Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Sexy. Berühmt. Ein Spieler durch und durch.
Cooper Knox hat einen Körper, der für Sex und heiße Stunden geschaffen ist - und er ist mein gut gehütetes schmutziges Geheimnis.
Es sollte eigentlich nur ein One-Night-Stand sein - doch jetzt ist Knox zurück in der Stadt, und er wird die Wahrheit herausfinden. Ich bin die Schwester seines besten Freundes: tabu und eine Nummer zu groß für ihn. Wir dürfen uns nicht weiter auf einander einlassen. Unsere Affäre könnte alles zerstören.
Aber Knox weiß ganz genau, was er will: mich.
Die "Atlanta Bad Boys" gehen mit "Knox" in eine dritte Runde. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
Wird auch der letzte Bad Boy seine Traumfrau finden? Die Antwort darauf gibt es in "Jackson".
Montag. Und nicht bloß irgendein Montag. Mein erster Montag als für PR zuständige Vizepräsidentin der Atlanta Falcons. Was bedeutet, dass ich in ungefähr zweiunddreißig Minuten meine erste Personalbesprechung leiten werde.
»Hi, Jasmine«, rufe ich unserer quirligen Empfangsdame zu, als ich an der Rezeption vorbeifege. »Spitzenmäßiges Oberteil! Die Farbe steht dir super!«
Tief durchatmen, Shelby. Vielleicht war in dem Latte heute Morgen doch ein bisschen zu viel Espresso.
Auf diese Beförderung habe ich hingeackert, seit ich vor vier Jahren als Abteilungsassistentin bei den Falcons angefangen habe. Ich habe mich von unten hochgearbeitet. Wieso also komme ich mir auf einmal wie eine übereifrige Praktikantin vor, deren Boss sich für den Tag krankgemeldet und ihr die Verantwortung überlassen hat?
Nur ganz normale Nervosität, verstärkt durch koffeinbedingte Zittrigkeit, sage ich mir, als ich mich in meinem Büro niederlasse. Meine Aufgabenliste für die Woche liegt bereit, meine Präsentation für die heutige Besprechung muss bloß noch korrekturgelesen und ausgedruckt werden. Ich hab's im Griff, denke ich mir, als ich mein Make-up noch einmal überprüfe.
Immerhin bin ich ein Profi und habe schon so manche Krise durch geschicktes Management erfolgreich bewältigt. Als unser Wide Receiver Justin Fears die Atlanta-Fans einen Haufen verwöhnter Penner ohne Teamloyalität genannt hat, wer hatte da die Idee, ihn zehn Tage lang vor den Fans knien und sie um Verzeihung anflehen zu lassen? Die Bilder von dieser Büßertour auf Twitter haben uns mehr ReTweets als das ursprüngliche Posting eingebracht. Und Justin ist seither ein Fanliebling. Nehmt das, Bitches!
Ich überprüfe meine Feeds, um zu sehen, ob heute Morgen irgendetwas Dringendes anliegt. Kein neuer Ärger auf Twitter, keine verfänglichen Selfies seit gestern Abend. Sieht so aus, als hätten die Falcons sich einen ruhigen Sonntag mit ihren Familien und Freunden gemacht. Was bedeutet, dass mir ein bisschen mehr Zeit für die Vorbereitung auf die Personalbesprechung bleibt.
Oder ein bisschen mehr Zeit, um an Cooper Knox zu denken, je nachdem. An meinen neuen, absolut heißen Kumpel, der total tabu für mich ist.
Ich überfliege meine Präsentation. Dabei reibe ich mir den Arm an der Stelle, wo mich Knox bei unserer letzten Begegnung berührt hat. Diese verrückte Energie, die ich zu Silvester auf dem Dach des Library zwischen uns gespürt habe, ist definitiv noch da.
Diese Chemie war mit ein Grund, warum ich alle Vorsicht in den Wind geschlagen und mich auf einen der ältesten Freunde meines Bruders eingelassen habe. Kleines Detail am Rande: mit einem der ältesten Freunde meines Bruders eingelassen und so getan, als wüsste ich nicht, wer er war .
