Die Sicherheit gedeckter Wertpapiere

Name: Die Sicherheit gedeckter Wertpapiere
Brand: Mohr Siebeck
Price: 99.0 EUR
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Christoph A. Kern(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

602 Seiten

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978-3-16-158533-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Erster Teil Thematische und historische Einführung
Vorstellung nationaler Lösungen
Kapitel 1 Einführung
A. Die Grundidee gedeckter Wertpapiere
B. Interessengegensätze als Hintergrund von Vielfalt und Rechtsunsicherheit
I. Gedeckte Wertpapiere als Finanzierungsart
II. Gedeckte Wertpapiere als Anlageform
C. Vorgehensweise und Gang der Darstellung
Kapitel 2 Das gesetzliche Modell des Pfandbriefs
A. Die Entstehung des Pfandbriefs
I. Anlass
II. Voraussetzungen
B. Vom Darlehensgeber- zum Darlehensnehmerinstitut
I. Schlesische Landschaft und altes Pfandbriefsystem
1. Entstehung und Struktur der Landschaften
2. Die Ausstattung des ersten Pfandbriefs
3. Bedeutung für die Entwicklung des Pfandbriefwesens
II. Crédit foncier de France und Hypothekenbanken
1. Entstehung und Struktur des Crédit foncier de France
2. Die Ausstattung der Obligation Foncière
3. Bedeutung für die Entwicklung des Pfandbriefwesens
C. Die wachsende Zahl gesetzlicher Regelungen
I. Hintergründe der frühen gesetzlichen Regelungen und Kodifizierungen
1. Staatliche und quasistaatliche Institute
2. Private Hypothekenbanken
a) Die "Pfandbrieffrage"
b) Das Argument der ungleichen Wettbewerbsbedingungen
II. Hintergründe der jungen Kodifikationen
1. Internationalisierung der Kapitalmärkte
2. Sekundärrecht der Europäischen Gemeinschaft
D. Die Ausdehnung des Geschäftskreises
I. Erweiterungen der getätigten Geschäfte
II. Erweiterung über das eigene Staatsgebiet hinaus
E. Die zunehmende Verselbstständigung der Deckungsmasse
F. Die Zweiteilung des Marktes im Hinblick auf die Emissionsvolumina
G. Zusammenschau
Kapitel 3 Das vertragliche Modell der Asset-Backed Securities
A. Die Entstehung der Asset-Backed Securities
I. Die Verbriefung von Residential Mortgages als Ausgangspunkt
1. Anlass
2. Die Entwicklung des Secondary Mortgage Market bis zu den ersten MBS-Emissionen
3. Die Rolle der Government Sponsored Entities
4. Die Struktur der ersten MBS-Emissionen
II. Die Übertragung der Finanzierungstechnik auf andere Assets
1. Reformzwang im privaten Bankensektor
2. Voraussetzungen
III. Hintergründe der Attraktivität von Asset-Backed Securities
1. Der Wechsel des Vermögensträgers als Strukturelement einer klassischen ABS-Transaktion
2. Übersicht über mögliche Vorteile einer ABS-Transaktion für Sponsor und Originator
a) Liquiditätsgewinn
b) Loslösung von der Kreditwürdigkeit und den Risiken des Originators und des Sponsors
c) Bilanzielle Vorteile
d) Risikoauslagerung
e) Eigenmittelentlastung
f) Schaffung einer Einnahmequelle aus der weiteren Verwaltung
g) Spezialisierung
3. Vorteile für andere Beteiligte
B. Von der starren Pass-Through-Struktur zur heutigen Vielfalt von True-Sale-Konstruktionen
I. Die klassischen Pass-Through-Securities als Ausgangspunkt
II. Strukturierung der Zahlungsströme
1. Begrenzung von Prepayment Risk und Extension Risk
a) Sequential pay CMOs
b) Z Bonds und Accretion-Direct Bonds
c) PAC und TAC Bonds
2. Abwälzung des Ausfallrisikos auf eine nachgeordnete Wertpapierklasse oder direkt auf den Originator
3. Stripped Mortgage-Backed Securities
4. Steuerrechtliche Aspekte
III. Aktives Management des SPV-Vermögens
1. Der Einsatz einer Revolving Structure zur Verbriefung kurzfristiger Assets
2. Der Master-Trust als Daueremissionsvehikel
C. "Synthetic Securitization"
D. Die Rezeption dieser Finanzierungstechnik im Ausland
Kapitel 4 Länderberichte
A. Deutschland
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Deutschland
B. Österreich
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Österreich
C. Schweiz
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypothekenkrediten
II. ABS-Transaktionen in der Schweiz
D. Dänemark
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
1. Realkredit
2. Kommunalkredit
II. ABS-Transaktionen in Dänemark
E. Luxemburg
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Luxemburg
F. Niederlande
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypothekenkrediten
II. ABS-Transaktionen in den Niederlanden
G. Finnland
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Finnland
H. Schweden
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Schweden
I. Frankreich
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
1. Das neue französische Pfandbriefrecht
2. Marché hypothécaire
II. Titrisation als französische Form der ABS-Finanzierung
J. Spanien
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
1. Céduals hipotecarias
2. Bonos hipotecarios
3. Participaciones hipotecarias
4. Céduals territoriales
II. Titulización als spanische Form der ABS-Finanzierung
K. Italien
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. Cartolizzazione als italienische Form der ABS-Finanzierung
L. Irland
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypotheken- und Staatskrediten
