1 - Frontmatter [Seite 1]
1.1 - Titel [Seite 1]
1.2 - Impressum [Seite 4]
1.3 - Inhalt [Seite 7]
2 - Einleitung - Festschrift für Bernd Rieken (Anna Jank-Humann, Reinhold Popp) [Seite 11]
3 - Wissenschaft und die Angst vor der Moderne: Volkskunde (Konrad Köstlin) [Seite 25]
3.1 - 1 Einleitung [Seite 25]
3.2 - 2 Kulturelle Deutung und kulturelle Verunsicherung. Das Eigene als neue Herkunftsgeschichte [Seite 27]
3.3 - 3 "Fake-News" als das Remedium der Intellektuellen? [Seite 28]
3.4 - 4 Ethnisierte Kulinarik: Hausmannskost [Seite 29]
3.5 - 5 Kulinarik: Urban Legends als ethnisch-ethische Melange [Seite 29]
3.6 - 6 Angst und ihre Bilder: Wald, Weltschmerz, Innerlichkeit, Gemüt etc. [Seite 31]
3.7 - 7 Alt-neues Vokabular: Brauch und sein Umfeld [Seite 32]
3.8 - 8 Neue Germanen: Intellektuelle und das Brauchtum [Seite 33]
3.9 - Literatur [Seite 36]
4 - Volkskunde ade - was bleibt? (Jürgen Schmid) [Seite 40]
4.1 - 1 Bestände der Volkskunde - was bleibt? [Seite 44]
4.2 - 2 "Bräuche erwandern" - eine Verlustskizze [Seite 45]
4.3 - 3 Ein Epochenbruch - unterbelichtet? [Seite 47]
4.4 - 4 Volk ohne Fürsprecher? [Seite 50]
4.5 - 5 Was bleibt? [Seite 51]
4.6 - Literatur [Seite 52]
5 - "Die Liebe zum Gegenstand". Perspektivismus als Realismus (Mirko Uhlig) [Seite 56]
6 - Heidegger und der Alltag (Oliwia Murawska) [Seite 67]
6.1 - 1 Einleitung: Heidegger? Warum nicht. Warum nicht? [Seite 67]
6.2 - 2 Begegnungen in der durchschnittlichen Alltäglichkeit [Seite 69]
6.2.1 - 2.1 Reflexionen über die Alltäglichkeit im ontisch-ontologischen Denkraum [Seite 69]
6.2.2 - 2.2 Sprechende Dinge, aufmüpfi ge Technik, unheimliche Stimmungen [Seite 73]
6.2.3 - 2.3 Man beschimpft und entlastet sich alltäglich [Seite 76]
6.3 - 3 Was wir voneinander lernen können [Seite 81]
6.4 - Literatur [Seite 82]
7 - Die Gedächtnisschreibmaschine. Ein anatomisch-kulturelles Gedankenspiel zum psychophysischen Parallelismus (Andreas Hartmann) [Seite 85]
8 - "The years after 1933 constituted a period of learning how to sort and divide." - Ein Versuch über nationalsozialistische Täterschaft (Jochen Bonz) [Seite 99]
8.1 - 1 In mehrere Sinnhorizonte zugleich gestellt [Seite 100]
8.2 - 2 Erste Schritte: Scham und Enttäuschung [Seite 102]
8.3 - 3 Dokumente, unter denen der Name steht [Seite 103]
8.4 - 4 Eine exemplarische Aktennotiz [Seite 105]
8.5 - 5 Auf den Begriff gebracht: 'Othering' /Sich-Identifizieren im Modus des 'Imaginären' [Seite 109]
8.6 - 6 "Die Bekämpfung der Asozialen in Stuttgart" - und ich trete auf der Stelle [Seite 111]
8.7 - 7 An die Wurzel fassen [Seite 114]
8.8 - Quellen [Seite 117]
8.9 - Literatur [Seite 117]
9 - "Der Oststeirer". Auf den Spuren eines 'Heckeneilzugs', den die 'Neue Bahn' nicht mehr kennt (Peter F. N. Hörz) [Seite 119]
9.1 - 1 Bahnhof Fehring [Seite 119]
9.2 - 2 "Der Oststeirer" [Seite 122]
9.3 - 3 Haltestelle Bierbaum - "[w]ie kann ein Bus einen Zug ersetzen?" [Seite 125]
9.4 - 4 Heimatpflege mittels Rad und Schiene? [Seite 127]
