Autorität und Recht im Denken Nietzsches.

Name: Autorität und Recht im Denken Nietzsches.
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Henry Kerger(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 25. Juni 2019

212 Seiten

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978-3-428-46409-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Erster Abschnitt: Entstehungsgrund des Rechts im Denken Nietzsches
§ 1 Vertrag versus Gewalt als Entstehungsgrund des Rechts
1. Vertrag als Ursprung des Rechtsverhältnisses
2. Versprechen als Begründung einer Schuld
3. Recht als Gläubiger-Schuldner-Verhältnis
a) als Verhältnis des Staates zum Einzelnen
b) als Verhältnis der Gemeinschaftsbildungen zum Ahnherrn und zu Gott
§ 2 Macht als Entstehungsgrund des Rechts
1. Entstehung des Rechts aus der "Gleichstellung" der Mächte
2. Entstehung des Rechts durch Aufrichtung von Gesetzen
§ 3 Entstehung der Gerechtigkeitsidee
1. Rache als Entstehungsgrund
2. Gerechtigkeit als Vergeltung und Austausch
Zweiter Abschnitt: Sittlichkeit oder Autonomie des Individuums als Bestimmungsfaktoren der Normstruktur des Rechts
§ 4 Sittlichkeit als gesellschaftlicher Imperativ bei Ihering und Nietzsche
1. Verhältnis der Sittlichkeit zum Recht
2. "Sittlichkeit der Sitte" als soziale Autorität
§ 5 Sittlichkeit im Widerstreit mit dem "Privilegium der Verantwortlichkeit" als moralischer Instanz
1. Sittlichkeit als moralische Sanktion
2. Moral als Wille zur Macht
3. Autonomes Individuum als Subjekt der Verantwortlichkeit
§ 6 Recht als "umgewandte Moral" bei Schopenhauer und Nietzsche
1. Verhältnis der Sittlichkeit zur Gesinnung
2. Leiden als Schuld
Dritter Abschnitt: Verhältnis von Staat und Gesellschaft zum Recht
§ 7 Bedeutung des Staates für die Gesellschaft
1. Entstehung des Staates aus der Gewalt
2. Obligation als Modell gesellschaftlicher Macht
3. Staat als Autorität der Person
§ 8 Utilitarismus als Grundlage der sittlich-sozialen Normstruktur des Rechts
1. Iherings Lehre vom sittlichen Zweck des Utilitarismus
2. Wollen und Zweck bei Ihering und Nietzsche
3. Utilitarismus als Rechtfertigung des Daseins
§ 9 Gesellschaftliche Bedeutung des Egoismus
1. Egoismus als sittliches Gebot
2. Ich-Begriff als soziale Institution
Vierter Abschnitt: Theorie der Normen bei Nietzsche
§ 10 Wille zur Macht als rechtsetzende Gewalt
1. Wille als Befehl
2. Befehlen und Gehorchen als institutionalisiertes Verhalten
3. Wille zur Wahrheit als Wille zur Macht
a) Interpretation der Machtverhältnisse
b) Nietzsches Stellung zum Naturrecht
c) Nietzsches Stellung zum Vernunftrecht
d) Nietzsches Stellung zum Positivismus
e) Monade als Modell der Einheit
f) Perspektivismus als Handlungsorientierung
4. Regelcharakter der "Willens-Kausalität
§ 11 Wille zur Macht als Handlungstheorie
1. Wille zur Macht im Lichte der anthropologisch-funktionalen Institutionentheorie Schelskys
2. Rechtsrealismus bei Nietzsche
§ 12 Strafrecht als pars pro toto der Rechtsordnung
1. Absicht und Zweck als Grundlage strafrechtlicher Würdigung
2. Verbrechen und Strafe als Erscheinungen gesellschaftlicher Macht
Fünfter Abschnitt: Stellung des Einzelnen zum Recht
§ 13 Rechte des Individuums auf den verschiedenen Stufen seiner Macht
1. Entstehung des Individuums aus der Gesellschaft
2. Person als Handlungseinheit bei Ihering, Nietzsche und Schelsky
3. Gleiche Rechte als soziale Erscheinung
§ 14 Erwartungssicherung als Voraussetzung einer Autorität des Rechts
1. Erwartungssicherung und "Selbstregulierung
2. Autorität als institutionalisiertes Machtpotential einer Person
§ 15 Recht als ästhetisches Phänomen
1. Recht und Moral als ästhetische Rangordnung des Leibes
2. Ästhetik des Leibes als Grundlage der Lebensbedingungen
Literaturveizeichnis

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