Schweitzer Fachinformationen
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Lindsey Paxton war einst die beste Verteidigerin in ganz New York, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie dazu brachte, ihren geliebten Beruf aufzugeben. Als ihr Vater erkrankt, liegt es jedoch an Lindsey, die Kanzlei weiterzuführen, und ihr fällt nur ein Mann ein, der ihr dabei helfen kann: Spitzenanwalt Mark Reeves - ein Mann, der es wie kein anderer versteht, ihre tiefsten Wünsche und Sehnsüchte zu entfachen. Aber keiner von beiden ahnt, dass sie beobachtet werden - beobachtet von jemandem, der seine langgehegten Pläne nun endlich in die Tat umsetzen möchte. Seine Pläne mit Lindsey ...
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Lindsey Paxton blieb nichts anderes übrig, als nett zu dem Mann zu sein, der ihr das Leben zur Hölle machte.
Die Fahrstuhltüren öffneten sich in der einundzwanzigsten Etage, seiner Etage, und sie verließ die Kabine. Ein langer Flur lag vor ihr, und sie hatte das verstörende Gefühl, sie wäre in einem Alice-im-Wunderland-Film gefangen. Während sie auf der Suche nach dem richtigen Zimmer die schweren Eichentüren musterte, schien der Flur immer schmaler und niedriger zu werden. Eigentlich neigte sie gar nicht zu Nervosität, aber dieses ungute Gefühl in ihrem Bauch ließ sich einfach nicht ignorieren.
Ganz am Ende des Flurs entdeckte sie die Nummer seines Apartments und zwang sich, zur Beruhigung noch einmal tief Luft zu holen. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, dass sie dieses Treffen mit Mark Reeves, dem ehemaligen Partner ihres Vaters, so nervös machte. Sie merkte es erst jetzt, als sie tatsächlich vor seiner Tür stand.
Es würde einen entscheidenden Einfluss auf ihr Leben haben, ob sie ihn davon überzeugen konnte, die Leitung der Anwaltskanzlei ihres Vaters zu übernehmen. Sie wollte so sehr, dass Mark das machte, damit sie es nicht tun musste.
Dadurch befand sie sich in einer schwierigen Lage, was sie nicht leiden konnte. Hoffentlich war er vernünftigen Argumenten zugänglich. Lindsey drückte schnell auf die Klingel, und während sie auf die Antwort wartete, schienen sich die Sekunden ewig hinzuziehen. Ungeduldig klingelte sie noch mal. Weitere Sekunden verstrichen, und sie bekam noch immer keine Antwort. Das konnte doch nicht sein, dass sie einmal quer durch das Land gereist war und dann ausgerechnet in dem Moment vor seiner Tür stand, wo er nicht zu Hause war.
Er musste einfach da sein.
Als sie erneut die Hand hob, um anzuklopfen, wurde die Tür aufgerissen. Lindsey taumelte vor Schreck einen Schritt nach vorne, streckte die Hand aus, um sich irgendwo abzustützen, und legte sie auf eine sehr harte, sehr maskuline Brust. Sie sah erschreckt auf und stellte fest, dass ein Mann, bei dem es sich nur um Mark Reeves handeln konnte, auf sie herunterblickte. Ein teuflisches Grinsen umspielte seine sinnlichen Lippen, während sein Blick auf die Stelle fiel, an der Lindsey ihn berührte. Sie wurde vor Scham puterrot, riss die Hand weg und machte einen Schritt nach hinten, als hätte er sie geschlagen.
»Ich . Entschuldigung«, hörte sie sich mit einer Stimme stammeln, die gar nicht wie ihre eigene klang.
Mark lehnte sich mit einer Schulter gegen den Türrahmen, stellte einen Fuß vor den anderen und verschränkte die Arme vor seiner nur mit einem T-Shirt bekleideten Brust. Seine lässige Haltung schien sein gutes Aussehen noch weiter zu unterstreichen. Er sah aus wie ein junger James Dean, wie er so großspurig und maskulin dastand.
Dabei war er ihrer Meinung nach eine attraktive Verkörperung des Teufels.