9.5 - Quellen und Literatur [Seite 131]
9.6 - Abbildungen [Seite 134]
10 - Nachhaltigkeit anno dazumal. Ausgewählte Beispiele aus dem Weinviertler Museumsdorf Niedersulz (Veronika Plöckinger-Walenta) [Seite 135]
10.1 - 1 Nachhaltigkeit [Seite 135]
10.2 - 2 Ausgewählte "nachhaltige" Handlungsweisen im Weinviertel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts [Seite 136]
10.2.1 - 2.1 Ernährung [Seite 137]
10.2.2 - 2.2 Einkaufen [Seite 138]
10.2.3 - 2.3 Reparieren und Wiederverwenden [Seite 140]
10.2.4 - 2.4 Müllvermeidung [Seite 141]
10.2.5 - 2.5 Bauen [Seite 144]
10.2.6 - 2.6 Ökologie [Seite 145]
10.2.7 - 2.7 Verkehr [Seite 147]
10.3 - 3 Resümee [Seite 148]
10.4 - Literatur [Seite 149]
11 - Lebenswelterkenntnis im Museums-Selbstversuch. Ein verfremdungslogisches Gedankenexperiment in alltagstherapeutischer Absicht (Kurt Greiner) [Seite 151]
11.1 - 1 Vorbemerkung [Seite 151]
11.2 - 2 Erkenntnis der Lebenswelt als alltagstherapeutisches Motiv [Seite 151]
11.3 - 3 Die Logik der Verfremdung als erkenntnisgenerierendes Prinzip [Seite 153]
11.4 - 4 Das verfremdungslogische Gedankenexperiment: Lebenswelterkenntnis im Museums-Selbstversuch [Seite 154]
11.4.1 - 4.1 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort der funktionalen Verfremdung [Seite 155]
11.4.2 - 4.2 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort des Erstaunens und Verwunderns [Seite 155]
11.4.3 - 4.3 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort der Lebenswelterkenntnis [Seite 156]
11.5 - Literatur [Seite 157]
12 - Notiert "in fliegender Hast". Bemerkungen über ethnografische Scratch Notes am Beispiel der Feldnotizen Wossidlos (Christoph Schmitt) [Seite 161]
12.1 - 1 "Dazwischen" (dem Jubilar) [Seite 161]
12.2 - 2 Untergangssagen und Sturmfluten [Seite 161]
12.3 - 3 Sturmglocken gegen das Vergessen [Seite 162]
12.4 - 4 Zum Evidenzgehalt von 'Scratch Notes' [Seite 163]
12.5 - 5 Wossidlos 'Scratch Notes' und die sprachlichen Erinnerungsbilder von Arno Schmidt [Seite 166]
12.6 - 6 Wege aus dem Zettel-Alptraum. 'Scratch Jottings' und ihre Vernetzbarkeit in WossiDiA [Seite 168]
12.7 - 7 Fazit [Seite 172]
12.8 - Literatur [Seite 173]
13 - Erfahrung und Erzählung bei Walter Benjamin. Ein Versuch aus der Perspektive der empirisch-kulturwissenschaftlichen Erzählforschung (Ingo Schneider) [Seite 176]
13.1 - 1 Benjamin und die Erfahrung [Seite 176]
13.2 - 2 Zum Konnex von Erfahrung und Erzählung [Seite 179]
13.3 - 3 Benjamin und die Erzählung [Seite 181]
13.4 - 4 Resümee [Seite 184]
13.5 - Literatur [Seite 186]
14 - Von der Kunst des Dialogs. Zur Rolle des Interviewenden in der Gesprächssituation (Kathrin Pöge-Alder) [Seite 188]
14.1 - 1 Erzähler und Mündlichkeit - Koordinaten [Seite 188]
14.2 - 2 Zwischen dem Postulat von Offenheit, Erzählstimuli und thematischen Notwendigkeiten [Seite 191]
14.3 - 3 Wunscherfüllung sexuell [Seite 192]
14.4 - 4 Entscheidungen in Thüringen [Seite 198]
14.5 - 5 Interviewte und Interviewer, Erzählende und Fragende - das Winning Team [Seite 201]
