Schweitzer Fachinformationen
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Um 1974 interessierte sich Christina Maslach, Sozialpsychologin an der Universität Berkeley, Kalifornien, für zwei Phänomene:
Im "Maslach-Burnout-Inventory" [51, S. 102 f.] (s. unten) werden Aussagen zu arbeitsbezogenen Gefühlen und Gedanken analysiert. Es erlaubt so eine mehrdimensionale Darstellung des Burnouts bezüglich der folgenden Merkmale:
Das MBI erlaubt nur:
Vorteile des MBI:
Nachteile des MBI:
Maslach-Burnout-Inventory (MBI)
Sie finden 25 Aussagen über arbeitsbezogene Gefühle und Gedanken. Bitte lesen Sie sorgfältig jede Aussage. Wenn das dort angesprochene Gefühl manchmal bei Ihnen auftaucht, beantworten Sie bitte, wie oft Sie es erleben, indem Sie die entsprechende Zahl (1-6) ankreuzen. Wenn es nicht auftaucht, kreuzen Sie "0" an und gehen zur nächsten Aussage über.
Wie oft ereignet sich das?
Aussagen
1. Ich fühle mich von meiner Arbeit ausgelaugt.
0 1 2 3 4 5 6
2. Am Ende des Arbeitstages fühle ich mich erledigt.
3. Ich fühle mich müde, wenn ich morgens aufstehe und wieder einen Arbeitstag vor mir habe.
4. Es gelingt mir gut, mich in meine Klienten hineinzuversetzen.
5. Ich glaube, ich behandle einige Klienten, als ob sie unpersönliche "Objekte" wären.
6. Den ganzen Tag mit Leuten zu arbeiten, ist wirklich eine Strapaze für mich.
7. Den Umgang mit Problemen meiner Klienten habe ich gut im Griff.
8. Durch meine Arbeit fühle ich mich ausgebrannt.
9. Ich glaube, dass ich das Leben anderer Leute durch meine Arbeit positiv beeinflusse.
10. Seit ich diese Arbeit mache, bin ich gleichgültiger gegenüber Leuten geworden.
11. Ich befürchte, dass diese Arbeit mich emotional verhärtet.
12. Ich fühle mich voller Tatkraft.
13. Meine Arbeit frustriert mich.
14. Ich glaube, ich strenge mich bei meiner Arbeit zu sehr an.
15. Bei manchen Klienten interessiert es mich eigentlich nicht wirklich, was aus/mit ihnen wird.
16. Mit Menschen in der direkten Auseinandersetzung arbeiten zu müssen, belastet mich zu sehr.
17. Es fällt mir leicht, eine entspannte Atmosphäre mit meinen Klienten herzustellen.
18. Ich fühle mich angeregt, wenn ich intensiv mit meinen Klienten gearbeitet habe.
19. Ich habe viele wertvolle Dinge in meiner derzeitigen Arbeit erreicht.
20. Ich glaube, ich bin mit meinem Latein am Ende.
21. In der Arbeit gehe ich mit emotionalen Problemen sehr ruhig und ausgeglichen um.
22. Ich spüre, dass Klienten mich für einige ihrer Probleme verantwortlich machen.
23. Ich fühle mich meinen Klienten in vieler Hinsicht ähnlich.
24. Von den Problemen meiner Klienten bin ich persönlich berührt.
25. Ich fühle mich unbehaglich bei dem Gedanken daran, wie ich einige meiner Klienten behandelt habe.
Das MBI untersucht drei Dimensionen: Erschöpfung, Depersonalisierung und persönliche Leistungsfähigkeit.
Berufliche Erschöpfung: Fragen 1, 2, 3, 6, 8, 13, 14, 16, 20
Depersonalisierung: Fragen 5, 10, 11, 15, 25
Persönliche Leistungsfähigkeit: Fragen 4, 7, 9, 12, 17, 18, 19, 21
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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