Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Über die Autoren 9
Einführung 23
Teil I: Grundlagen und Rhythmen 29
Kapitel 1: Wie es im Kopf von Komponisten aussieht 31
Kapitel 2: Das notwendige Handwerkszeug 37
Kapitel 3: Papier oder Bildschirm? Alles hat seine Vor- und Nachteile! 45
Kapitel 4: Rhythmus und Stimmung 51
Teil II: Melodie und Melodieentwicklung 63
Kapitel 5: Melodien warten überall auf Sie! 65
Kapitel 6: Tonleitern und Modi, Stimmungen und Melodien 77
Kapitel 7: Die Bausteinchen: Motive und Phrasen 89
Kapitel 8: Wie Sie Ihre Melodien ausbauen können 97
Teil III: Harmonie und Struktur 105
Kapitel 9: So leben Sie mit Ihrer Melodie ... in Eintracht und in Harmonie 107
Kapitel 10: Komponieren mit Akkorden 117
Kapitel 11: Komponieren mit leeren Händen 137
Kapitel 12: Anfang, Mittelteil und Ende 149
Kapitel 13: Musikalische Formen 157
Teil IV: Orchestrierung und Arrangement 173
Kapitel 14: Komponieren für das Standardorchester 175
Kapitel 15: Komponieren für Rhythmus- Parts und kleine Ensembles 199
Kapitel 16: Komponieren für mehrere Stimmen 209
Kapitel 17: Kommerzielle Musik komponieren 221
Kapitel 18: Elektronische Musik komponieren 243
Kapitel 19: Komponieren für andere Musiker 253
Teil V: Der Top- Ten- Teil 265
Kapitel 20: Zehn Komponisten, die man kennen sollte 267
Kapitel 21: Zehn Möglichkeiten, als Komponist Karriere zu Machen 277
Kapitel 22: Zehn wichtige Epochen der Musikgeschichte 285
Teil VI: Anhang 293
Verzeichnis der Modi und Akkorde 295
Glossar 315
Abbildungsverzeichnis 321
Stichwortverzeichnis 327
Herzlich willkommen bei Komponieren für Dummies, 2. Auflage!
Gehören Sie zu den Leuten, denen oft den geschlagenen Tag lang eine hartnäckige Melodie im Kopf herumgeht, sodass es ihnen schwerfällt, sich auf etwas anderes zu konzentrieren?
Ertappen Sie sich oft dabei, wie Sie - zum Beispiel im Büro - den Rhythmus dieses Songs mit den Fingern auf den Schreibtisch trommeln oder sich Textzeilen auf ein Stück Schmierpapier notieren?
Haben Sie oft das Gefühl, die Musik würde Sie in Ihrem Leben eher voranpeitschen als sanft verführen?
Wenn Sie all jene Fragen mit Ja beantworten konnten, bleibt uns jetzt nur (mit Verona Pooth) zu sagen: Hier werden Sie geholfen!
In Komponieren für Dummies, 2. Auflage lernen Sie alles, was man wissen muss, um als potenzieller Komponist »in die Gänge zu kommen«, zum Beispiel
In diesem Buch sprechen wir über die Grundlagen des Komponierens - vom Schreiben natürlich klingender Akkorde und Kadenzen über das Komponieren atonaler Musik bis hin zur Aufnahme von Demo-CDs und der Kunst, seine Musik im wahrsten Sinne des Wortes in die richtigen Hände zu »spielen«. Wer bisher immer glaubte, das Komponieren und Schreiben von Songs sei ein Mysterium, etwas nur für große Eingeweihte, der wird hier eines Besseren belehrt.
Es gibt auf dieser Welt kaum etwas Befriedigenderes, als sich aus dem eigenen Kopf eine Melodie an Land zu ziehen und daraus einen fertigen Song oder gar ein Orchesterstück zu machen. Und selbst wenn Sie im Moment damit große Probleme hätten - dieses Buch zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie es schon beinahe zu einem Kinderspiel wird.
Komponieren für Dummies, 2. Auflage ist in sechs Teile gegliedert. Die ersten vier konzentrieren sich auf jeweils einen bestimmten Aspekt der Musik. Teil V, der Top-Ten-Teil, enthält Informationen über einige der unterhaltsamen Aspekte der Komposition, die wenig oder gar nichts mit dem eigentlichen Musizieren zu tun haben. Und Teil VI enthält einige hilfreiche Anhänge. Überall im Buch finden Sie kurze Interviews mit Musikern, Profile wichtiger Komponisten und Zusammenfassungen von Musikgenres, die es wert sind, näher untersucht zu werden.
Da jedes Kapitel so weit wie möglich in sich abgeschlossen ist, müssen Sie nicht ein Kapitel nach dem anderen durchackern, um die nachfolgenden Kapitel überhaupt zu begreifen - es sei denn, Sie wollen das.
Wenn Sie nach einer ganz bestimmten Information suchen, hilft Ihnen das Inhaltsverzeichnis oder unser ausführlicher Index am Ende des Buches.
Dieses Buch wurde für die verschiedensten Arten aufstrebender Komponisten geschrieben: für den Studenten der klassischen Musik, der nie gelernt hat, wie man improvisiert; für den Begleitmusiker, der selbst einmal das Kommando übernehmen und Musik nicht nur spielen, sondern auch schreiben will; für den erfahrenen Musiker, der sich einmal als Komponist in einem Genre versuchen will, in dem er sich noch nicht so heimisch fühlt.
