Sparkassenfusionen.

Name: Sparkassenfusionen. | Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft.
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Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft.

Klaus Ulrich Keßler(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 5. Februar 2022

460 Seiten

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978-3-428-48763-9 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
KAPITEL 1: EINLEITUNG
A. Begründung der Themenwahl
B. Anliegen der Untersuchung
C. Abfolge der Ausführungen
KAPITEL 2: GRUNDLEGUNG FÜR EINE SYSTEMORIENTIERTE ANALYSE DEUTSCHER SPARKASSEN
A. Zum Wesen deutscher Sparkassen
I. Sparkassen als Ausprägungsform der Bank
II. Öffentlich-rechtliche Rechtsform und Implikationen
III. Geschäftspolitische Ausrichtung von Sparkassen
1. Geographische Beschränkungen
2. Geschäftsbezogene Einschränkungen
3. Der öffentliche Auftrag
a) Sozialpolitische Aufgaben
b) Kommunalpolitische Aufgaben
c) Wettbewerbspolitische Aufgaben
IV. Einbindung der Sparkassen in den Verbund der Sparkassenorganisation
B. Systemorientierter Analyserahmen für die Evaluation von Betriebsgrößeneffekten
I. Historischer Abriß der Kontroverse zwischen Ganzheitsidee und Mechanismus
1. Verfolgung des holistischen Prinzips in den Anfängen der abendländischen Philosophie
2. Wendung wissenschaftlicher Forschung zur resolutiven Methode im späten Mittelalter
3. Renaissance des ganzheitlichen Denkens im 20. Jahrhundert
II. Systemtheorie als Wissenschaftsprogramm und Anwendungsbezug der Arbeit
1. Modellbildung und Abstraktion
2. Gegenwärtiger Stand der Systemforschung
III. Betrachtungsebenen betrieblicher Systeme
1. Funktionale Systemkonstruktion
2. Strukturale Systemkonstruktion
a) Subsystembildung als Mittel der Komplexitätsreduktion
b) Wesentliche betriebliche Subsysteme
(1) Produktions-Subsystem
(2) Unterstützungs-Subsysteme
(3) Erhaltungs-Subsystem
(4) Anpassungs-Subsystem
(5) Management-Subsystem
3. Hierarchische Systemkonstruktion
KAPITEL 3: FUNKTIONALE ANALYSE VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN
A. Produktions- und Kostentheorie als betriebswirtschaftliche Ausprägung funktionaler Systembetrachtung
I. Erfassung funktionaler Systemtatbestände durch Produktions- und Kostenfunktionen
II. Betriebsgröße als Kosteneinflußgröße
1. Rückblick auf Betriebsgrößenforschung als Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften
2. Betriebsgröße als Wettbewerbsfaktor
3. Betrieb und Unternehmung als Objekte der Betriebsgrößenforschung
B. Produktionswirtschaftliche Aussagensysteme im Bankbereich
I. Anmerkungen zur Produktions- und Kostentheorie bei Banken
1. Output-Ermittlung als bankspezifisches Problemfeld
a) Grundgedanken des intermediation approach
b) Der user cost approach beziehungsweise Produktionsansatz
2. Externe Faktoren als Produktionsfaktoren bei Banken
3. Aussagenrelevanz traditioneller Produktions- und Kostenfunktionen
a) Mathematische Grundlegung
b) Erste Ansätze mit neoklassischen Cobb-Douglas- und CES-Produktionsfunktionen
II. Translog-Funktionen als Ausprägung parametrischer Ansätze zur Erfassung produktiver Zusammenhänge im Bankbetrieb
1. Herleitung der Translog-Funktion
a) Grundlegung
b) Funktionale Strukturen in Multi-Output-Unternehmen
2. Konzeptionelle Auseinandersetzung mit der Translog-Funktion
III. Nichtparametrische Ansätze als Grundlage der Erfassung funktionaler Zusammenhänge im Bankbetrieb
1. Effizienzforschung als Ziel nicht-parametrischer Ansätze
2. Data-Envelopment-Analysis
C. Überblick über Studien zu Betriebsgrößeneffekten
I. Parametrische Ansätze
1. Technologisch-funktionale Charakterisierung von Kosten-Subadditivitäten bei Banken
a) Ray scale economies (RSC)
b) Expansion path scale economies (EPSCE)
c) Scope economies (SCOPE)
d) Expansion path subadditivity (EPSUB)
2. Ergebnisse auf parametrischen Ansätzen fußender empirischer Untersuchungen zu Betriebsgrößeneffekten
a) Grundlegende Erläuterungen zur Auswahl der empirischen Studien
b) Europabezogene Studien
(1) Die Sheldon-Studie zum Schweizer Bankenmarkt
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(2) Die Studie von Lang/Welzel zu den bayerischen Genossenschaftsbanken
