Schweitzer Fachinformationen
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SIE IST DIE FRAU SEINER TRÄUME, DOCH SIE DATET KEINE MÄNNER WIE IHN...
Brayden Foster hat es nicht eilig, die Eine zu finden. Er ist völlig zufrieden mit seinem Leben als Junggeselle und mit seiner Arbeit bei einer wohltätigen Stiftung, wo er Häuser für bedürftige Menschen renoviert. Er hätte niemals gedacht, dass sich Alex, einer der freiwilligen Helfer, mit dem er bisher ausschließlich via E-Mail kommuniziert hat, als Alexandria Jones entpuppt - die schönste Frau, der Brayden je begegnet ist. Von Tag eins an verdreht sie ihm den Kopf, und auch Alexandria kann nicht lange leugnen, dass da mehr zwischen ihnen ist. Doch es gibt ein Problem: Alexandria ist älter als Brayden und hat nicht vor, einen jüngeren Mann zu daten ...
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Der vierte Band der THE-LAW-OF-OPPOSITES-ATTRACT-Reihe des Bestseller-Duos Vi Keeland & Penelope Ward
Ich schaute auf mein Handy und schüttelte den Kopf.
»Warum machst du so ein Gesicht?« Mein Kumpel Colby kam zurück in die Küche und warf mir seine Autoschlüssel zu. »Ich dachte, kinderlose Singlemänner mit fettem Bankkonto hätten keinen Stress.«
Ich fing die Schlüssel auf. »Leck mich.«
Er schmunzelte. »Nein, im Ernst. Ist alles in Ordnung? Neulich, als wir uns im Aufzug getroffen haben, warst du auch schon so mies drauf.«
»Ja, alles gut. Mich macht nur einer der Freiwilligen bei dem neuen Projekt von Ryans Haus verrückt. Du erinnerst dich doch, dass wir bei jeder Hausrenovierung zwei Teamleiter auswählen, damit es mit der Aufgabenkoordination klappt?«
Colby nickte. »Einen für die Handwerker - Elektro, Sanitär, Heizung und so - und einen für die Raumgestaltung - Wandfarben, Bodenbeläge, Einbauten und Geräte, oder?«
»Genau. Und dieser Alex ist der Leiter des Gestaltungsteams. Er macht mich wahnsinnig mit seinen Vorschlägen. Er hat an allem, was ich schon ausgesucht habe, etwas auszusetzen. Heute möchte er die Wandfarbe für das Wohnzimmer um eine Nuance verändern - um eine verdammte Nuance. Ich habe online nicht mal einen Unterschied zwischen den beiden Farbmustern gesehen. Und jetzt hat er gefragt, ob wir uns heute zum Abendessen treffen können, um ein paar Änderungen zu besprechen, die er gern noch vornehmen würde.« Ich schüttelte den Kopf. »Das mache ich auf keinen Fall. Gut, dass ihr Clowns am Wochenende zum Helfen kommt. Ich habe nämlich das Gefühl, der Typ bringt mich an meine Grenzen.«
Colby zog eine Schnute. »Och, Brayden hat Schwierigkeiten, mit anderen zusammenzuarbeiten.«
Ich schüttelte den Kopf, lächelte aber. »Ich weiß nicht, warum ich dir überhaupt irgendwas erzähle.«
»Wahrscheinlich, weil dir sonst niemand zuhört.«
»Autsch.«
Er lachte. »Wann machst du dich auf den Weg?«
»So gegen zwei. Ich muss noch was aus dem Büro holen, das ich für einen Jungen gemacht habe. Er ist wieder im Krankenhaus, und ich will ihn am Wochenende besuchen und damit überraschen.«
»Was hast du diesmal gebastelt?«
Ich grinste. »Wie du weißt, verrate ich vor der Enthüllung nichts über meine Meisterwerke. Ich habe seinen Eltern gesagt, dass ich Sonntag komme. Wenn ihr dann noch da seid, solltet ihr mich begleiten.«
»Klingt gut.«
Ich hielt Colbys Autoschlüssel hoch. »Danke noch mal für den Autotausch. In meinen Wagen passen die Abdeckungen für die Fußleistenheizung nicht rein.«
»Ich gebe meinen zehn Jahre alten, ramponierten SUV jederzeit für deinen heißen, kleinen, sechs Monate alten Porsche her.« Er grinste. »Ich freue mich schon auf die Fahrt am Samstagmorgen.«
Ich öffnete die Tür. »Pass auf, dass sie dich nicht mit überhöhter Geschwindigkeit erwischen.«
Später am Abend checkte ich in Seneca Falls ins Hotel ein und beschloss, in der Bar noch etwas zu trinken. Sie war leer bis auf eine Frau, die allein an der Theke saß. Sie hatte einen Drink vor sich, und an dem Platz neben ihr stand ein volles Glas Wein. Ich nahm also an, dass sie in Begleitung war. Ich setzte mich an die kurze Seite der Bar, um ihnen etwas Privatsphäre zu lassen.
