Die Rechtsprobleme der Nuernberger Prozesse

Name: Die Rechtsprobleme der Nuernberger Prozesse | Dargestellt am Verfahren gegen Friedrich Flick
Brand: Mohr Siebeck
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Dargestellt am Verfahren gegen Friedrich Flick

Susanne Jung(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Juni 2022

267 Seiten

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978-3-16-160344-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Erstes Kapitel: Die Literatur zu den Nürnberger Prozessen
Zweites Kapitel: Der Weg nach Nürnberg
I. Die Verhaftung
II. Die Vorstellungen der Alliierten während des Krieges
III. Die Zeit zwischen Kriegsende und Beginn der sogenannten Nachfolgeprozesse
1. Die Londoner Konferenz
2. Das Ende der Idee eines zweiten IMT gegen Industrielle
3. Beweissicherung, die Zeit der Ermittlung
a) Kriegsbeute
b) Konstituierung des Office Chief of Councel for War Crimes (OCC)
Drittes Kapitel: Der Prozeß
I. Die Rechtsgrundlage
II. Die Prozeßsubjekte
1. Die Angeklagten
a) Zur Person
b) Rechtsstellung
2. Das Gericht
3. Die Anklagebehörde
4. Die Verteidigung
5. Das Generalsekretariat
6. Der Gerichtsmarschall
III. Die Hauptverhandlung
1. Die Regularien
2. Der konkrete Verfahrensablauf
3. Die Anklageschrift
a) Gliederung und Tatbestandsbeispiele
b) Zurechnungsformen
c) Zu den Anklagepunkten im Einzelnen
4. Die wesentlichen Behauptungen und Einwände der Verteidigung
a) Die Leitmotive
b) Zu den Anklagepunkten im Einzelnen
5. Die Beweisaufnahme
a) Die Beweisregeln
b) Die Beweismittel
6. Der Flick-Prozeß
ein faires Verfahren?
Viertes Kapitel: Rechtsnatur, Zuständigkeit und Nationalcharakter des Militärgerichtshofs Nr. 4
I. Die Legitimation der Tribunale im Spiegel der Öffentlichkeit
II. Der historische Ursprung der Problematik
III. Die Diskussion während des II. Weltkrieges
1. Innerhalb der Kriegsverbrecherkommissionen
2. Der Standpunkt der Wissenschaft
3. Die Haltung der Politiker
IV. Das Schrifttum nach Kriegsende
1. Die Jahre 1946-1948
2. Die völkerrechtlichen Fragen
a) Ein internationales Gericht?
b) Die Rechtslage Deutschlands
3. Die Frage nach dem "Nationalcharakter" der Gerichte
V. Der Standpunkt der Beteiligten des Flickprozesses
1. Die Rechtsmittel
2. Die Zuständigkeitsrüge
3. Der Standpunkt der Staatsanwaltschaft
4. Stellungnahme des Gerichts
VI. Zusammenfassung
Fünftes Kapitel: Der Grundsatz nulla poena sine lege
I. Das Rückwirkungsverbot
1. Nürnberg als Chance
2. Definition von "Kriegsverbrechen" und deren Bestrafung vor dem ersten Weltkrieg
3. Der Versailler Vertrag
4. Die weitere Entwicklung in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg
5. Die Diskussion während des II. Weltkrieges
a) Innerhalb der Kommissionen
b) Die Völkerrechtswissenschaftler
6. Die Auseinandersetzung in der Nachkriegsliteratur
a) Im Ausland
b) Innerhalb des IMT
c) In der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit
d) In der deutschsprachigen Literatur zur Anwendung von Kontrollratsgesetz Nr. 10 durch deutsche Gerichte
e) In der sich speziell mit den Nürnberger Prozessen auseinandersetzenden Literatur
7. Das Rückwirkungsverbot im Flickprozeß
II. Einzelpersonen als Subjekte des Völkerrechts
1. Das Problem
2. Subjekte des Völkerrechts vor 1945
3. Der Krieg und der Meinungswandel
4. Die Nachkriegsliteratur
5. Die Behandlung dieser Rechtsfrage im Flickprozeß
a) Das "Gutachten" Kraus
b) Der Standpunkt der Anklage
c) Die Ansicht der Richter
III. Zusammenfassung
Sechstes Kapitel: Das Urteil und seine publizistische Darstellung und Bewertung
I. Das Urteil
1. Ein stilistisches "Unikat"
2. Aufbau des "Flick-Urteils"
3. Zu den Anklagepunkten im einzelnen
II. Publizistische Darstellung und Bewertung des "Flick-Urteils"
1. "Kunstfertigkeiten"
2. Richter oder "Polit-Marionetten"?
Anhang
I. Aufteilung des Flick-Konzerns von 1943 bis 1945
II. Kontrollgesetz Nr. 10
III. Verordnung Nr. 7
Literaturverzeichnis
Quellen
Personenverzeichnis

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