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(3) Die Studien von Kolari/Zardkoohi zu finnischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
c) US-amerikanische Studien
(1) Die Studie von Gilligan/Smirlock/Marshall
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(2) Die Studie von Mester zu kalifornischen Savings & Loans
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(3) Die Studie von Berger/Hanweck/Humphrey
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(4) Die Studie von Hunter/Timme/Yang
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
(5) Die Studie von Noulas/Ray/Miller
(a) Zielsetzung der Studie
(b) Methodologische Vorgehensweise
(c) Interpretation der Ergebnisse
3. Aussageninhalt parametrischer Ansätze
a) Schlußfolgerungen aus parametrischen Ansätzen
b) Methodologisches Problem der Translog-Funktion
c) Verwendung von Störtermen
d) Zwischenergebnis
II. Nicht-parametrische Ansätze
1. Grundlegendes zur Auswahl der Studien
2. Ergebnisse ausgewählter Studien
III. Schlußfolgerungen für den weiteren Fortgang der Arbeit
KAPITEL 4: STRUKTURALE ANALYSE VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN
A. Subsystembildung als Mittel der strukturalen Systembetrachtung von Sparkassen
I. Begründung für die strukturale Systemanalyse auf der Grundlage der durch die funktionale Systemanalyse gewonnenen Erkenntnisse
II. Subsysteme als Schlüsselvariablen des Systems Sparkasse
III. Die Besonderheit des Zeitfaktors bei der Beurteilung von Sparkassenfusionen
B. Entwicklung eines Fusionsmodells als Grundlage für die systemorientierte Beurteilung
I. Modell einer kleinen Sparkasse
II. Modell einer fusionierten größeren Sparkasse
C. Das Verhalten der wesentlichen Subsysteme infolge des Betriebsgrößenwachstums
I. Steuerungs-Subsystem
1. Grundlegendes zum Steuerungs-Subsystem
a) Abgrenzung des Steuerungs-Subsystems
b) Koordinationsfunktion des Steuerungs-Subsystems
(1) Zur typischen Struktur von Sparkassen
(2) Allokation von Entscheidungskompetenzen als Koordinationsinstrument
(3) Effizienzkriterien der Koordination
2. Fusionsmodell und Steuerungs-Subsystem
3. Koordinationsspezifische Implikationen des Betriebsgrößenwachstums
a) Strukturierungsabhängige Implikationen
(1) Koordination durch Hierarchie
(2) Funktionen der Hierarchiebildung
(3) Autonomiekosten wachsender Strukturierung
(4) Zur Effizienz Abstimmungskosten implizierender Koordinationsmaßnahmen in größeren Sparkassen
(a) Partizipationsmechanismen
(b) Einräumung von Entscheidungskompetenzen
b) Segmentierungsabhängige Implikationen
(1) Autonomiekosten der Segmentierung
(a) Marktseitige Interdependenzineffizienzen als Einflußfaktor
(b) Prozessuale Interdependenzineffizienzen als Einflußfaktor
(2) Zur Effizienz segmentierungsbedingte Autonomiekosten verringernder Maßnahmen (Abstimmungskosten)
(a) Minderung marktseitiger Interdependenzineffizienzen
(b) Minderung prozessualer Interdependenzineffizienzen
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Steuerungs-Subsystem
II. Beschaffungs-Subsystem
1. Wesen des Beschaffungs-Subsystems
a) Verrichtung als Komponente der Beschaffungsaufgabe
b) Objekte als Komponenten der Beschaffungsaufgabe
2. Konkretisierung des bankbetrieblichen Beschaffungs-Subsystems
3. Verhalten des Beschaffungs-Subsystems als Folge von Betriebsgrößenvariationen
a) Planbarkeit der Liquiditätsreserve
b) Dispositionsfreiheitsgrade beim Liquiditätsmanagement
c) Leistungsfähigkeit der Sparkasse als Prädikator des Beschaffungs-Marketing
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Beschaffungs-Subsystem
III. Leistungserstellungs-Subsystem
1. Zur Abgrenzung des Leistungserstellungs-Subsystems
2. Finanzintermediationstätigkeit als Anknüpfungspunkt für die Leistungspotentialbestimmung
a) Grundlegendes
b) Erklärungsansätze für Finanzintermediation
(1) Der Transaktionskostenansatz
(2) Der Fristentransformationsansatz
(3) Asymmetrische Informationen und Delegated monitoring
(a) Adverse selection
(b) Moral hazard
3. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf das Leistungserstellungs-Subsystem