14.6 - Literatur [Seite 201]
15 - Laster und Leidenschaft. Die Wissbegier im Märchen (Susanne Hose) [Seite 204]
15.1 - 1 Die Doppelgesichtigkeit der Neugier [Seite 205]
15.2 - 2 Neugier in Märchen und Sage [Seite 207]
15.3 - 3 "Wissen ist Macht" [Seite 209]
15.4 - 4 Schluss [Seite 211]
15.5 - Literatur [Seite 211]
16 - Die gefürchtete Märchenfigur Baba Jaga. Ethnologische und psychotherapiewissenschaftliche Aspekte (Maria Gren) [Seite 213]
16.1 - 1 Einleitung [Seite 213]
16.2 - 2 Die vielen Gesichter der Baba Jaga [Seite 214]
16.2.1 - 2.1 Baba Jaga als (Wald-)Gottheit oder Dämon [Seite 214]
16.2.2 - 2.2 Baba Jaga als Zauberin und Hexe [Seite 216]
16.3 - 3 Archetypische Bedeutung des Hexenbildes [Seite 219]
16.3.1 - 3.1 Das negativ konnotierte Hexenbild [Seite 219]
16.3.2 - 3.2 Das positiv konnotierte Hexenbild [Seite 222]
16.4 - 4 Schluss [Seite 223]
16.5 - Literatur [Seite 224]
17 - Das wiederbelebte totgeborene Kind. Ein wundersames Ereignis am rheinischen Marienwallfahrtsort Bödingen (Helmut Fischer) [Seite 226]
17.1 - 1 Der Gnadenort [Seite 226]
17.2 - 2 Die Erzählung [Seite 228]
17.3 - 3 Die rechtliche Deutung [Seite 230]
17.4 - 4 Die medizinische Beurteilung [Seite 231]
17.5 - 5 Die Wahrnehmung der Vorgänge [Seite 232]
17.6 - Literatur [Seite 233]
17.7 - Archivalien [Seite 234]
18 - Das schlaue Füchslein (Príhody lisky Bistrousky). Janáceks Oper und populäre Überlieferungen (Christine Shojaei Kawan) [Seite 235]
18.1 - 1 Das Füchslein ist weiblich [Seite 236]
18.2 - 2 Die Füchse und das Federvieh [Seite 237]
18.3 - 3 Die Füchsin im Dachsbau [Seite 239]
18.4 - 4 Tierhochzeit [Seite 241]
18.5 - 5 Verführerische Füchsin - verführerische Zigeunerin [Seite 241]
18.6 - Abkürzungen [Seite 244]
18.7 - Literatur [Seite 244]
18.8 - Internet-Artikel und Videos [Seite 245]
19 - Der erotische und sexuelle Witz (Rainer Wehse) [Seite 247]
20 - Der echte Humor - seine heilsame und erheiternde Wirkung in Konflikten, Krisen und Katastrophen (Alfred Kirchmayr) [Seite 263]
20.1 - 1 Vorbemerkung [Seite 263]
20.2 - 2 Ohne Probleme gäbe es keine komischen Gesellen [Seite 263]
20.3 - 3 Die vier komischen Gesellen: Witz, Spaß, Spott und Humor [Seite 264]
20.4 - 4 Konflikte, Krisen und Katastrophen [Seite 265]
20.5 - 5 Der jüdische Humor - das Matterhorn in der Humorlandschaft [Seite 266]
20.6 - 6 Selbstironie blüht im jüdischen Humor und Witz [Seite 267]
20.7 - 7 Das Wesen des Humors: Lebenswitz und Weisheit [Seite 268]
20.8 - 8 Humor - eine dankbare Weltanschauung [Seite 269]
20.9 - 9 Die Humorformel [Seite 269]
20.10 - 10 Humor, das ernsteste Thema der Welt [Seite 270]
20.11 - 11 Humor - die Kunst des Drüberstehens und des Relativierens [Seite 271]
20.12 - 12 Humor - eine großartige und erhebende Trotzmacht. [Seite 271]
20.13 - 13 Der heitere, trickreiche Psychoanalytiker Alfred Adler [Seite 272]
20.14 - 14 Die Heilkraft von Humor und Witz [Seite 273]
20.15 - 15 Das Lachen des Humors [Seite 274]