II. ABS-Transaktionen in Irland
M. U.S.A.
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypothekenkrediten
1. Unmittelbare Verbriefung von Residential Mortgages durch GSEs
a) GNMA-Emissionen
b) FNMA-Emissionen
c) FHLMC-Emissionen
2. Verbriefung von Mortgage-Backed Securities durch GSEs
II. Asset-Backed Securities
N. England
I. Sonderregeln für die Verbriefung von Hypothekenkrediten
II. ABS-Finanzierungen in England
1. Abweichungen vom U.S.-amerikanischen Vorbild
2. Eigene Entwicklungen, insbesondere Whole Business Securitization
Zweiter Teil Bildung einer Deckungsmasse
1. Abschnitt Die Grundmechanismen der Deckung und ihre Bewährung in ausgewählten Situationen
Kapitel 5 Grundmechanismen der Deckung
A. Die technischen Möglichkeiten und ihr Einsatz in der Refinanzierungspraxis
I. Spezialisierung
1. Grundgedanke
2. Erscheinungsformen in der Rechtswirklichkeit
a) Mitgliedschaftspapiere an einer zweckbeschränkten Gesellschaft
b) Schuldverschreibungen eines Special Purpose Vehicle
c) Vermögen ohne Rechtsträger
d) Spezialinstitute
e) Formen einer Spezialisierung bei den anderen Sicherungsmechanismen
II. Privilegierung
1. Grundgedanke
2. Erscheinungsformen in der Rechtswirklichkeit
a) Konkursvorrecht
b) Vereinbarter Nachrang
c) Pfandrecht
III. Isolierung
1. Grundgedanke
2. Erscheinungsformen in der Rechtswirklichkeit
a) Trust
b) Sondervermögen
c) Miteigentumslösung
B. Einsatz dieser Mechanismen in anderen Rechtsgebieten
I. Investmentrecht
1. Gesellschaftstyp (direct type/statutory type)
2. Vertragstyp (contractual type/indenture type)
a) Treuhandlösung
b) Miteigentumslösung
II. Wertpapierverwahrung und Wertpapierhandel
1. Isolierung
a) Miteigentumslösung
b) Trust-Lösung
2. Privilegierung
III. Versicherungswesen
1. Einsatz von Sicherungsmechanismen
a) Privilegierung in Europa
b) Foreign/Alien Insurer's Trust in den U.S.A.