Gehen wir einmal davon aus, dass Sie zumindest ein Musikinstrument spielen. Vielleicht hatten Sie einmal Klavierstunden und wollen jetzt selbst aktiv werden und Ihre eigene Musik komponieren. Vielleicht sind Sie ein Rockmusiker, der sich das Gitarrespielen selbst beigebracht hat und jetzt mal ein paar andere Stilrichtungen ausprobieren will. Vielleicht aber sind Sie auch einfach nur jener Typ, dem diese hartnäckige Melodie im Kopf herumspukt und der nun herausfinden will, wie man sie in einen richtigen Song verwandelt.
Ferner gehen wir davon aus, dass Sie zumindest über ein wenig grundlegendes Musiktheoriewissen verfügen. Das Notenlesen sollte Ihnen - zumindest auf einem gewissen Niveau - kein Rätsel mehr sein; ebenso sollten Sie wissen, was Akkorde sind, wie viele Zählzeiten eine ganze Pause im Dreivierteltakt umfasst und so weiter. Leider haben wir in diesem Buch nicht genug Platz, um Ihnen das alles von der Pike auf beizubringen.
Falls Sie ein völliger Musikneuling sind, empfehlen wir Ihnen, sich zuerst ein Exemplar der neusten Ausgabe von Musiktheorie für Dummies (Wiley-VCH, Weinheim) von Michael Pilhofer und Holly Day zu kaufen. Darin können Sie die Sprache der Musik erst einmal von Grund auf erlernen, danach sehen wir Sie hier gerne wieder.
Komponieren für Dummies ist in fünf Teile gegliedert (plus den Anhang). Die ersten vier davon behandeln jeweils einen anderen Hauptaspekt der Musik - im fünften Teil, dem sogenannten Top-Ten-Teil, werden Sie auf einige der ungezwungeneren Aspekte des Komponierens stoßen, die mit dem eigentlichen Spielen von Musik nicht unbedingt zu tun haben.
Mithilfe dieses Systems werden Sie alles, was Sie wissen müssen, in Blitzeseile finden - immerhin ist das Buch als Nachschlagewerk gedacht, und keiner hat wohl Lust, sich erst die Daumen wund zu blättern, bevor er endlich nachlesen kann, wie eine ganz simple Technik funktioniert.
Ohne Rhythmus gäbe es gar keine Musik - nur eine lang gezogene, ununterbrochen klingende und scheinbar nie verstummende Note, zu der es schon eine echte Kunst wäre, das Tanzbein zu schwingen. Der Rhythmus ist die unentbehrlichste Grundlage jeder Art von Musik, und wer mit Rhythmen umgehen und sie richtig einsetzen kann, der weiß auch, wie man eine Komposition sehr reizvoll oder aber kaputtmacht. In diesem Teil geht es um die unterschiedlichen Stimmungen, die man mithilfe unterschiedlicher Rhythmen vermitteln kann, aber auch um die Werkzeuge, die Sie auf jeden Fall zur Hand haben sollten, wenn Sie sich als Komponist versuchen.
Die Melodie ist es, die den Song trägt, wenn er Ihnen noch lange, nachdem Sie ihn gehört haben, im Kopf herumschwirrt. Sie ist das Grundmotiv eines Musikstücks - das Bindemittel, das alles zusammenhält. Im zweiten Teil zeigen wir Ihnen, wie man Melodielinien um gesprochene oder geschriebene Textzeilen herumbaut, wie man melodische Motive herstellt und wie man sich der typischen Stimmung bestimmter Tonleitern und Modi nutzbringend bedient.
Die Harmonie ist derjenige Teil eines Songs, der genau das aus ihm macht, was er ist. So können Sie zum Beispiel durch einen gekonnten Umgang mit Harmonien aus einem Lied wie »Schlaf, Kindlein schlaf« eine bombastische Orchesternummer machen. In diesem Abschnitt lernen Sie, wie man zu einer bereits existierenden Melodie die passende harmonische Begleitung schreibt, wie man beim Komponieren auf Akkordprogressionen zurückgreift, bekannte Musikstücke beim Komponieren als Vorbilder benutzt, grundlegende musikalische Formen versteht und somit die Kunst des Songschreibens noch weiter verfeinern kann.
Solange Ihre Musik nur von einem Blatt Papier gähnt, ist es im Grunde noch gar keine. Es müssen Instrumente her, die sie spielen, oder Sänger, die sie singen, oder beides. In diesem Abschnitt sprechen wir über den spielbaren Tonumfang der Hauptinstrumente von Pop-Ensembles und klassischen Orchestern. Wir zeigen Ihnen auch, wie man Musik für mehrere Stimmen komponiert, mit seinen Kompositionen Geld verdient, elektronische und experimentelle Musik kreiert und eine Demo-CD mit Arbeitsproben zusammenstellt.
Hier bekommen Sie ein paar Fakten zum Thema Komposition serviert, die nicht zwingend auch mit dem Spielen von Musik zu tun haben. Zum Beispiel machen wir Sie mit einigen faszinierenden Komponisten bekannt, ohne die ein solches Buch gar nicht geschrieben werden könnte - ebenso mit vielen weiteren Büchern zum Thema Musik und Musiktheorie, die Sie vielleicht zur Vertiefung hinzuziehen. Danach machen wir einen kleinen Spaziergang durch die Musikgeschichte, um überall dort kurz zu verweilen, wo es um eine Revolution der Musik geht, über die Sie einfach ein wenig Bescheid wissen sollten - und natürlich erklären wir Ihnen auch, warum gerade diese oder jene Neuerung so bedeutend war.
In diesem Buch werden Sie am linken Textrand häufig auf kleine Symbole stoßen - sogenannte Icons, die Sie auf besonders prägnante, interessante oder wichtige Textstellen hinweisen wollen. Hier die vier verschiedenen Icons und was sie bedeuten:
Hier steht meistens etwas, von dem wir der Meinung sind, Sie sollten es sich gut einprägen.
Hier finden Sie guten Rat und so...
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