Hätte er die Anwaltskanzlei ihres Vaters nicht verlassen, könnte sie jetzt in Washington sein, wo sie hingehörte. Stattdessen war sie hier in Manhattan und suchte verzweifelt nach einem Weg, um wieder nach Hause zu kommen.
Mark musterte sie abschätzend. »Haben Sie geglaubt, indem Sie Sturm klingeln, würde ich schneller an die Tür kommen?« Seine Stimme klang gelassen, aber auch leicht amüsiert. Und sein Blick war sehr aufmerksam, als er sie von Kopf bis Fuß interessiert musterte.
Sie hatte sich genau überlegt, was sie zu diesem Anlass anziehen sollte, und sich für ein enges weißes langärmliges Kostüm entschieden. Es wirkte feminin, aber nicht aufreizend. Der Rock endete einige Zentimeter über den Knien, und das hatte sich beim Anziehen gar nicht zu kurz angefühlt, doch als Mark sie jetzt so musterte, kam es ihr so vor. Der Blazer wurde mit einem Reißverschluss geschlossen, den sie jedoch ein Stück weit aufgelassen hatte, um einen schönen Ausschnitt zu haben. Marks Blick wanderte allerdings über ihren Oberkörper, als hätte sie mehr enthüllt als verborgen.
Sie hatte irgendwie den Eindruck, dass er sie aus der Fassung bringen wollte, würde ihm diese Genugtuung jedoch auf keinen Fall geben. Trotz seines durchbohrenden Blicks gelang es ihr, ihm kühl und sachlich zu antworten. »Ich habe nicht Sturm geklingelt, aber als Sie nicht aufgemacht haben, dachte ich, Ihre Klingel wäre kaputt.«
Er kniff die Augen zusammen. »Ist Ihnen gar nicht der Gedanke gekommen, ich könnte nicht zu Hause sein?«
»Eigentlich nicht.« Sie winkte ab. »Und Sie sind ja auch da.«
Als sie sein hellbraunes Haar musterte, das für einen seriösen Anwalt etwas zu lang war, ging ihr durch den Kopf, dass er kein allzu förmlicher Mensch sein konnte. Die Worte »normal« und »folgsam« gehörten definitiv nicht zu jenen, mit denen man Mark Reeves beschreiben würde.
Er verzog leicht die Lippen zu einem Lächeln. »Sie sind wirklich hartnäckig, das muss ich Ihnen lassen. Eigentlich wollte ich die Tür gar nicht aufmachen.«
»So leicht gebe ich nicht auf.« Sie holte tief Luft. »Nicht wenn es um eine so wichtige Sache geht. Ich muss mit Ihnen reden.«
Mark sah sie einen Augenblick lang an und schien jeden Zentimeter ihres Gesichts und ihres Körpers zu begutachten. Es gelang ihr nur mit Mühe, still stehen zu bleiben. Unter seinem Blick fühlte sie sich förmlich nackt. Er war weitaus attraktiver, als sie erwartet hatte. Was nicht bedeutete, dass sie nicht schon sehr viele attraktive Männer gesehen hätte. Aber Mark hatte etwas an sich, dass sie faszinierte.
»Die Fotos werden Ihnen nicht gerecht«, sagte er nach einigen Augenblicken mit vielsagendem Unterton.
»Was?«, fragte sie überrascht. »Was denn für Fotos? Wissen Sie, wer ich bin?«
Seine Augen schienen noch amüsierter zu glitzern. »Sie denken doch nicht etwa, ich hätte fünf Jahre für Ihren Vater arbeiten können, ohne jemals von seiner erstaunlichen Tochter Lindsey zu erfahren?«
Lindsey verzog das Gesicht. Seine Stimme klang sarkastisch, das gefiel ihr gar nicht. »Davon hatte ich keine Ahnung. Er und ich .« Sie stockte und schalt innerlich mit sich, dass sie überhaupt versuchen wollte, ihre Beziehung zu ihrem Vater zu erklären. »Ist ja auch egal«, fuhr sie fort, und ihre Stimme klang jetzt hart wie Stahl. »Jedenfalls muss ich mit Ihnen reden. Kann ich kurz reinkommen?«
»Ich werde Ihnen die Mühe ersparen. Sie können Ihrem Vater sagen, dass meine Antwort Nein lautet.« Sein Tonfall klang eiskalt und entschlossen, und sein Blick wurde kalt.
