Fremde Frauen

Name: Fremde Frauen | Zur Figur der Migrantin aus (post)sozialistischen Ländern in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Brand: Erich Schmidt Verlag
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Zur Figur der Migrantin aus (post)sozialistischen Ländern in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Madlen Kazmierczak(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 7. März 2016

311 Seiten

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978-3-503-16651-0 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Der Untersuchungsgegenstand: Die Literatur über die Migrantin aus (post)sozialistischen Staaten
1.1 Die Texte des Untersuchungskorpus aus der Perspektive der Literaturkritik
1.2 Die Texte des Untersuchungskorpus aus der Perspektive der Literaturwissenschaft
2 Geschlecht und Herkunft in den Genderwissenschaften
2.1 'Die' Migrantin gibt es nicht - Zur Kritik an homogenisierenden Repräsentationen der Migrantin
2.2 Der Intersektionalitätsansatz zur Beschreibung der Verschränkung von Geschlecht und Herkunft
2.3 Das intersektionale Mehrebenenmodell als Grundlage für die literaturwissenschaftliche Analyse
3 'Weiblichkeit' und die Herkunft aus dem 'Osten'
3.1 Die Konstruktion des geschlechtlich und kulturell Anderen
3.2 Formen des Otherings: Die Erfindung des Ostens, Selbstdenken als Anderes und Balkanismus
3.3 Zur literarischen Repräsentation der Migrantin - Kann die Migrantin 'sprechen'?
3.4 Zum Verhältnis von Geschlechtlichkeit und Kulturalität
4 Herta Müller: Reisende auf einem Bein (1989)
4.1 Weiblichkeit, Herkunft und strukturelle Herrschaftsverhältnisse
4.1.1 Weiblichkeit und Diktatur
4.1.2 Marginalisierung über Geschlecht und Herkunft in der Einreisegesellschaft
4.1.3 Kapitalismuskritik, Konsum und Weiblichkeit
4.1.4 Geschlechtlich und kulturell codierte Asymmetrien im Einreiseland
4.2 Weiblichkeit, Herkunft und Identität
4.2.1 Die doppelte Fremdheit der Migrantin
4.2.2 Kritik am Konzept der Heimat
4.2.3 Reisen als transitorischer Zustand
4.2.4 Die Migrantin und die fremde Stadt
4.3 Weiblichkeit und Herkunft auf der Ebene der symbolischen Repräsentation
4.3.1 Die fremde Frau
4.3.2 Die Anti-Flaneurin
4.3.3 Das subalterne Sprechen der Migrantin
4.3.4 Erfundene Wahrnehmung und Täuschungsarbeit als Formen der Mimikry
4.3.5 Der de-platzierende, fremde Blick der Migrantin
4.4 Zusammenfassung
5 Julya Rabinowich: Spaltkopf (2008)
5.1 Weiblichkeit, Herkunft und strukturelle Herrschaftsverhältnisse
5.1.1 Die patriarchale Ordnung innerhalb der Familie
5.1.2 Weibliche Genealogie und Elektra-Komplex
5.2 Weiblichkeit, Herkunft und Identität
5.2.1 Weibliche Subjektwerdung - Migration und Adoleszenz
5.2.2 Von der transitorischen zur diasporischen Identität
5.2.3 Die Figur des Spaltkopfes als Metapher für die innere Zweiteilung und das unheimliche Fremde
5.2.4 Transkulturelle Literatur und weiblich-hybride Identität
5.3 Weiblichkeit und Herkunft auf der Ebene der symbolischen Repräsentation
5.3.1 Bilder einer triebhaften, destruktiven, 'östlichen' Weiblichkeit
5.3.2 Destruktion der 'West-Ost'-Dichotomie
5.4 Zusammenfassung
6 Melinda Nadj Abonji: Tauben fliegen auf (2010)
6.1 Weiblichkeit, Herkunft und strukturelle Herrschaftsverhältnisse
6.1.1 Das geschlechtlich und kulturell Andere als Bedrohung für das Eigene
6.1.2 Asymmetrische Machtbeziehungen zwischen Menschen unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft
6.2 Weiblichkeit, Herkunft und Identität
6.2.1 Die Position der Migrantin im Dazwischen
6.2.2 Kulturelle Differenz als Legitimation des Krieges
6.3 Weiblichkeit und Herkunft auf der Ebene der symbolischen Repräsentation
6.3.1 Geschlechtlich aufgeladene 'West-Ost'-Dichotomie: Schweiz und Vojvodina
6.3.2 Der 'Balkan' - das barbarische Andere
6.4 Zusammenfassung
7 Alina Bronsky: Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche (2010)
7.1 Weiblichkeit, Herkunft und strukturelle Herrschaftsverhältnisse
7.1.1 Die Tyrannei des Matriarchats
7.1.2 Verschränkung sexistischer und ethnifizierender Attribute im Einreiseland
7.2 Weiblichkeit, Herkunft und Identität
7.2.1 Widersprüchliche Geschlechtsidentität
7.2.2 Der fiktionale Charakter von Ethnie und Kultur
7.3 Weiblichkeit und Herkunft auf der Ebene der symbolischen Repräsentation
7.3.1 Ambivalente Kulturstereotype
7.3.2 Dekonstruktion des Mythos von der Opfer-Migrantin
7.4 Zusammenfassung
8 Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt (2012)
8.1 Weiblichkeit, Herkunft und strukturelle Herrschaftsverhältnisse
8.1.1 Ausgrenzung über die Differenzkategorien Sprache und Herkunft
8.1.2 Interkulturelle, intra- und intergeschlechtliche Beziehungen
8.2 Weiblichkeit, Herkunft und Identität
8.2.1 Selbstverortung durch Ablehnung von Fremdzuschreibungen
8.2.2 Selbstverortung durch Aneignung verschiedener kultureller Identitäten
8.2.3 Heimat und Nomadentum
8.3 Weiblichkeit und Herkunft auf der Ebene der symbolischen Repräsentation
8.3.1 Dekonstruktion des Mythos von der Opfer-Migrantin
8.3.2 Kritik an der Hegemonie des 'Westens'
8.4 Zusammenfassung
Schlussbetrachtung
Siglenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Danksagung
Umschlag Seite 4

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