Kann denn aus Nazaret etwas Gutes kommen?

Name: Kann denn aus Nazaret etwas Gutes kommen? | Perichoretisch-kenotische Entgrenzung als Paradigma des Verhältnisses zwischen zugewanderten und einheimischen Katholiken
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Perichoretisch-kenotische Entgrenzung als Paradigma des Verhältnisses zwischen zugewanderten und einheimischen Katholiken

Tobias Keßler(Autor*in)

Pustet, F (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 26. Februar 2018

432 Seiten

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978-3-7917-7187-8 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Impressum
Inhaltsu¨bersicht
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Geleitwort
Einleitung
1. Hinführung
1.1 Gegenstand
1.2 Motivation
1.3 Fragestellung
1.4 Forschungsstand
1.5 Epistemologischer Rahmen
2. Herangehensweise
2.1 Interdisziplinarität
2.2 Methodische Umsetzung
2.3 Gliederung
2.3.1 Teil I
2.3.2 Teil II
2.3.3 Teil III
3. Hinweise für den Leser
Teil I - Die Rede von der Integration
4. Die Integrationsdebatte in Gesellschaft und Kirche
4.1 Die Integrationsdebatte in der Gesellschaft
4.1.1 Die sozialwissenschaftlichen Begriffe von Integration und Assimilation
4.1.1.1 Assimilation
4.1.1.2 Integration
4.1.2 Die normativen Zielvorgaben der Integrationspolitik
4.1.2.1 Die rechtsstaatlichen Grundsätze der Freiheit und Gleichheit
4.1.2.2 Der erforderliche Grad des gesellschaftlichen Wertekonsenses
4.1.3 Fördern und Fordern: der öffentlich-politische Integrationsdiskurs
4.1.3.1 Von null auf hundert: die Genese der öffentlichen Integrationsdebatte
4.1.3.2 Die sogenannte "Gastarbeiter"-Zuwanderung
4.1.3.3 Fremde Deutsche aus dem Osten
4.1.3.4 Zuwanderung von Juden und Roma
4.1.3.5 Asylbewerber
4.1.3.6 Illegale Zuwanderung
4.1.3.7 Das neue Zuwanderungsgesetz von 2005 und seine Wirkung
4.1.3.8 Die Integrationsgipfel und der Nationale Integrationsplan
4.1.3.9 Die Deutsche Islamkonferenz
4.1.3.10 Fazit
4.1.3.11 Die Maxime des Förderns und Forderns
4.1.4 Ansätze zur Erklärung der Diskrepanz zwischen normativer Erwartung und empirischer Umsetzung
4.1.4.1 Deutschland als Kulturnation
4.1.4.2 Vom fürsorgenden zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat
4.1.4.3 Politische Rationalitäten
4.1.4.4 Woran misst sich politischer Erfolg?
4.1.4.5 Die fortschreitende Mediatisierung der Politik
4.1.4.6 Die symbolische Funktion staatlicher Integrationspolitik und ihre Implikationen
4.1.5 Fazit
4.2 Die kirchliche Rede von Integration
4.2.1 Die soziale Integration der Zuwanderer in den kirchlichen Dokumenten
4.2.2 Die Rede von der binnenkirchlichen Integration
4.2.3 Das Wort der deutschen Bischöfe zur Integration
4.2.4 Fazit
5. Empirische Untersuchungen im binnenkirchlichen Bereich
5.1 Zur Bedeutung der Recherchen
5.1.1 Explorativer Charakter
5.1.2 Tragweite
5.1.3 Vorannahmen
5.2 Die Auswahl der Erhebungsmethoden
5.3 Die Auswertungsmethode
5.4 Konkretes Prozedere in der vorliegenden Arbeit
5.5 Untersuchung zur Wirkung der Integrationssemantik
5.5.1 Erstellung des Leitfadens
5.5.2 Auswahl der Interviewpartner
5.5.3 Kontaktaufnahme zu den Gesprächspartnern
5.5.4 Fallbestimmung
5.5.5 Interaktionseinbettung
5.5.6 Sequenzanalyse
5.5.7 Fallstrukturhypothese
5.6 Fazit
6. Einheit auf Kosten der Vielfalt?
6.1 Integration als Einheit in der Vielfalt
6.2 Babel oder die Kritik der Ideologie der Einheit
