Zwischen Kartellen und Konkurrenz.

Name: Zwischen Kartellen und Konkurrenz. | Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952.
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Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952.

Matthias Kipping(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. April 2021

384 Seiten

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978-3-428-48329-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen und Graphiken
Abkürzungsverzeichnis
Häufiger benutzte Abkürzungen
Archive und Quellen
Einleitung
1. Die erste der Europäischen Gemeinschaften
2. Forschungsstand zum Schuman-Plan
3. Fragestellung und Vorgehensweise
Zwischen Kartellen und Konkurrenz
Entscheidungsprozeß und beteiligte Gruppen
Benutzte Quellen und Vorarbeiten
4. Aufbau und weiterreichende Aspekte der Arbeit
Teil I: Der wirtschaftliche Wiederaufbau Frankreichs im europäischen Kontext
1. Die Ausgangslage
2. Der Monnet-Plan von 1946: Unvollendete Modernisierung
Stahl: Unzureichende Konzentration
Streit um die Breitbandstraße
Kohleversorgung: Einheit von Industrie- und Außenpolitik
3. Der Marshallplan von 1947: Zunahme des Wettbewerbs
Die Schlüsselrolle Deutschlands in Europa
Öffnung der Märkte und Ausweitung des Handels
4. Der Mayer-Plan von 1948: Liberalisierung mit Hindernissen
Vorbereitung auf die internationale Konkurrenz
Ablösung des staatlichen durch einen Verbandsdirigismus
Teil II: Der Weg zum Schuman-Plan: Krise und Lösungsversuche
1. Wettbewerbsfähigkeit: Erste Divergenzen
Produktivitätssteigerung und Kartellverbot
Absprachen zwischen Industriellen
Scheitern der französisch-italienischen Zollunion
2. Das Krisenjahr 1949: Stahl als Kern des Problems
Zunehmender Konkurrenzdruck auf die Stahlverbraucher
Erneuter Streit um die Breitbandstraße
Nachteile durch die hohen französischen Stahlpreise
Kritik an den Praktiken der Stahlindustrie
Forderung nach einer Öffnung der Stahlmärkte
Die Schwierigkeiten der französischen Stahlindustrie
Weitere Probleme durch Exportanstrengungen
Krise der französischen Ruhrpolitik
3. Lösungsvorschläge: Zahlreiche Alternativen
Die OEEC: Koordination der Investitionen
Der Petsche-Plan: Eine regionale Wirtschaftsunion
Abschaffung der Preisdiskriminierungen
Wiederauflage des Internationalen Stahlkartells
Die Schwerindustrie als Basis der europäischen Einigung
André Philip: Stahlbehörde und Kartellkontrolle
Jean Monnet: Ein Ausweg aus der Sackgasse
Teil III: Die Verhandlungen: Interessengegensätze und Koalitionsbildung
1. Unmittelbare Reaktionen: Geteilte Meinungen
Die politische Bedeutung des französischen Vorschlags
Stahlkartell unter staatlicher Kontrolle
Koordination durch Investitionslenkung
Eindeutige Stellungnahme Monnets gegen Kartelle
Warnungen vor einem möglichen Dirigismus
Ungeteilte Zustimmung der Metallverarbeiter
Offenere Kritik an der Stahlindustrie
2. Aufbau eines verstärkten Konfliktpotentials
Stahlboom und Kohlemangel
Zunehmende Beschwerden der verarbeitenden Industrien
Streit über ein innerfranzösisches Stahlkartell
Unterschiedliche Haltungen der Hersteller zur Montanunion
3. Ausgestaltung der Vertragsbestimmungen
Ein Abkommen im Interesse der Verbraucher
Unerwartete Veränderungen zugunsten der Kartelle
Rückkehr zur kartellfeindlichen Position
Ausgestaltung des Kartellverbots
4. Widerstände gegen den Vertragsentwurf
Ruhr und Bundesregierung gegen die Entflechtung
Ablehnung der Montanunion durch die CSSF
Ein Gegenentwurf der europäischen Unternehmerverbände
5. Koalitionsbildung zur Durchsetzung des Schuman-Plans
Monnets Beurteilung der Lage
Isolation des Verbandes der Stahlindustrie
Koalition gegen Kartelle
Eingreifen der Amerikaner
Teil IV: Die Ratifizierung der Montanunion in Frankreich
1. Meinungsverschiedenheiten in der Industrie
Klare Divergenzen innerhalb der Stahlindustrie
Unterschiedliche Positionen von CSSF und CNPF
Führungs- und Richtungswechsel bei den Verarbeitern
Das Scheitern einer einvernehmlichen Lösung
Das wirtschaftliche Gewicht der Stahlverbraucher
Entscheidung der Handelskammern für die EGKS
2. Argumente und Maßnahmen für den Schuman-Plan
Vorbereitung der Ratifizierung
Marktgröße und Kapazitätsauslastung
Die Vorteile des freien Wettbewerbs
Die Konkurrenzfähigkeit der Stahlindustrie
Sicherstellung der Kohleversorgung
Entflechtung und Kontrolle der Ruhr
Zusätzliche Hilfen für die Stahlproduzenten
3. Die Entscheidung für die Montanunion
Die eindeutige Haltung der Regierung
Die Stahlindustrie zerstritten und isoliert
Die Zurückhaltung des CNPF
Wechsel an der Spitze der CSSF
Letzte Hürden und Friedensschluß
Das erste europäische Antitrustgesetz
4. Epilog: Der Erfolg der Gemeinschaft
Die französische Stahlindustrie in der EGKS
Das weitere Schicksal der Stahlkartelle
Zusammenfassung
1. Der Schuman-Plan als Problemlösung
Die Ursachen der Krise von 1949
Die Konjunktur ohne Wirkung
Die Wahl des 9. Mai 1950
2. Der Entscheidungsprozeß
Mögliche Alternativen
Interessenkonflikte und -koalitionen
3. Zwischen Kartellen und Konkurrenz
Ein Bruch mit der europäischen Tradition
Der amerikanische Einfluß
Anhang: Der Text der Erklärung vom 9. Mai 1950
Quellen- und Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Personen und Institutionen

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