20.16 - 16 Die heitere Dreifaltigkeit fördern! [Seite 274]
20.17 - Literatur [Seite 275]
21 - Schrullige, böse, wunderbare und verliebte Psychotherapeuten im Spielfilm (Martin Poltrum) [Seite 277]
21.1 - 1 Einleitung [Seite 277]
21.2 - 2 Die Anfänge des Psychotherapeutenfi lms [Seite 277]
21.3 - 3 Dr. Dippy, Dr. Evil, Dr. Wonderful und Dr. Horny [Seite 278]
21.3.1 - 3.1 Dr. Dippy [Seite 279]
21.3.2 - 3.2 Dr. Evil [Seite 279]
21.3.3 - 3.3 Dr. Wonderful [Seite 281]
21.3.4 - 3.4 Dr. Horny [Seite 283]
21.4 - 4 Erotische Infektionen, verliebte Therapeuten, Heilung durch Liebe [Seite 285]
21.5 - 5 Schluss [Seite 289]
21.6 - Literatur [Seite 289]
21.7 - Filmografie [Seite 291]
22 - Die Angst des Mannes vor der Frau in tiefenpsychologischer Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung von Alfred Adlers Individualpsychologie (Friedrich Schröder) [Seite 293]
23 - Jeremias Gotthelfs "Die schwarze Spinne": Eine individualpsychologisch-analytische Deutung der Novelle (Susanne Rabenstein) [Seite 303]
23.1 - 1 Einleitung [Seite 303]
23.2 - 2 Inhalt [Seite 303]
23.3 - 3 Die Symbolik "Frau - Spinne - Dämon": zwischen Minderwertigkeitsgefühl und Machtstreben [Seite 304]
23.4 - 4 Männlicher Protest und dessen Fiktion [Seite 306]
23.5 - 5 Ächtung und Entfremdung: Zwischen Gemeinschaftsgefühl und Aggressionstrieb [Seite 308]
23.6 - 6 Sexualität - Die Macht des Unheimlichen [Seite 311]
23.7 - Literatur [Seite 314]
24 - Anbetung der Asche oder Weitergabe des Feuers? Individualpsychologische Schlüsselbegriffe in der Dynamik zwischen Tradition und Innovation (Reinhold Popp) [Seite 319]
24.1 - 1 Jeder Schlüsselbegriff der Psychotherapieschulen - auch der Individualpsychologie - ist das vorläufige (!) Ergebnis eines wissenschaftlichen Diskurses [Seite 319]
24.2 - 2 Aspekt Nr. 1.: Sind einzelne individualpsychologische Begriffe überwiegend im Zusammenhang mit emotionalen Reaktionen auf konkrete Konflikte Alfred Adlers mit Sigmund Freud sowie mit den diesbezüglichen persönlichen Kränkungen entstanden? [Seite 320]
24.2.1 - 2.1 Der missverständliche Begriff "Individualpsychologie" [Seite 320]
24.2.2 - 2.2 Holismus statt Instanzenkonzept [Seite 320]
24.2.3 - 2.3 Teleologie, Finalität und die Gefahr der normativen Engführung [Seite 321]
24.2.4 - 2.4 Lebensstil [Seite 322]
24.3 - 3 Aspekt Nr. 2.: Sind einzelne Begriffe der Individualpsychologie überwiegend im Zusammenhang mit zeitgeschichtlichen und persönlichen Spezifika Alfred Adlers entstanden? [Seite 323]
24.3.1 - 3.1 Adlers zeitgeschichtlicher und persönlicher Erfahrungshintergrund [Seite 323]
24.3.2 - 3.2 Der Begriff "Gemeinschaftsgefühl" im Kontext der zeitgeschichtlichen und individuellen Spezifika der Pionierphase der Individualpsychologie [Seite 324]
24.3.3 - 3.3 Alfred Adlers Humor und das individualpsychologische Konzept der Ermutigung [Seite 324]
24.3.4 - 3.4 Alfred Adlers Engagement für gesellschaftliche Reformen im Roten Wien [Seite 325]
