Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Seit längerem wird öffentlich heftig über Ereignisse der sogenannten 'Cancel Culture' diskutiert. Unterschiedliche wissenschaftliche und politische Positionen streiten darüber, ob' Wissenschaftsfreiheit, Kunstfreiheit, letztlich die freie Meinungsäußerung bedroht sei, oder nicht. Solche Debatten werden überwiegend entlang grundsätzlicher philosophisch-intellektueller und politischer Positionen oder auch einzelfallbezogen geführt. Systematische empirische Studien sind eher selten. Hier setzt der vorliegende Band an. Er führt in das Konzept einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse der Kritik ein und erkundet entlang von vier Fallstudien ihre Analysepotentiale in Bezug auf Phänomene des Sagbaren und des Zeigbaren in der 'Cancel Culture'. Zugleich erarbeitet er Grundlagen für anschließende Forschungen.
Prof. Dr. Reiner Keller ist Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Augsburg.
Amira Malik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg.
Natalie Schwarz ist Doktorandin an den Universitäten Lausanne (CH) und Augsburg (D) im Rahmen eines binationalen Promotionsverfahrens.
Christopher Schwitanski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Statistischen Bundesamt.
Patricia Thomas arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und als Kuratorin/Referentin Ausstellung im Futurium in Berlin.
Einleitung.- Zwischen Diskussion und Gesprächsverweigerung.- Das Ende der aufgeklärten oder der Anfang der inklusiven Wissenschaft?.- Diskursive Aushandlungen legitimer Zeigepraktiken in der Werbung am Beispiel zweier bildbezogener Plakatkontroversen.- Im Zweifel für die Freiheit oder zweifelhafte Freiheit? Konfliktlinien, Bewertungskriterien und Deutungshoheiten in medialen Debatten um die Kunstautonomie.
Dateiformat: PDFKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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