2. Garantiefonds
IV. Zusammenfassung
Kapitel 6 Vergleich einzelner Risiken
A. Unzulässige Verfügungen
I. Abstrakte Zulässigkeit einer Verfügung
II. Wirksamkeit einer unzulässigen Verfügung
1. Spezialisierung
2. Privilegierung
3. Isolierung
III. Praktische Vorkehrungen zum Schutz vor unzulässigen Verfügungen
IV. Mittelbarer Schutz
B. Aufrechnung
I. Aufrechnung mit gewöhnlichen Forderungen
1. Spezialisierung
2. Privilegierung
3. Isolierung
II. Aufrechnung mit Forderungen, denen die Deckungsmasse haftet
1. Risikopotential
2. Bedeutung der jeweiligen Sicherungsmechanismen
C. Singularvollstreckung und Arrest
I. Singularvollstreckung und Arrest wegen gewöhnlicher Forderungen
1. Spezialisierung
2. Privilegierung
3. Isolierung
II. Singularvollstreckung und Arrest wegen Forderungen, denen die Deckungsmasse haftet
1. Verdeutlichung möglicher Risiken
2. Bedeutung der jeweiligen Sicherungsmechanismen
D. Insolvenz eines der zentralen Beteiligten
I. Insolvenz des Rechtsträgers der Deckungswerte
1. Spezialisierung
2. Privilegierung
3. Isolierung
a) Fortführung der Transaktion
b) Haftung der Deckungsmasse für Verwaltungs- und Verfahrenskosten
II. Insolvenz des "Schöpfers" der Deckungswerte
1. Spezialisierung
a) Unabhängigkeit des Special Purpose Vehicles
(1) Paralleles Insolvenzverfahren über das Special Purpose Vehicle
(2) Einbeziehung des SPV in ein Verfahren über den Originator oder Mehrheitseigner
b) Übertragung der Deckungswerte
(1) Insolvenzanfechtung
(2) Umqualifizierung einer Rechtsübertragung in eine Sicherheit
2. Privilegierung
3. Isolierung
III. Insolvenz des "Betreuers" der Transaktion
1. Spezialisierung
2. Privilegierung
3. Isolierung
E. Zusammenfassung
2. Abschnitt Internationale Kompatibilität der Mechanismen zur Bildung einer Deckungsmasse
Kapitel 7 Spezialisierung
A. Unabhängigkeit des Special Purpose Vehicles
I. Keine Anerkennung der Rechtsfähigkeit des Special Purpose Vehicles
II. Volle Einbeziehung in ein ausländisches Insolvenzverfahren über einen Dritten
III. Rechtliches oder faktisches Partikularinsolvenzverfahren über das SPV im Ausland infolge der Insolvenz eines Dritten
B. Übertragung der Deckungswerte
I. Übertragbarkeit, insbesondere Abtretbarkeit
II. Voraussetzungen und Wirkungen einer Übertragung
1. Sachrecht
a) Wirkung erga omnes im germanischen Rechtskreis
b) Opposabilité aux tiers und einheitliche Spezialregelungen im romanischen Rechtskreis
c) Einheitliche und differenzierende Lösungen im anglo-amerikanischen Rechtskreis
d) Zusammenfassung
2. Kollisionsrechtliche Fragen
a) Allgemeines
b) Wirksamkeit einer Zession zwischen Zedent und Zessionar
c) Wirksamkeit einer Zession zwischen Zessionar und Schuldner
d) Wirksamkeit einer Zession gegenüber Dritten
e) Zusammenfassung
III. Einbeziehung der Deckungswerte in ein Verfahren über den Veräußerer
IV. Anfechtung der Übertragung
C. Ergebnis
Kapitel 8 Privilegierung
A. Stellung der Anleger in der Insolvenz des Rechtsträgers
I. Insolvenzverfahren im "Heimatstaat" des Rechtsträgers
1. Einzelzwangsvollstreckung im Ausland in dort belegene Vermögenswerte
a) Insolvenzrechtliches Vollstreckungsverbot und Auslandsbezug
b) Reaktionsmöglichkeiten bei Missachtung des Vollstreckungsverbots
(1) Anspruch auf Herausgabe des in der ausländischen Vollstreckung Erlangten
(2) Anrechnung des in der ausländischen Vollstreckung Erlangten im Inlandsverfahren
2. Aufrechnung gegen Deckungsforderungen
3. Verwertung ausländischer Deckungswerte im inländischen Verfahren
4. Erlösverteilung
II. Insolvenzverfahren in einem sonstigen Staat
1. "Verfrühte" isolierte Auslandsinsolvenz?