24.4 - 4 Aspekt Nr. 3.: Welche erkenntnistheoretischen Annahmenhaben in der Pionierphase der Individualpsychologie das wissenschaftliche Fundament für die Begriffsentwicklung gebildet? [Seite 325]
24.4.1 - 4.1 Selbstverständnis als psychoanalytisches und psychodynamisches Konzept mit einer eigenständigen Ausprägungsform innerhalb des weiten Spektrums der psychodynamischen bzw. tiefenpsychologischen Schulen [Seite 325]
24.4.2 - 4.2 Hermeneutisches Konzept der "verstehenden Zusammenhangsbetrachtung" [Seite 326]
24.4.3 - 4.3 Kompensation von Organminderwertigkeit: ein Modul aus der Evolutionstheorie Darwins [Seite 326]
24.4.4 - 4.4 Fiktionalismus: Theoriemodule aus der Philosophie Immanuel Kants [Seite 327]
24.5 - 5 Abschließende Anmerkungen [Seite 328]
24.6 - Literatur [Seite 329]
25 - Individualität und Sprache bei Humboldt und Adler (Martin J. Jandl) [Seite 332]
25.1 - Einleitung [Seite 332]
25.2 - 1 Widerhall von Humboldts frühem Werk in Adlers Denken [Seite 332]
25.2.1 - 1.1 Individualität und Bildung [Seite 332]
25.2.2 - 1.2 Individuum und Streben nach Vollkommenheit [Seite 336]
25.3 - 2 Sprache und Gemeinschaft [Seite 339]
25.3.1 - 2.1 Humboldts Sprachphilosophie [Seite 339]
25.3.2 - 2.2 Sprache im Werk von Adler [Seite 342]
25.4 - 3 Schlussplädoyer [Seite 343]
25.5 - Literatur [Seite 344]
26 - Perspektivismus, Authentizität und Mängelwesen (Nina Arbesser-Krasser) [Seite 347]
26.1 - 1 Einleitung [Seite 347]
26.2 - 2 Perspektivismus & die Individualpsychologie als ergänzende Perspektive für kulturelle Phänomene [Seite 348]
26.3 - 3 Mängelwesen, Authentizität & Rieken als Supervisor [Seite 352]
26.4 - Literatur [Seite 355]
27 - Psychotherapie im Licht und im Schatten des materiellen Reichtums. Gedanken zur psychotherapeutischen Behandlung reicher Menschen (Brigitte Sindelar) [Seite 358]
27.1 - 1 Die wirtschaftliche Situation der Patient:innen von Sigmund Freud und von Alfred Adler [Seite 358]
27.2 - 2 Der Einfluss des Geldes in der psychotherapeutischen Versorgung und in der Psychotherapieausbildung [Seite 359]
27.3 - 3 Die Problematik der Psychotherapie von Reichen - ein Minderheitenproblem? [Seite 360]
27.4 - 4 Lebensumstände im Reichtum [Seite 360]
27.5 - 5 Die Kinder der Reichen [Seite 362]
27.6 - 6 Die Passung in der psychotherapeutischen Beziehung mit wohlhabenden oder reichen Patient:innen [Seite 363]
27.7 - 7 Das Minderwertigkeitsgefühl von Psychotherapeut:innen als Störfaktor in der therapeutischen Beziehung zu wohlhabenden und reichen Menschen [Seite 364]
27.8 - 8 Anmerkungen zum Honorar für die psychotherapeutische Behandlung von Reichen und Wohlhabenden [Seite 365]
27.9 - 9 Zum Schluss: Psychotherapeutische Berufsethik bei der Behandlung von Reichen und Wohlhabenden [Seite 367]
27.10 - Literatur [Seite 368]
28 - Optimierungsstreben und Schönheitsideal - eine individualpsychologische Perspektive (Gerd Lehmkuhl) [Seite 370]
28.1 - 1 "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" [Seite 372]
