite 247]
9.2.5.1 - 2.5.1. Unglückliche Ehen [Seite 247]
9.2.5.2 - 2.5.2. Gewalt in der Ehe: Züchtigungsrecht und «Hauskreuz» [Seite 250]
9.2.5.3 - 2.5.3. Satirische Ehebilder in der Literatur [Seite 255]
9.2.6 - 2.6. Die Scheidung: ein selten legitimer Ausweg [Seite 260]
9.3 - 3. Eheanbahnung und Ehekrieg im Bürgertum und in den unteren Schichten. Intermezzi, komische Szenen und komische Opern [Seite 263]
9.3.1 - 3.1. Komik als Schlüssel zur Realität von Geschlechterverhältnissen in Hamburg? [Seite 263]
9.3.2 - 3.2. Intermezzi: komödiantische Kurzschriften über das Geschlechter-Gelächter [Seite 265]
9.3.3 - 3.3. Exkurs: Die Liebe und der Markt. Der Kampf um die Ware «wahre Liebe» [Seite 266]
9.3.4 - 3.4. Exkurs: Bella Italia [Seite 269]
9.3.5 - 3.5. Vespetta ? eine Wespe mit Herz und Verstand [Seite 271]
9.3.6 - 3.6. Serpina ? eine Schlange mit Biss [Seite 278]
9.3.7 - 3.7. Das häusliche Regiment der Frauen [Seite 282]
9.3.8 - 3.8. Exkurs: Wahrnehmungsmuster [Seite 283]
9.3.9 - 3.9. Der Mann als Dienstmädchen [Seite 284]
9.3.10 - 3.10. Alga ? die Sehnsucht einer alten Jungfer [Seite 285]
9.3.11 - 3.11. Lisetta ? «kapriziös», ein anderes Wort für «selbstbewusst» [Seite 293]
9.3.12 - 3.12. Rosetta ? der vergebliche Kampf um den süchtigen Ehemann [Seite 306]
9.3.13 - 3.13. Xanthippe ? die unglückliche Ehefrau eines Philosophen [Seite 309]
9.4 - Zwischen-Halt: Ideale Liebe versus Alltagswelt [Seite 311]
9.5 - 4.Frauen in der Frühaufklärung in Hamburg. Zwischen Kunst, Bildung und Haushalt [Seite 314]
9.5.1 - 4.1. Ausläufer der «Querelle des Femmes» in Hamburg [Seite 314]
9.5.2 - 4.2. Die Gänsemarkt-Oper und ihr Umfeld: eine Universität auch für Frauen? [Seite 319]
9.5.3 - 4.3. Die gebildete und tugendhafte Frau in der Oper [Seite 322]
9.6 - 5.Liebe ohne Ehe [Seite 324]
9.6.1 - 5.1. «Unzucht» und ihre Spiegelung in satirischer Literatur [Seite 324]
9.6.2 - 5.2. Das Begehren der Frauen [Seite 326]
9.6.3 - 5.3. Der Kampf um die sexuelle Erfüllung [Seite 330]
9.6.4 - 5.4. Vermeintliches Paradies der «Liebe»: der Hof [Seite 332]
9.6.5 - 5.5. Das Bürger-Palais [Seite 334]
9.6.6 - 5.6. Die Galanterie [Seite 336]
9.6.7 - 5.7. Prostitution in Hamburg: zur Rechtslage [Seite 345]
9.6.7.1 - 5.7.1. Prostitution auf der Opernbühne: sexuelle Dienstbarkeit der Dienstbotinnen [Seite 348]
9.6.7.2 - 5.7.2. Gehobene Prostitution im Zelt des Feldherrn [Seite 350]
9.6.8 - 5.8. Opernsängerinnen zwischen Realität und Imagination [Seite 355]
9.6.8.1 - 5.8.1. Opernsängerinnen im Spiegel zeitgenössischer Texte mit Hamburg-Kolorit [Seite 358]
9.6.9 - 5.9. «Unzucht» im Opernhaus: eine «Coffee=Schenckerin» unter Anklage [Seite 364]
9.6.10 - 5.10. Uneheliche Kinder: die rechtliche Lage [Seite 366]
9.6.10.1 - 5.10.1. Uneheliche Kinder von Fürsten auf der Bühne [Seite 367]
9.6.10.2 - 5.10.2. Uneheliche Kinder von Fürstinnen auf der Bühne [Seite 369]
9.6.10.3 - 5.10.3. Uneheliche Kinder aus bürgerlichen und Unterschichts-Familien auf der Bühne [Seite 372]
9.6.11 - 5.11. Kindestötungen [Seite 375]
9.7 - 6.Hexerei und Zauberei [Seite 377]
9.7.1 - 6.1. Hexerei und Zauberei in Hamburg [Seite 377]
9.7.2 - 6.2. Bühnenzauber im Zeichen der Geschlechterdifferenz [Seite 379]
10 - III. Teil [Seite 386]
10.1 - 1. Der Krieg, die Liebe und die Suche nach dem Glück [Seite 386]
10.1.1 - 1.1. Liebe und Sexualität als kriegerischer Akt. Annäherungen und Verweigerungen [Seite 386]
10.2 - 2.Drei Gänsemarkt-Opernanalysen. Außergewöhnliche Männer und Frauen en détail [Seite 393]
10.2.1 - 2.1. Die drey Töchter Cecrops (1680) [Seite 394]
10.2.2 - 2.2. Der Hochmüthige Gestürtzte und wieder erhabene Croesus (1711) [Seite 407]
10.2.3 - 2.3. Circe (1734-1743) [Seite 437]
11 - Epilog [Seite 466]
12 - Anmerkungen [Seite 478]
13 - Quellen- und Literaturverzeichnis [Seite 638]
14 - Dank für Rat und Tat [Seite 683]