2. Teilnahme der Wertpapieranleger am Verfahren im Ausland
3. Wirkung eines Gläubigerprivilegs im Ausland
a) Privilegierung mittels eines Pfandrechts oder eines Spezialprivilegs
b) Privilegierung mittels eines Konkursvorrechts
c) Besonderheiten im Verhältnis der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
4. Reaktionsmöglichkeiten bei Missachtung eines Gläubigerprivilegs im ausländischen Insolvenzverfahren
B. Einzelzwangsvollstreckung und Aufrechnung außerhalb eines Insolvenzverfahrens
I. Einzelzwangsvollstreckung
1. Einzelzwangsvollstreckung im Staat des 330 Vollstreckungsschuldners
2. Einzelzwangsvollstreckung im Belegenheitsstaat
3. Einzelzwangsvollstreckung in einem Drittstaat
II. Aufrechnung
C. Ergebnis
Kapitel 9 Isolierung
A. Isolierung von den sonstigen Beteiligten
I. "Miteigentumslösung"
1. Übertragung der Deckungsforderungen "an den Fonds"
a) Fehlende Rechtspersönlichkeit des Fonds
b) Erwerb der Deckungsforderungen "durch den Fonds"
2. Verschaffung des "Miteigentums"
a) Deckungsforderungen
b) Für Deckungsforderungen bestellte Sicherheiten
3. Weiterübertragung des "Miteigentums"
a) Deckungsforderungen
b) Für Deckungsforderungen bestellte Sicherheiten
II. Trust
1. Wirksame Begründung eines Trust
2. Anerkennung der Unabhängigkeit des Treuhandvermögens
3. Übertragung der Deckungswerte "an den Trust"
4. Wechsel des Begünstigten
III. Sondervermögen
1. Anerkennung des gesetzlichen Sondervermögens
a) Insolvenz des Rechtsträgers
(1) Wert- und verfahrensmäßige Einbeziehung
(2) Insolvenzrechtliche Vollstreckungs- und Aufrechnungsverbote
b) Pfändungen im Vorfeld
2. Übertragung von Deckungswerten
3. Weiterübertragung der Anlegerposition
B. Isolierung von den Anlegern
I. Miteigentumslösung
1. Problemaufriss
2. Risikoabschätzung
II. Trust
III. Sondervermögen
C. Ergebnis
Dritter Teil Deckung durch die Deckungsmasse
1. Abschnitt Allgemeines zur Qualität der Deckungsmasse
Kapitel 10 Qualität der einzelnen Deckungswerte
A. Eigentliche Deckungsforderungen
I. Verität
1. Scheitern der Forderungsentstehung
a) Rechtshindernde Einwendungen
b) Fehlen wirksamer Vertretung
2. Untergang oder rechtliche Undurchsetzbarkeit
II. Bonität
1. Private als Forderungsschuldner
a) Zahlungsunfähigkeit
b) Zahlungsunwilligkeit
2. Öffentliche Hand als Forderungsschuldner
III. Prognostizierbarkeit der Zahlungsströme
1. Zahlungszeitpunkt
a) Kapital
b) Zins
2. Zahlungshöhe
a) Kapital
b) Zins
IV. Zusätzliche Unsicherheiten bei künftigen Forderungen
1. Unsicherheit der Entstehung
a) Risiken in der Person des Originators
b) Äußere Umstände
2. Unsicherheit des Inhalts
3. Person des Schuldners
B. Sicherheiten
I. Dingliche Sicherheiten
1. Sicherheitsobjekt
a) Grundstücke
b) Bewegliche Sachen
c) Rechte
2. Art der Sicherheit
a) Klassische Kreditsicherheiten
(1) Grundpfandrechte
(2) Andere Sicherungsrechte
b) Vollberechtigung
II. Persönliche Sicherheiten
1. Person des Sicherungsgebers
2. Art der Sicherheit
III. Globalsicherheit am Gesamtvermögen
1. Charakteristika des Unternehmens
2. Art der Sicherheit
C. Zusammenfasung
Kapitel 11 Kongruenz von Deckungsmasse und Wertpapierverbindlichkeiten
A. Aktivseite
I. Interne Vorkehrungen
1. Auswahl der Deckungswerte
a) Homogenität
b) Diversifikation
2. Ausgleich von Inkongruenzen
II. Externe Sicherungen
B. Passivseite
I. Schaffung "nachrangiger" Passiva
1. Eigenkapital des Emittenten
2. Nachrangig zu bedienende unverbriefte Anteile und Verbindlichkeiten
3. Nachrangige Wertpapiere
a) Subordination
b) Z Bonds
c) Support/Companion Bonds
II. Offene Überwälzung aller oder bestimmter Risiken auf die Anleger
1. Reine Pass-Through-Struktur
2. Variabel verzinsliche Wertpapiere
3. Credit Linked Notes
4. Nachgeordnete Wertpapierklassen
5. Vorzeitige Beendigung der Laufzeit
C. Zusammenfassung
