Das Europaeische Gesellschaftsrecht ist laengst nicht mehr ausschliesslich durch ein rigides Harmonisierungsprogramm gepraegt. In den letzten Jahren haben vermehrt flexible und dezentrale Gestaltungselemente Einzug in die Rechtsetzung gehalten. Einen weiteren Impuls in diese Richtung koennte das Projekt einer privaten Arbeitsgruppe zur Schaffung eines "European Model Company Act" nach amerikanischem Vorbild geben. Tobias Kahnert geht der Frage nach, auf welcher Ebene gesellschaftsrechtliche Regulierung zweckmaessigerweise erfolgen sollte. Dazu untersucht er die Effektivitaet zentraler und dezentraler gesellschaftsrechtlicher Rechtsetzung. Der Schwerpunkt liegt dabei einerseits auf der Frage, welchen Beitrag ein privates Regelwerk zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts leisten kann und andererseits auf dem Vorschlag, kuenftig die auf soft-law basierende Open Method of Coordination fuer das Gesellschaftsrecht nutzbar zu machen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-158804-4 (9783161588044)
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