Aber verdammt . Von hier konnte ich die Frau noch besser sehen, und sie war einfach umwerfend - sandblonde Haare, große blaue Augen, hohe Wangenknochen und volle Lippen. Sie war vielleicht ein paar Jahre älter als ich, aber mir schoss das Adrenalin in die Adern, und ein Ruck ging durch meinen Körper.
Der Barkeeper kam herüber und legte eine Serviette vor mich. »Was kann ich Ihnen bringen?«
»Ich hätte gern einen Whiskey Sour. Haben Sie zufällig Russell's zehnjährigen Reserve Bourbon da?«
Er zog die Augenbrauen zusammen und wies mit dem Daumen auf die Frau. »Gehören Sie zu ihr?«
»Nein, warum?«
Er zuckte die Achseln. »Sie hat gerade das Gleiche bestellt. Denselben Drink, denselben Bourbon.«
»Wirklich?«
»Ja.«
Ich schaute noch einmal zu ihr hinüber und fragte mit gedämpfter Stimme: »Ist sie allein?«
»Jetzt schon. Als sie vor ein paar Minuten kam, hat sich sofort ein Typ an sie rangemacht, aber er hat sich ziemlich schnell wieder verzogen - mit eingezogenem Schwanz.«
Alles klar. »Gibt es hier auch etwas zu essen?«
»Aber sicher. Ich hole Ihnen die Speisekarte.«
Obwohl ich jetzt wusste, dass sie allein war, hatte ich nicht das Bedürfnis, ein Gespräch mit der hübschen Blondine anzufangen. Nicht nachdem sie gerade einen anderen Kerl in die Flucht gejagt hatte.
Doch als mir der Barkeeper meinen Drink brachte und sie zu mir herüberschaute, hob ich mein Glas.
»Offenbar haben wir den gleichen Drink bestellt.«
»Whiskey Sour?«, fragte sie.
»Mit Russell's Reserve Bourbon.«
Sie hielt lächelnd ihr Glas hoch. »Auf den guten Geschmack!«
Ich prostete ihr zu.
