Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
KAPITEL 1
Der King of Fuck
Selbst für Southamptoner Verhältnisse strotzte die Party auf dem über achthundert Quadratmeter großen Anwesen an der Meadow Lane nur so vor Extravaganz.
Mit Grammy-Awards ausgezeichnete Bands spielten auf der Open-Air-Bühne, die extra auf dem saftig grünen Rasen aufgebaut worden war, der sich vom Hauptgebäude bis zu den Tennisplätzen erstreckte. Stars plauderten angeregt mit Models, die mit Wall-Street-Tycoons flirteten, die mit Hightechgurus und Akademikern des alten Geldadels über Aktienkurse diskutierten, während sie an feinstem Scotch und dem angesagtesten Gin der Saison nippten. Bunte Lichter erhellten den lagunenartigen Pool, auf dem nackte Models träge auf Luftmatratzen dahintrieben, deren Körper Sushi-Spitzenköchen als Servierplatten für exquisite Kreationen dienten.
Jede geladene Dame erhielt bei ihrer Ankunft eine Hermès-Birkin-Tasche, während die Herren eine limitierte Hublot-Armbanduhr bekamen, und die freudigen Ausrufe der Gäste wetteiferten mit dem Knall des Feuerwerks, das Punkt zweiundzwanzig Uhr über der Bucht explodierte, perfekt getimed, um die Gäste von dem herumwuselnden Personal abzulenken, das das Dinner-Büfett abräumte und Desserts, Kaffee und Liköre bereitstellte. Es wurden keine Kosten und Mühen gespart, kein Wunsch blieb offen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, und alle Anwesenden waren sich einig, dass diese Party DAS gesellschaftliche Ereignis der Saison war, wenn nicht des Jahres. Ach was, des Jahrzehnts.
Jeder, der etwas auf sich hielt, war an diesem Abend zugegen, hier unter den Sternen, auf dem anderthalb Hektar großen Grundstück an der Milliardärsmeile.
Jeder, mit Ausnahme jenes Milliardärs, der der Gastgeber des Abends war. Und Spekulationen darüber, wo er war, was er machte und mit wem er es machte, verbreiteten sich wie ein Lauffeuer in der angeheiterten und gossip-hungrigen Menge.
»Keine Ahnung, wohin er verschwunden sein könnte, aber ich wette, er verzehrt sich nicht vor Einsamkeit«, mutmaßte ein bohnenstangendürrer Mann mit grau meliertem Haar und einem abschätzigen Gesichtsausdruck, der aber wohl vielmehr von Neid zeugte.
»Ich schwör's dir, ich bin fünfmal gekommen«, raunte eine forsche Blondine ihrer Freundin in der Art von Bühnenflüstern zu, die Aufmerksamkeit erregen soll. »Der Mann ist im Bett ein wahrer Gott.«
»Er hat wahrlich einen sechsten Sinn fürs Geschäft«, sagte ein Wall-Street-Broker, »aber keinen Sinn für Anstand, was seinen Schwanz anbelangt.«
»Oh, Süße, nein. Er ist definitiv nichts für eine feste Beziehung.« Eine Brünette, die ihren kürzlich unterzeichneten Modelvertrag feierte, erzitterte bei der Erinnerung wie in Ekstase. »Er ist wie feine Schokolade, die man nur in geringen Mengen genießen sollte. Aber unfassbar köstlich, wenn man sie erst einmal vernascht.«
»Von mir aus, soll er doch all die Pussys abschleppen.« Ein Hipster mit Dreitagebart und Man Bun-Dutt wischte seine Nickelbrille an seinem Hemdzipfel sauber. »Aber wieso muss er das so raushängen lassen?«
»Alle meine Freundinnen hatten schon mal was mit ihm.« Die zierliche Rothaarige, die am Ende jedes Jahres von ihrem Mann einen sechsstelligen wife bonus kassierte, lächelte langsam, und das Blitzen ihrer grünen Augen besagte, dass sie die Katze und er köstliche Schlagsahne war. »Aber ich bin die Einzige von uns, die in den Genuss eines Nachschlags gekommen ist.«
»Alle deine Freundinnen?«
»Wie viele Pussys?«
»Mindestens die Hälfte aller heute Abend anwesenden Frauen. Wenn nicht mehr.«
»Alter, die Frage ist total überflüssig. Glaub mir. Dallas Sykes ist der King of Fuck. Normalsterbliche wie du und ich spielen nicht mal annähernd in seiner Liga.«
Drei Stockwerke über dem Partygeschehen war Dallas Sykes in einem Zimmer mit Blick über den Atlantik gerade dabei, einer gertenschlanken Blondine eifrig an der Klit zu saugen, die auf seinem Gesicht saß und sich kurz vor dem Orgasmus vor Lust wand. Ihre »Ja! Ja!«-Schreie vermengten sich mit dem lustvollen kehligen Stöhnen der kurvenreichen Rothaarigen, die über seine Hüfte gegrätscht saß, während er sie hart und tief mit dem Finger fickte.
Sie hatten sich ihm unterworfen, diese beiden Frauen, und das Wissen, dass sie ihm heute Nacht mit Haut und Haaren gehörten, durchfuhr ihn wie ein Messer. Ein sündiges Aphrodisiakum mit einer Klinge so scharf wie Stahl und mindestens ebenso unberechenbar.
Er war trunken - vor Sex, Scotch und Submission. Und alles, was er in diesem Moment wollte, war, sich in der Lust zu verlieren. All den anderen Scheiß einfach auszublenden.