28.2 - 2 "Wie schön muss ich sein? - Jugendliche beurteilen ihr Aussehen" [Seite 373]
28.3 - 3 Erziehungswandel und psychische Gesundheit [Seite 374]
28.4 - 4 Minderwertigkeitsgefühl und Kompensation [Seite 375]
28.5 - 5 Seelische Gesundheit und Selbstregulation [Seite 376]
28.6 - 6 Die Anforderungen an unsere Selbstregulationskräfte werden weiterhin zunehmen [Seite 378]
28.7 - Literatur [Seite 378]
29 - "Nein, nicht heute" - Prokrastination im Studium zwischen Schuld, Scham und Selbstbehauptung (Martina Heichinger) [Seite 381]
29.1 - 1 Eine Bestandsaufnahme [Seite 381]
29.2 - 2 Nicht wollen oder nicht können? [Seite 383]
29.2.1 - 2.1 Prokrastination als Ausdruck eines neurotischen Konfliktes [Seite 384]
29.2.2 - 2.2 Prokrastination als Ausdruck einer Beziehungsstörung [Seite 386]
29.2.3 - 2.3 Die doppelte Dynamik im Phänomen der Prokrastination [Seite 386]
29.3 - 3 Die Gegenbewegung [Seite 387]
29.4 - 4 Schlussbemerkungen [Seite 388]
29.5 - Literatur [Seite 389]
30 - "So nah und doch so fern" - Balintgruppen und Individualpsychologie (Roland Wölfle) [Seite 391]
30.1 - 1 Persönliche Anmerkungen [Seite 391]
30.2 - 2 Zur Geschichte der Balintgruppen und wie Balint arbeite [Seite 391]
30.3 - 3 Was sind Balintgruppen? [Seite 392]
30.4 - 4 Balintgruppen und Individualpsychologie [Seite 394]
30.5 - 5 Ablauf einer Balintgruppe [Seite 397]
30.6 - 6 Der Traum der Urologin [Seite 399]
30.7 - 7 Zusammenfassung und Ausblick [Seite 400]
30.8 - Literatur [Seite 401]
31 - Aspekte muttersprachlicher Psychotherapien von Migrant*innen (Gabriela Pap) [Seite 402]
31.1 - 1 Einleitung [Seite 402]
31.2 - 2 Muttersprache - fremde Sprache [Seite 403]
31.3 - 3 Das Fremde [Seite 405]
31.4 - 4 Chancen und Gefahren einer Therapie in der Muttersprache [Seite 406]
31.4.1 - 4.1 Übertragung, Gegenübertragung und Lebensstil [Seite 407]
31.5 - 5 Fazit [Seite 411]
31.6 - Literatur [Seite 411]
32 - Von der Kompensation über die Dekompensation zur Transplantation. Eine Skizze zur heilsamen Verbindung von Individualpsychologie und Medizin (Josef Zeitlhofer) [Seite 413]
32.1 - 1 Individualpsychologie und Psychosomatik [Seite 413]
32.1.1 - 1.1 Organminderwertigkeit und Psychodynamik: Kompensation und Überkompensation [Seite 413]
32.1.2 - 1.2 Dekompensation: Ausfall eines Organs [Seite 414]
32.2 - 2 Organtransplantation: Einige Daten zur Situation in Österreich [Seite 414]
32.3 - 3 Psychische Folgen einer Organtransplantation [Seite 416]
32.3.1 - 3.1 Zusammenhänge zwischen jeweils betroffenen Organen und psychischen Problemen aus psychosomatischer Sicht [Seite 416]
32.4 - 4 Bezüge von vier Theorie-Modulen der Individualpsychologie zur Organtransplantation [Seite 417]
32.4.1 - 4.1 Organminderwertigkeit [Seite 417]
32.4.2 - 4.2 Gemeinschaftsgefühl [Seite 418]
32.4.3 - 4.3 Kausalität und Finalität [Seite 419]
32.4.4 - 4.4 Lebensstil [Seite 419]
32.5 - 5 Individualpsychologische Hilfestellungen für Transplantationspatient*innen [Seite 420]
32.6 - 6 Zusammenfassung [Seite 420]
32.7 - Literatur [Seite 420]