Das war kein guter Anfang. Er schien immer noch wütend auf ihren Vater zu sein. Sie musste ihn unbedingt dazu bringen, sie in seine Wohnung zu lassen, damit sie ihm ihr Anliegen vortragen konnte. Arrogante, herrische Männer wie ihn - und Gott allein wusste, dass sie schon mit viel zu vielen davon zusammengearbeitet hatte - musste man mit Samthandschuhen anfassen. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt, um ihm den Grund für ihren Besuch zu verraten. Wenn er sie endlich in seine Wohnung lassen würde, um alles in Ruhe zu besprechen - dann sähe die Sache anders aus.
Doch bisher hatte sich Mark im Türrahmen noch nicht von der Stelle bewegt. Entweder hatte er gar nicht vor, sie hineinzubitten, oder er wollte, dass sie ihn darum bat. Sie sah ihm direkt in die Augen und gab ihm so zu verstehen, dass sie erst gehen würde, wenn er sie angehört hatte.
»Mister Reeves«, begann sie und passte ihren Tonfall an seinen an, doch er fiel ihr ins Wort.
»Sagen Sie doch Mark«, meinte er etwas sanfter und lächelte. Doch dieses smarte, umwerfende Lächeln schien seinen seltsamen Stimmungswandel nur noch zu unterstreichen. »>Mr Reeves< höre ich schon oft genug im Gerichtssaal.«
Sie schürzte die Lippen und stellte fest, dass dieser Mann viel zu anziehend auf sie wirkte, als gut für sie war. Vor allem, da sie im Grunde genommen Feinde waren. Warum nur fühlte sie sich dann derart zu ihm hingezogen? »Okay.« Sie hielt kurz inne. »Mark«, fügte sie dann mit besonderer Betonung hinzu. »Mein Vater würde es überhaupt nicht gutheißen, dass ich hier bin, aber ich habe meine eigenen Gründe dafür.«
Sie starrten einander in die Augen. In seinen, die geheimnisvoll und dunkel waren, flackerte Neugier auf, verschwand jedoch schnell wieder, und sein Gesicht wurde zu einer ausdruckslosen Maske. »Tja, dann sollte ich Sie wohl lieber hereinbitten.« Seine Stimme klang leicht spöttisch. »Aus irgendeinem Grund interessiert es mich, warum Sie hier sind«, meinte er grinsend.
Sie biss sich auf die Unterlippe, um die spitze Anwort zurückzuhalten, die sie beinahe ausgesprochen hätte. Mark machte einen Schritt zur Seite und winkte sie mit einer übertrieben galanten Bewegung herein. Lindsey ergriff ihren Aktenkoffer und betrat die Wohnung. Sie ging hinter Mark mehrere Stufen hinunter zu einem tiefer gelegenen Wohnzimmer und sah sich um, da sie sich durch die Einrichtung Rückschlüsse auf seinen Charakter erhoffte.
Eine komplette Wand bestand aus einer Fensterfront, durch die man einen atemberaubenden Ausblick auf die Skyline von Manhattan hatte. Lindsey ging zu der schmalen, modernen schwarzen Ledercouch, von der aus man hinaussehen konnte, und setzte sich.
Die ganze Wohnung strahlte Reichtum, Luxus und einen verwöhnten Lebensstil aus. Nicht dass sie ihm das verdenken konnte. Es hat eine Zeit in ihrem Leben gegeben, in der ihr diese Dinge auch wichtig gewesen waren. Doch es war eine gute Entscheidung gewesen, die Partnerschaft in der Anwaltskanzlei ihres Vaters auszuschlagen. Gut, jetzt hatte sie nicht mehr so viel Geld wie zuvor, aber dafür immerhin noch ihre Selbstachtung.
Das war ihr weitaus wichtiger als materielle Dinge.
Mark ging zu der schicken Bar auf der rechten Seite des Raums. »Möchten...
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