»Bitte.« Die Muskeln der Rothaarigen krampften sich um seine Finger, und ein Beben durchfuhr seinen Körper, als sein Bedürfnis abzuspritzen so übermächtig wurde, dass es die Grenze zum Schmerz überschritt. »Ich bin so nah dran, Dallas. Ich will dich in mir. Jetzt. O Gott, bitte. Jetzt.«
Er konnte ihre Worte kaum vernehmen unter dem feuchten Schmatzen seines Mundes an der süßlichen Muschi der Blondine. Aber er hatte genug gehört, und mit einer wilden, groben Bewegung rollte er das Mädchen über ihm zur Seite, sodass sie sich auf dem Bett ausstreckte und zitterte, ihre Nippel hart und ihre Möse glitschig und offen und einladend.
Dallas spürte, wie sich sein Körper vor Lust anspannte. Vor Verlangen. Aber nur vor Verlangen nach einem Orgasmus. Er wollte keine der beiden Frauen. Nicht wirklich. Ihre Gesellschaft, ja. Die Ablenkung, die sie boten, ja. Aber sie selbst?
Keine von beiden war die Frau, nach der er sich verzehrte. Keine war jenes Mädchen, das ihn zugleich gerettet und zerstört hatte. Die Frau, die er wollte.
Die Frau, die er niemals haben konnte.
Also suchte er stattdessen Lust und Leidenschaft im stürmischen Rausch von hartem, hemmungslosem Sex.
»Setz dich nach hinten«, sagte er zu der Blondine, während er seine düsteren Gedanken und sein Bedauern beiseitewischte. Er griff nach dem Highball-Glas, kippte den Rest des Glenmorangie herunter und genoss, wie der Whiskey ihm im Hals brannte und im Kopf brummte. »Gegen das Kopfteil vom Bett. Beine weit gespreizt.«
Sie nickte und kam eifrig seinem Befehl nach, während er die Rothaarige von seiner Hüfte schob. »Fick mich«, bettelte sie. Ihre grünen Augen funkelten, ihr Gesicht ein einziges Flehen. Sie roch nach Sex, und dieser Geruch - so vertraut, so gefährlich und so überaus verführerisch - machte ihn noch härter. »Ich will, dass du mich fickst«, bettelte sie mit einem Schmollmund, und er musste beinahe lächeln.
Beinahe, aber nicht ganz.
Stattdessen hob er eine Augenbraue. »Du willst? Baby, hier geht es nicht darum, was du willst, sondern was du brauchst.«
»Dann gib mir, was ich brauche, und fick mich.«
Seine Lippen zuckten. Er mochte es, wenn eine Frau ihren eigenen Kopf hatte, so viel war sicher. Und mit der Rothaarigen amüsierte er sich prächtig. Er hatte sie sich unten aus der Menge herausgepickt, weil ihm gefallen hatte, wie sie ihr sexy kleines Schwarzes ausfüllte, das nun zerknüllt auf dem Schlafzimmerboden lag. Das, und die Tatsache, dass sie, wie er zufällig wusste, einen Cousin hat, der für einen Regierungsbeamten in Bogotá arbeitet; eine Verbindung, die sich eines Tages als überaus nützlich erweisen könnte.
Was die Blondine betraf, so hatte er keine speziellen Pläne mit ihr. Aber er mochte ihren gelenkigen, gazellengleichen Körper und ihren stillen Gehorsam. Jetzt saß sie genau wie von ihm befohlen da, die Beine weit geöffnet und so wundervoll verletzlich. Sie war äußerlich völlig ruhig, aber der Pulsschlag in ihrem Hals verriet ihre Erregung mindestens ebenso sehr wie ihre harten Nippel und ihre heiße, feuchte Muschi.
Sein Blick begegnete den funkelnden grünen Augen der Rothaarigen, dann nickte er in Richtung der Blondine. »Du willst gefickt werden. Ich will zusehen. Und ich verspreche dir, dass sie alles tun wird, was ich ihr sage. Klingt das nicht nach einem perfekten Deal?«
Die Fuchsige zog ihre strahlenden weißen Zähne über ihre Unterlippe. »Ich hab noch nie .«
»Dann wird das dein erstes Mal. Heute Abend.« Er begegnete ihrem Blick. »Für mich.«
Sie leckte ihre Lippen, als er vom Bett herunterglitt und aufstand. Sie saß immer noch da, die Knie in die Matratze gepresst, und setzte sich jetzt auf die Fersen. Er beugte sich nach vorn und gab ihr einen langen, trägen Kuss. Sie schmeckte nach Erdbeere und Unschuld. Ersteres wollte er auskosten, Letzteres auslöschen. »Verschränke deine Beine um ihre Taille und gib ihr einen tiefen Kuss. Lutsch an ihren Titten. Fasse sie überall an, wo du willst. Aber sie wird dich währenddessen mit dem Finger ficken, während wir beide uns vorstellen, das wäre mein Schwanz. Und, Baby? Du wirst für mich heftiger kommen, als du je für irgendjemanden sonst gekommen bist.«
»Und du?«
Er konnte das erregte Zittern in ihrer Stimme hören und wusste, dass er sie da hatte, wo er sie haben wollte. »Ich bleibe hier«, sagte er, während er sie an der Hand zu der Blondine führte, die vor Vorfreude ganz rosige Wangen hatte. Er stellte sich hinter die Rothaarige und umfasste ihre Brüste, während sie mit ihren Beinen die Blondine umklammerte, und kniff ihr von hinten fest in die Nippel, während die Blondine mit ihren Fingern in sie glitt.
Dicht an ihren Rücken gepresst konnte er jedes erregte Zittern, jedes Schnellerwerden ihres Pulses...
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.