Er sieht unbestreitbar genauso gut aus, wie ich ihn in Erinnerung habe. Geheimnisvolle grüne Augen. Fein geschnittene Kieferpartie. Und ein dichter, muskulöser Körper, der ständig den Eindruck erweckt, er könnte jeden Moment aus der Kleidung platzen - und wer würde ihn davon abhalten wollen? Gefährlich sexy und maskulin, aber mit der großspurigen Selbstsicherheit eines durch und durch amerikanischen Baseballspielers. Das Gesamtpaket weckt in einem den Wunsch, ihm das karierte Hemd, das er an Freitagabenden trägt, vom Leib zu reißen und herauszufinden, was sich darunter verbirgt. Nur weiß ich das schon.
Und ich weiß auch, was danach kommt. Nämlich Küsse, bei denen man ganz feucht im Höschen wird. Und Hände, die einen in Rekordzeit dazu bringen, sich vor wildem, animalischem Verlangen zu winden. Der neue Pitcher der Atlanta Braves versteht mit den Händen sehr, sehr geschickt umzugehen.
Mist.
Ich starre seit fünf Minuten auf dieselbe Stelle des Bildschirms. Konzentrier dich, Shelby.
Aber in Wirklichkeit will ich mich auf die Erinnerung daran konzentrieren, wie mich Knox in einer dunklen Gasse in seine Arme zieht. Ich glaube, ich hatte noch nie einen Kuss, der mich so schnell so wuschig gemacht hat. Es sei denn, man zählt Silvester mit. Da habe ich herausgefunden, dass Knox' Kuss nur das Vorspiel zum besten Sex meines gesamten Lebens war.
Dass ich Knox wiedergesehen habe und wir unsere Beziehung nicht vertiefen können, lässt mich verkrampfen und frustriert mich ziemlich.
Doch er hat recht. Jackson würde ihn umbringen. Und mich vielleicht auch. Oder vielleicht würde er Bodyguards engagieren, die mich rund um die Uhr überwachen.
Er ist ein biiiiisschen überfürsorglich, was ich gelegentlich als liebenswert empfinde, meistens allerdings als total frustrierend. Aber ich schätze wohl, ich bin selbst fürsorglich, denn ich will nicht, dass er von der Sache erfährt. Das wäre zu schräg. Und was, wenn es mit Knox nicht funktionierte? Oder was, wenn wir in Streit gerieten und Jackson gezwungen wäre, Partei zu ergreifen?
Das kann ich meinem Bruder nicht antun. Es wäre nicht fair. Immerhin gibt es jede Menge unkomplizierte Männer, von denen ich mir einen aussuchen kann.
»He, Shelby, treffen wir uns im Besprechungsraum oben?«
Erschrocken reiße ich mich von meiner Träumerei los, schaue auf und stelle fest, dass mir der Schweiß ausgebrochen ist. »Ja, ich komme in circa fünf Minuten. Danke, Doug.« Als ich auf die Uhr sehe, merke ich, dass mir die Zeit davonläuft. Dann werde ich das Ding wohl doch nicht mehr korrekturlesen.
Ich stehe auf, sammle meine Unterlagen zusammen und fächle mir Luft ins Gesicht, als ich abrupt in die Wirklichkeit zurückkehre.
Eine Wirklichkeit, in der es keine romantische Beziehung mit Cooper Knox gibt und geben kann. Auch wenn er mir die besten Orgasmen beschert hat, die ich je ohne die Unterstützung eines mechanischen Geräts erreicht habe.
Verdammt, denke ich, als ich die Treppe hinaufhaste. Ich setze meine beste Profi-Miene auf und verbanne Knox aus meinen Gedanken - zumindest für die nächste Stunde.
»Die kleine Miss Shelby - inzwischen ganz erwachsen und voll am Ruder!«
Kleine Shelby. Pfui Teufel.