2. Abschnitt Besondere Aspekte bei Auslandsbezug
Kapitel 12 Risiken der Deckungsmasse bei Auslandsbezug
A. Wechselkursrisiko
B. Risiken der Anwendbarkeit fremden Rechts und der Rechtsdurchsetzung im Ausland
I. Entstehung von Deckungswerten
II. Realisierung von Deckungswerten
III. Verwendbarkeit als Deckungswert
C. Politisches Risiko
I. Innere Unruhen
II. Hoheitliche Eingriffe
1. Enteignung
a) Maßnahmen gegen den Rechtsträger der Deckungswerte
(1) Gesamtes Unternehmen
(2) Einzelne Deckungswerte
b) Maßnahmen gegen den Zedenten einer ABS-Transaktion (Originator)
(1) Gesamtes Unternehmen
(2) Einzelne Vermögenswerte
c) Maßnahmen gegen den Schuldner einer Deckungsforderung
d) Maßnahmen gegen den Servicer und andere Dienstleister
2. Staatliche Preisfestsetzung und Preiskontrolle
3. Beschränkung bestimmter Geschäfte
4. Eingriffe in den internationalen Zahlungs- und Kapitalverkehr
D. Zusammenfassung
Kapitel 13 Begrenzung und Vermeidung der Risiken eines Auslandsbezugs
A. Begrenzung einzelner Risiken
I. Wechselkursrisiko
II. Risiken der Anwendbarkeit fremden Rechts und der Rechtsdurchsetzung im Ausland
III. Politisches Risiko
1. Staatliche und private Versicherungen
2. Einsatz im Rahmen einer ABS-Transaktion
B. Schutz durch Strukturierung: "Future Flow Securitization"
I. Grundmodell
II. Beispiele
III. Wirtschaftlicher Hintergrund
C. Zusammenfassung
Vierter Teil Schlussbetrachtungen
Kapitel 14 Überblick über weitere Sicherheitsaspekte
A. Kreis der aus dem Wertpapier Verpflichteten
B. Spezialisierung der Beteiligten zur Risikominderung
I. Bildung der Deckungsmasse nach dem Mechanismus der Spezialisierung
1. Asset-Backed Securities
a) Special Purpose Vehicle
b) Originator
c) Servicer
2. Reine Spezialbanken
II. Bildung der Deckungsmasse nach den Mechanismen der Privilegierung und der Spezialisierung, insbesondere: klassische Hypothekenbanken
C. Interessenlage und Verantwortlichkeit der handelnden Personen
I. Bildung der Deckungsmasse nach dem Mechanismus der Spezialisierung
1. Asset-Backed Securities
a) Begründung der Deckungswerte
b) Auswahl der Deckungswerte und Risikosteuerung
c) Beschreibung der Wertpapiere im Emissionsprospekt
d) Servicing
e) Auswahl und Überwachung der Mitarbeiter
2. Reine Spezialbanken
II. Bildung der Deckungsmasse nach den Mechanismen der Privilegierung und der Spezialisierung, insbesondere: klassische Hypothekenbanken
D. Kontrolle und Aufsicht
I. Interne Überwachung
1. Herkömmliches "Controlling" als Form privater interner Überwachung
2. Figuren nach dem Vorbild des Treuhänders im deutschen HBG als Form staatlicher interner Überwachung
II. Externe Überwachung
1. Externe private Überwachung, insbesondere durch Rating-Agenturen
2. Externe staatliche Überwachung durch Aufsichtsbehörden
E. Transparenz
I. Transparenz im Hinblick auf die Bildung der Deckungsmasse
1. Gesetzliches Modell des Pfandbriefs
2. Vertragliches Modell der Asset-Backed Securities
II. Transparenz im Hinblick auf die Deckung durch die Deckungsmasse
1. Gesetzliches Modell des Pfandbriefs
2. Vertragliches Modell der Asset-Backed Securities
Kapitel 15 Versuch einer Bewertung
A. Zusammenfassende Sicherheitsbewertung des anglo-amerikanischen ABS-Modells
B. Zusammenfassende Sicherheitsbewertung des kontinentaleuropäischen Pfandbriefmodells
C. Gegenüberstellung unter Einbeziehung der neueren gesetzlichen Regelungen
D. Abschließende Überlegungen
Anhang Die geplante Neuordnung des Pfandbriefrechts in Deutschland
A. Anlass
B. Inhalt des Entwurfs
I. Anforderungen an die Pfandbriefemittenten
II. Anforderungen an die Deckungswerte
1. Deckungsmasse für Hypothekenpfandbriefe
2. Decungsmasse für Kommunalobligationen
III. Weitere Änderungen
C. Würdigung
Literatur- und Quellenverzeichnis
Sachregister

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