33 - Ein Plädoyer für die Wiedergewinnung des Subjekts (Karl Garnitschnig) [Seite 425]
33.1 - 1 Der Aufstieg des Subjekts [Seite 426]
33.2 - 2 Der Verlust des Subjekts in der Moderne [Seite 427]
33.3 - 3 Menschenbild [Seite 428]
33.4 - 4 Deutungsebenen [Seite 430]
33.5 - Literatur [Seite 434]
34 - Doktorat der Psychotherapiewissenschaft (Heinz Laubreuter) [Seite 436]
34.1 - 1 Wissenschaft und Profession [Seite 437]
34.2 - 2 Möglichkeiten eines Doktoratsstudiums [Seite 438]
34.2.1 - 2.1 Bildung und Forschung [Seite 438]
34.3 - 3 Gesamtgesellschaftliche Verantwortung [Seite 440]
34.4 - Literatur [Seite 441]
35 - Die psychotherapeutische Behandlung von Eco-Anxiety (Paolo Raile) [Seite 442]
35.1 - 1 Einführung [Seite 442]
35.2 - 2 Eco-Anxiety - eine psychotherapiewissenschaftliche Herangehensweise [Seite 444]
35.3 - 3 Eco-Anxiety in verschiedenen psychotherapeutischen Schulen [Seite 447]
35.4 - Literatur [Seite 451]
36 - Probleme bei der Messung des Therapieerfolgs: Spontanremission und andere artifizielle Scheinveränderungen (Alfred Uhl) [Seite 453]
36.1 - 1 Einleitung [Seite 453]
36.2 - 2 Maßnahmenunabhängige Trends und messfehlerbedingte Artefakte [Seite 454]
36.2.1 - 2.1 Maßnahmenunabhängige Trends [Seite 454]
36.2.2 - 2.2 Messfehlerbedingte Scheinveränderungen [Seite 455]
36.3 - 3 Unterschätzung der Remissions- bzw. Spontanremissionsraten im klinischen Kontext [Seite 457]
36.3.1 - 3.1 Überschätzung-chronischer-Fälle-Bias [Seite 457]
36.3.2 - 3.2 Mangel-an-Feedback-Bias [Seite 457]
36.4 - 4 Überschätzung der Remissions- bzw. Spontanremissionsraten im nicht-klinischen Kontext [Seite 458]
36.4.1 - 4.1 Undersampling-Bias [Seite 458]
36.4.2 - 4.2 Prävalenz-Überschätzungs-Bias [Seite 458]
36.4.3 - 4.3 Regressions-Bias [Seite 460]
36.4.4 - 4.4 Szenario 1: keine tatsächliche Remission [Seite 461]
36.4.5 - 4.5 Szenario 2: 75 Prozent tatsächliche Remission [Seite 461]
36.5 - 5 Repressiver vs. liberaler Ansatz in der Drogenpolitik [Seite 462]
36.6 - 6 Streit um die Wirksamkeit psychotherapeutischer Therapieansätze [Seite 464]
36.7 - 7 Diskussion [Seite 465]
36.8 - Literatur [Seite 467]
37 - Die Friesen - "Europäer der ersten Stunde"? Die Gründung des ersten Friesenrats 1930 (Thomas Steensen) [Seite 471]
37.1 - 1 Erste Kongresse und Planungen für einen "Friesenrat" [Seite 472]
37.2 - 2 Der Friesenkongress 1930 in Husum und auf Sylt [Seite 474]
37.3 - 3 Die Gründung des Friesenrats [Seite 477]
37.4 - 4 Das Buch "Die Friesen" (1931) [Seite 478]
37.5 - 5 Bilanz [Seite 480]
37.6 - Literatur [Seite 481]
38 - Saterland und Saterfriesisch. Gedanken zu einem ethnografischen Zustand zwischen Mythos und Realität (Uwe Meiners) [Seite 483]
38.1 - 1 "Friesisch herb" [Seite 483]
38.2 - 2 Saterfriesisch - "Stamm" der Fríesen? [Seite 484]
38.3 - 3 Saterland und Sagter Ems [Seite 488]
38.4 - 4 Binnenlandexotik [Seite 490]
38.5 - 5 Ethnografen mit Friesenblick [Seite 492]
38.6 - 6 Friesisch - und was im Saterland daraus werden kann [Seite 497]