6.2.1 Genesis 1-11: Strafe als literarische Gattung
6.2.2 Ungehorsam und Sünde in Gen 11,1-9
6.2.3 Die doppelte Perspektive in Gen 11,1-9
6.3 Fazit
7. Ergebnis
Teil II - Etablierte und Außenseiter
8. Die politische Vorstrukturierung des Verhältnisses zwischen Einheimischen und Zuwanderern
8.1 Migration in modernen Wohlfahrtsstaaten
8.1.1 Systemtheorie versus Ungleichheitsforschung
8.1.2 Ursachen für die Globalisierung des Migrationsphänomens in der modernen Gesellschaft
8.1.3 Die Besonderheit des politischen Systems im Umgang mit internationaler Migration
8.2 Soziale Verteilungsprobleme und die Reproduktion von Ungleichheit in modernen Organisationen
8.3 Fazit
9. Von Etablierten und Außenseitern
9.1 Soziologische Ansätze zum Verhältnis von Zuwanderern und Einheimischen
9.1.1 Migration aus der Sicht der Figurations- und Prozesstheorie nach Norbert Elias
9.1.1.1 Das Untersuchungsmodell Winston Parva
9.1.1.2 Übertragung des Modells auf das Verhältnis zwischen Einheimischen und Zuwanderern
9.1.2 Rassismus wider Willen
9.1.2.1 Rassismus als symbolisch reproduzierte Dimension sozialer Ungleichheit
9.1.2.2 Anwendung der Erkenntnisse auf das Verhältnis zwischen Zuwanderern und Einheimischen
9.1.3 Fazit
9.2 Empirische Sondierung zur Frage der Macht im binnenkirchlichen Verhältnis zwischen Einheimischen und Zuwanderern
9.2.1 Auswahl der Interviewpartner
9.2.2 Fallbestimmung
9.2.3 Die rechtliche Stellung der Missionen
9.2.4 Interaktionseinbettung
9.2.5 Sequenzanalyse
9.2.6 Fallstrukturhypothese
9.3 Fazit
9.4 Weshalb der gemeinsame Glaube nicht notwendig eint
10. Die deutsche Partikularkirche als moderne Organisation
10.1 Die Organisationslastigkeit der deutschen Partikularkirche
10.1.1 Moderne Organisationen
10.1.1.1 Moderne Organisationen als Instrumente der Kontingenzbewältigung
10.1.1.2 Funktions-, Organisations- und Interaktionssysteme
10.1.2 Moderne Organisation Kirche
10.1.2.1 "Zahlen und Fakten"
10.1.2.2 Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Gottesdienstbesucher
10.1.2.3 Der Deutsche Caritasverband und die muttersprachlichen Gemeinden
10.1.2.4 Die Berufsprofile der hauptamtlichen Mitarbeiter
10.1.2.5 Ursachen und Auswirkungen
10.1.2.6 Kompatibilisierung mit der modernen Gesellschaft
10.1.2.7 Implikationen organisatorischer Selbstreferenzialität
10.1.2.8 Die organisatorische Abwertung grundlegender kirchlicher Funktionen
10.1.2.9 Priester in der Gemeindeleitung: Manager oder Seelsorger?
10.1.3 Fazit
10.2 Zur Professionalisierung kirchlicher Arbeit im deutschsprachigen Raum
10.2.1 Macht und Prestige
10.2.2 Postmoderne Professionalität als selbstreferenzieller Modus moderner Problembearbeitung
10.2.2.1 Arbeit - Beruf - Profession - Professionalität
10.2.2.2 Profession versus Professionalität
10.2.3 Der Einzug postmoderner Professionalität in die Seelsorge
10.2.3.1 Der Weg zur akademischen Ausbildung des katholischen Klerus
10.2.3.2 Berufung versus Beruf
10.2.3.3 Die "Option für die Seelsorge" und deren berufliche Ausdifferenzierung
10.2.3.4 Zur berufsbedingten Selbstbezogenheit der Seelsorge
10.2.4 Fazit
10.3 Zur Ambivalenz des Verhältnisses zwischen einheimischen und zugewanderten Katholiken
10.4 Fazit
10.4.1 Kirchliche Emanzipationsversuche ad extra und ad intra
10.4.2 Der blinde Fleck der deutschen Partikularkirche
11. Theologische Resonanzen
11.1 Theologische Topologie
11.2 Der Ortswechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils
11.3 Pastoralgemeinschaft versus Religionsgemeinschaft
11.3.1 Zwei unvereinbare Paradigmen kirchlicher Existenz
11.3.2 Pastoralgemeinschaft und Religionsgemeinschaft in der Geschichte
11.4 Zur ausstehenden Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils
11.5 Die etablierte Kirche und ihre Außenseiter
12. Die Beziehung zwischen Etablierten und Außenseitern aus psychotherapeutischer und pastoralpsychologischer Perspektive
12.1 Kulturelle Adoleszenz als dritte Phase der Individuation
12.2 Die Fremdenrepräsentanz
12.3 Die Ambivalenz der Begegnung mit dem Fremden
12.4 Die Migrationserfahrung und die Rolle der Aufnahmegesellschaft
12.5 Zum Umgang mit dem Fremden
12.6 Fazit
13. Ergebnis
TEIL III - Communioals Vermittlung von Einheit und Vielfalt
14. Einheit und Vielfalt als theologisch relevante Kategorien
14.1 Theologische Grundlagen des kirchlichen Anliegens der Einheit in der Vielfalt
14.2 Einheit als nota ecclesiae
14.3 Das ekklesiologische Wesensmerkmal der Katholizität
14.4 Fazit
15. Die abendländische Präferenz für Einheit und ihre theologischen Implikationen
16. Das kirchliche Ringen um die Verhältnisbestimmung von Einheit und Vielfalt in der Geschichte
16.1 Zur eingeschränkten Universalität des Pfingstereignisses
16.2 Die Universalisierung der christlichen Botschaft im Römerbrief
16.3 Einheit, Verschiedenheit und Trennungen
16.4 Die Communio-Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils
16.5 Fazit
17. Communio als Vermittlung von Einheit und Vielfalt
17.1 Zur Gleichursprünglichkeit von Einheit und Vielfalt
17.2 Trinitarische Communio als Vermittlung von Einheit und Vielfalt
17.3 Trinitarische Missio als Aspekt der Communio
17.4 Kirche als Communio und Missio
17.4.1 Kirche als Communio
17.4.1.1 Kirche gemäß ihrer eschatologischen Zielbestimmung
17.4.1.2 Communio auf der Ebene des geschaffenen Seins
17.4.1.3 Kirchliche Grundspannungen
17.4.2 Kirche als Missio
17.4.2.1 Kirchliche Communio als Missio
17.4.2.2 Entäußerung als Formvorschrift der kirchlichen Missio
17.4.2.3 Die Welt in der Kirche
17.5 Weitere Charakteristika kirchlicher Communio als Missio
17.6 Fazit
18. Perichoretisch-kenotische Entgrenzung als theologisch-normatives Paradigma des Verhältnisses zwischen zugewanderten und einheimischen Katholiken
18.1 Entäußerung als Entgrenzung
18.1.1 Notwendige Abgrenzungen nach außen versus diakonische Entgrenzung
18.1.2 Zur Frage nach den Grenzen der Entgrenzung
18.1.3 Die soziale Dimension der Entgrenzung
18.2 Fremdheit als Charisma
18.2.1 Wider die Folklore
18.2.2 Fremdheit als Gabe des Heiligen Geistes
18.2.3 Zur Frage der Bereicherung
18.2.4 Zur Kritik des Fremden
18.2.5 Jenseits individueller und kollektiver Entgrenzungsbereitschaft
18.3 Plädoyer für eine gerechtere Ungleichverteilung der "Bringschuld"
18.3.1 Zur Einseitigkeit des Ergebnisses
18.3.2 Wechselseitige Entgrenzung
18.3.3 Zur Frage der "Bringschuld"
19. Ergebnis
Zusammenschau, Handlungsempfehlungenund Schlussbemerkung
20. Zusammenschau und Handlungsempfehlungen
20.1 Erkenntnisse und Empfehlungen auf der Ebene der Interaktion
20.2 Erkenntnisse und Empfehlungen auf der Ebene der Organisation
20.3 Ertrag
20.4 Grenzen und Desiderate
21. Schlussbemerkung
Glossar
Abku¨rzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Anhang: Angewandte Transkriptionsregeln
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