a) Betriebsgröße und Transaktionskostenverhalten
(1) Verhalten unmittelbar leistungsbezogener Kosten in Abhängigkeit von der Betriebsgröße
(a) Entwicklung eines Schematisierungsansatzes für Größeneffekte
(b) Zur Relevanz von indivisibilities als Vorteilhaftigkeitskriterium größerer Sparkassen
(c) Zur Relevanz von Lerneffekten als Vorteilhaftigkeitskriterium größerer Sparkassen
(2) Verhalten mittelbar leistungsbezogener Kosten in Abhängigkeit von der Betriebsgröße
(3) Zusammenfassende Erörterung des betriebsgrößenabhängigen Kostenverhaltens
b) Betriebsgröße und Fristentransformation
c) Betriebsgröße und delegated monitoring
(1) Größenabhängige Determinanten der Risikokosten vor Kapitalüberlassung
(a) Zur Kreditwürdigkeitsprüfungshypothese
(b) Zur Diversifikationshypothese
(2) Größenabhängige Determinanten der Risikokosten nach Kapitalüberlassung
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Leistungserstellungs-Subsystem
IV. Erhaltungs-Subsystem
1. Grundlegung und Kennzeichnung der Ausgangslage
2. Rekrutierung der Potentialfaktoren zugleich Diskussion derzeit praktizierter Einstellungspolitik
3. Erhaltung des Leistungspotentials
a) Erhaltung der Leistungsfähigkeit durch Weiterbildung
b) Erhaltung der Leistungswilligkeit
4. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf das Erhaltungs-Subsystem
a) Möglichkeiten der Signalisierung bei Rekrutierung
(1) Einstiegsgehälter
(2) Karrierechancen
(3) Zuweisung von Verantwortung
b) Leistungspotentialpolitische Implikationen des Betriebsgrößenwachstums
(1) Möglichkeiten der Weiterbildung
(2) Möglichkeiten der Erhaltung der Leistungswilligkeit
5. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Erhaltungs-Subsystem
V. Anpassungs-Subsystem
1. Grundlegende Charakterisierung des Anpassungs-Subsystems bei Banken und dessen zeitbedingte Relevanz
2. Planung und Kontrolle als den Flexibilitätsbedarf determinierende Faktoren
a) Grundlegungen
(1) Begriffliche und inhaltliche Abgrenzungen
(2) Allgemeiner Überblick über Bedeutung und Determinanten der Planungs- und Kontrolleffizienz
(3) Bedingungsfaktoren effizienter rollender Planung
(a) Kennzeichnung der rollenden Planung
(b) Informationsspezifische Effizienzmerkmale
(c) Komplexitätsspezifische Effizienzmerkmale
b) Zur Interdependenz zwischen Betriebsgröße und Planung und Kontrolle bei Sparkassen
(1) Informationswirtschaftliche Flexibilitätskomponente
(a) Informationsgewinnungsphase
(b) Auswertungs- und Kommunikationsphase
(2) Komplexitätsbedingte Konsequenzen der Betriebsgrößenerweiterung auf den Mechanismus der rollenden Planung
3. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf die Dimensionen des bankspezifischen Anpassungs-Subsystems
a) Das operative Anpassungsverhalten
(1) Allgemeine Aussagen zum operativen Anpassungsverhalten im Bankensektor
(2) Verhalten der operativen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums
b) Das taktische Anpassungsverhalten
(1) Allgemeine Aussagen zum taktischen Anpassungsverhalten im Bankensektor
(2) Verhalten der taktischen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums
(a) Kontraktive Anpassungsfähigkeit
(b) Expansive Anpassungsfähigkeit
c) Das strategische Anpassungsverhalten
(1) Allgemeine Aussagen zum strategischen Anpassungsverhalten im Bankensektor
(a) Grundsätzliche Anmerkungen
(b) Identifikation flexibilitätsfördernder Strukturmerkmale
(2) Verhalten der strategischen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums
(a) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen des Potentialfaktorbestands
(b) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen der Aufbauorganisation
(c) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen der Unternehmenskultur
4. Synopsis betriebsgrößenspezischer Wirkungen auf das Anpassungs-Subsystem
KAPITEL 5: KONKRETISIERUNG UND BEWERTUNG VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN
A. Synopsis mittels funktionaler und strukturaler Systemanalyse eruierter Betriebsgrößenwirkungen
B. Implikationen der Effekte des Betriebsgrößenwachstums für die geschäftspolitische Ausrichtung der Sparkassen
Literaturverzeichnis

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