Ein Spitzname, den ich einfach nicht loswerde. Wenn du nur wüsstest, wie erwachsen die Gedanken im Büro der kleinen Shelby vor fünf Minuten waren, geht mir durch den Kopf. »Ganz recht, Coach. Das ist jetzt meine Besprechung«, rufe ich Cheftrainer Mike DiPalma in gespielt strengem Ton zu. »Bereit zum Exerzieren?«
»Aufpassen, Coach, Shelby hat ihre roten Stöckelschuhe an«, meldet sich Co-Trainer Dan Rich zu Wort und zeigt auf mein rotes Lieblingspaar aus Wildleder. »Daran merkt man, dass sie's ernst meint.«
»Ein PR-Profi muss immer kameratauglich sein. Außerdem könnte ich damit jederzeit schneller rennen als du, Dan«, kontere ich mutig.
»Ich könnte dir ein paar extragroße Schulterpolster besorgen, wenn du willst«, bietet mir Eric Jones an, unser Kreativchef und Grafiker, der seinen fehlenden Football-Hintergrund ständig überkompensiert. »Damit könnest du dein Power Dressing auf die nächste Stufe heben. Könntest damit allerdings leicht ins Schwitzen geraten.«
Willkommen beim Büroalltag der NFL. Arbeitet man als Frau mit einem Team von Macho-Footballspielern und einer Belegschaft aus ehemaligen Footballstars und ehemaligen Talenten, die den Durchbruch nie geschafft haben, gewöhnt man sich daran, die Nichte, die Tochter, die kleine Schwester, die Arbeitsehefrau zu sein. Die Hänseleien nerven zwar mit der Zeit, sind aber im Großen und Ganzen harmlos. Und die Älteren wie Coach Mike sind tief im Inneren ein Haufen überdimensionierter Teddybären. Wenn ich mit jemandem aneinandergerate, dann am ehesten mit den jüngeren Mitarbeitern. Dan, Eric und vor allem Karl, der durch Abwesenheit glänzt, während alle anderen nach und nach eintrudeln. Sie haben noch etwas zu beweisen und heischen andauernd nach einer besseren Position in einem Machtgerangel, das niemals endet.
Nach einigen Minuten im Plauderton übernehme ich die Kontrolle über die Besprechung. Der wichtigste Punkt auf der heutigen Tagesordnung ist unser bevorstehender Kasinoabend, eine groß angelegte Spendenaktion, bei der haufenweise Geld für Kinderfrüherziehung aufgestellt wird. Die Besitzer des Teams, die Immobilienmogule Richard und Cherry Blazer aus Atlanta, zapfen dafür ihr umfassendes Netzwerk an einflussreichen, hochkarätigen Bekannten an. Die großzügigen Spender dürfen mit den Spielern abhängen, zocken und nach Lust und Laune trinken, alles für den guten Zweck. Und die Falcons heimsen dafür ein bisschen herzerwärmende Publicity ein. Mit anderen Worten: Alle profitieren.
»Wir lassen Mitarbeiter und Spieler Postings in sozialen Medien unter demselben Hashtag verbreiten, um die Botschaft zu verstärken«, beginne ich damit, das Team über die Arrangements für den Abend zu informieren. Sogar für meine leicht überzogenen Erwartungen sind wir ziemlich gut aufgestellt.
Klar, eine Spendengala mit Kasinomotiv ist an sich kein außergewöhnliches Event. Trotzdem bekommt sie von mir die volle Shelby-Behandlung. Wir haben die Teilnahmebestätigung von mehreren Vertretern der Lokalmedien und von einigen Bloggern, außerdem habe ich den üblichen Ablauf um ein paar kreative Neuerungen ergänzt. Im Unterhaltungsteil gibt es statt der Zaubershow eine Varietévorstellung, und ich habe einen DJ engagiert, der die ganze Nacht lang in einer separaten Disco auflegt. Und wir haben einen Fotostand mit Fedoras, dunklen Brillen, Monokeln und einer Unmenge an unechtem Schmuck, damit sich die Gäste für Selfies im Kasinostil aufpeppen können.
Als ich gerade zum kulinarischen Angebot übergehen will,...
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.
Dateiformat: ePUBKopierschutz: ohne DRM (Digital Rights Management)
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet – also für „glatten” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Ein Kopierschutz bzw. Digital Rights Management wird bei diesem E-Book nicht eingesetzt.