Wenig später bekam ich einen Anruf von Colby. Ich wischte, um ihn anzunehmen. »Ich hoffe, du rufst nicht an, weil du meinen Wagen schon demoliert hast.«
»Nein, aber wie zur Hölle lässt sich das Verdeck schließen?«
»Weißt du noch, mit welchem Knopf du es geöffnet hast? Du musst ihn nur zehn Sekunden lang gedrückt halten.«
»Mist. Okay, danke.«
»Warum zum Teufel fährst du mit offenem Verdeck?«
»Ich habe einen Babysitter engagiert und mache eine Spritztour mit meiner Frau. Der Wind in unseren Haaren gibt uns mal wieder das Gefühl, jung und frei zu sein, obwohl wir als Eltern von zwei kleinen Kindern meistens um acht im Bett liegen.«
Ich lachte. »Na dann, viel Spaß.«
»Werde ich haben. Genau deshalb will ich jetzt auch das Verdeck schließen. Ich habe gerade auf einem ruhigen Rastplatz angehalten und brauche ein bisschen Privatsphäre, wenn du verstehst, was ich meine.«
»Oh nein. Erzähl mir doch so was nicht, Mann. Ich will deinen nackten Hintern nicht auf meinem Sitz haben.«
»Ich kann nichts versprechen, mein Freund.«
Ich schüttelte den Kopf. »Gott, ich hasse dich. Bis dann.«
Als ich aufgelegt hatte, schaute mich die Frau an. »Normalerweise bin ich nicht unhöflich, aber Ihr Telefonat war schwer zu überhören«, sagte sie. »Bei meinem letzten Autokauf habe ich bei der Abholung des Wagens eine leere Kondomverpackung vor dem Fahrersitz gefunden. Daraufhin habe ich mir ein anderes Auto geben lassen.«
Ich lächelte. »Mein Kumpel und ich haben für das Wochenende die Autos getauscht. Ich überlege, ob ich seinen zehn Jahre alten Schrotthaufen behalte und ihm meinen schicken Neuwagen überlasse, nachdem er seine Arschbacken an den teuren Ledersitzen gerieben hat.«
»Das ist eine gute Idee. Obwohl .«
»Was?«
»Hat Ihr Freund vielleicht eine Schwäche für Sex im Auto? Dann hat er es wahrscheinlich auch schon in dem Wagen getrieben, den Sie gerade fahren.«
»Da haben Sie recht. Ich werde meinen einfach komplett reinigen lassen.«
Die schöne Frau lächelte wieder, und ich fragte mich unwillkürlich, ob ihre Lippen angemalt waren oder von Natur aus diese Farbe hatten. Sie waren etwas rosiger, als ich es bei ihrem Teint erwartet hätte. Vielleicht trug sie aber auch Lipgloss, denn sie glänzten perfekt.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich wahrscheinlich wie ein Verrückter rüberkam, weil ich während meiner viel zu langen Analyse ihren Mund angestarrt hatte. Daher schaute ich schnell in die Speisekarte, die der Barkeeper mir gebracht hatte. Doch während ich die Vorspeisen las, schaute ich immer wieder verstohlen zu ihr hinüber. Sie hatte etwas Unwiderstehliches. Vielleicht lag es daran, dass ihr Gesicht nicht mit Schminke auf vermeintliche Perfektion getrimmt war wie bei den meisten Frauen heute.
Als ich wenige Minuten später wieder einen Blick in ihre Richtung riskierte, stellte ich fest, dass ihr Glas leer war. Also versuchte ich mein Glück. »Soll ich uns noch eine Runde bestellen?«
Sie biss sich auf die Unterlippe. »Äh .«
Ich hob beschwichtigend die Hände. »Es ist nur ein Drink. Ich will mich Ihnen nicht aufdrängen und werde mich nicht neben Sie setzen.«
Sie lächelte. »Gut, warum nicht? Danke.«
Ich hob die Hand. »Noch eine Runde für uns beide. Auf mich, bitte. Und ich hätte gern die Tacos mit Huhn.«
»Oh«, sagte die Frau. »Ich liebe Tacos. Das klingt köstlich.«
»Ach, jetzt soll ich Ihnen also einen Drink und ein Essen spendieren?«
Sie wedelte mit den Händen. »Oh nein, das wollte ich nicht .«
Ich lächelte. »War nur Spaß.« Ich wandte mich wieder dem Barkeeper zu. »Zweimal Tacos, bitte.«
»Geht klar.«
»Also, nachdem Sie mich zu einem Drink und zum Essen eingeladen haben, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen den freien Platz neben mir anzubieten.«
»Oh, nein. Das müssen Sie nicht.«
Sie grinste. »War auch nur Spaß.«
Ich lachte und ging zu ihr hinüber. »Ist der Platz noch frei?«
»Ja. Aber ich kann nicht versprechen, dass noch nie ein nackter Hintern darauf gesessen hat.«
»Das Risiko gehe ich ein.« Ich setzte mich zu ihr und gab ihr die Hand. »Brayden.«
»Alexandria. Freut mich, dich kennenzulernen, Brayden.«
»Gleichfalls. Wohnst du hier im Hotel, oder bist du...
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