38.7 - Literatur [Seite 498]
39 - Natura format (Dorothea Oberegelsbacher) [Seite 500]
39.1 - 1 Vom Gehorsam gegenüber den Gezeiten [Seite 500]
39.1.1 - 1.1 Vom Ertrag des Gehorsams und des Kampfes [Seite 501]
39.2 - 2 Vom Gehorsam und Mut auf dem Eis [Seite 503]
39.2.1 - 2.1 Vom Ertrag des Mutes am Tag darauf [Seite 504]
39.3 - 3 Vom Nicht-Geschriebenen [Seite 506]
39.4 - Literatur [Seite 507]
40 - Sturmfluten am Stadtrand: Zwischen Ochtum und Weser - zum Umgang mit dem Wasser im Bremer Nieder- und Obervieland (Norbert Fischer) [Seite 511]
40.1 - 1 Sturmfluten an der Nordsee und den tideabhängigen Strömen [Seite 511]
40.2 - 2 Strukturwandel am Rand von Bremen: das Nieder- und Obervieland [Seite 513]
40.3 - 3 Die Sturmflutserie vom Dezember 1954 und die Situation in den 1950er-Jahren [Seite 515]
40.4 - 4 Die Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 [Seite 515]
40.5 - 5 Die Folgewirkungen an der Nordseeküste und den großen Strömen [Seite 516]
40.6 - 6 Die Sturmfluten vom Januar 1976 [Seite 517]
40.7 - 7 Schluss [Seite 518]
40.8 - Literatur [Seite 519]
41 - Der verlorene Archipel. Klimawandel auf den Magdalenen-Inseln. Ein Beitrag zur psychoanalytisch-ethnologischen Katastrophen- und Inselforschung (Anna Jank-Humann) [Seite 521]
41.1 - 1 Island Studies [Seite 522]
41.1.1 - 1.1 Fragestellung und Legitimation [Seite 524]
41.2 - 2 Die Magdalenen-Inseln [Seite 525]
41.2.1 - 2.1 Bevölkerung, Infrastruktur und Wirtschaft [Seite 526]
41.2.2 - 2.2 Das verdammte Paradies - Eine Bestandsaufnahme [Seite 526]
41.2.3 - 2.3 Bedeutung und Bewältigung des Klimawandels auf den Magdalenen-Inseln [Seite 530]
41.2.4 - 2.4 "I must always be remembering the sea" - eigene Erhebungen [Seite 533]
41.3 - 3 Am Ende des Tages [Seite 536]
41.4 - Literatur [Seite 537]
41.5 - Abbildungen [Seite 539]
42 - "Und zum Drüberstreuen ein Roman." Zur Ambivalenz literarischer Konstruktionen am Beispiel eines Feldforschungsprojektes über das Lawinenunglück in Blons 1954 (Michael Simon) [Seite 541]
43 - Disruption und Resilienz. Subjektives Erleben der Amokfahrt in Graz aus Sicht der psychosozialen Notfallversorgung (Renate Renner) [Seite 555]
43.1 - 1 Theoretischer und methodischer Rahmen [Seite 557]
43.2 - 2 Abweichungen zum Routinealltag [Seite 558]
43.3 - 3 Coping Capacity [Seite 560]
43.4 - 4 Diskussion und Ausblick [Seite 563]
43.5 - Literatur [Seite 564]
44 - Soziale Grundformen des Warnens und deren Übertragung auf die gesellschaftliche Makroebene (Henning Goersch) [Seite 566]
44.1 - 1 Einleitung [Seite 566]
44.2 - 2 Prämisse 1: Warnen ist Kommunikation [Seite 566]
44.3 - 3 Prämisse 2: Warnen ist (pro-)sozial [Seite 568]
44.4 - 4 Prämisse 3: Die Adressaten der Warnung sind keine homogene Gruppe [Seite 569]
44.5 - 5 Übertragung der Grundformen des Warnens auf das Warnsystem der sozialen Makroebene [Seite 570]
44.6 - Literatur [Seite 573]
45 - Backmatter [Seite 575]
45.1 - Publikationsliste [Seite 575]
45.2 - Autorinnen und Autoren [Seite 595]