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Hören will gelernt sein. Das ist vor allem für den Beruf eines Musikers unumstritten. Es gibt so viele Aspekte des Hörens, dass es Bände füllen würde, hier im Detail alles besprechen zu wollen. Außer dem Hören von Klängen und Worten, die uns im Außen begegnen gibt es darüber hinaus unser inneres Hören, welches es uns möglich macht Musik in uns zu erfahren. Daneben unsere Fähigkeit, zu erkennen, ob ein Ton sauber, das heißt seiner Intonation entsprechend gespielt oder gesungen wird, sowie das harmonische, polyphone, rhythmische Hören. Vieles habe ich darüber in meinem Buch "Klavierspielen mit der Seele" beschrieben und möchte es darum an dieser Stelle nicht wiederholen. Erinnert sei hier dennoch an die Hörforschungen von Alfred Tomatis, der unsere Fähigkeit zu hören in Beziehung zu unserer ganzen Lebenssituation brachte und aufzeigte, dass Hörblockaden bereits in der frühembryonalen Phase einer menschlichen Entwicklung angelegt werden. Man könnte es auch so nennen, dass wir durch Prägungen hören, was wir wollen und nicht in etwa, wie man annehmen könnte, das, was wirklich erklingt. So verhält es sich natürlich neben dem Bezug zur Musik auch mit dem gesprochenen Wort. Es gibt sehr viele Menschen, denen klassische Musik nichts bedeutet, die aber Volksmusik, Schlager oder Countrymusik über alles lieben. Es ist eine Frage der Affinität, die nichts mit Gewohnheit zu tun hat, sondern sich allein aus dem Vermögen zu hören erklärt.
Wie es zu solch unterschiedlichen Hörbedürfnissen kommen kann, mag uns als ein Rätsel erscheinen, jedoch hat es erklärbare Ursachen. Menschen sind nicht nur in ihrer Erscheinung, sondern auch als Charaktere und Persönlichkeiten sehr verschieden. Und die Frage, wie sie sich selbst wahrnehmen, ist eine Frage ihres Bewusstseins. Man kann sich selbst sehr verschieden wahrnehmen, nämlich als klug, als Opfer, als Verlierer, als unglücklich, als begnadet, als unsicher, als genial...und all das ist in gewisser Weise bereits ein Hinweis auf unsere Sicht zu sein, auf das eigene Bewusstsein.
Um die Jahrtausendwende gelang einem US-amerikanischen Wissenschaftler, Dr. David Hawkins (1927-2012), diesbezüglich ein phänomenaler Durchbruch, indem er Möglichkeiten fand das Bewusstsein eines Menschen in Relation zu seinen Wahrnehmungen auf einer uns verständlichen Skala von 0 - 1000 zu messen sowie darzustellen.
Obwohl ich in anderen meiner Bücher ausführlich darüber geschrieben habe, möchte ich hier dennoch genauer darauf eingehen. Hawkins war psychiatrischer Arzt und seit seiner Erleuchtung im Alter von 38 Jahren fähig, jede Krankheit zu heilen. Das klingt wie ein Märchen und wird in Wikipedia darum auch als "angebliche" Heilfähigkeit bezeichnet, ist jedoch, wenn man versteht, was unser Bewusstsein vermag eindeutig nachvollziehbar. Wie man sich vorstellen kann, bescherte ihm seine außergewöhnliche Fähigkeit einen nicht enden wollenden Zustrom schwerstkranker Patienten, vor dem er letztendlich kapitulieren musste. Zurückgezogen aus der Öffentlichkeit erkannte er, dass es unter dem Gesichtspunkt der Unmöglichkeit alle Menschen zu heilen, wichtig war, der Menschheit ein Instrument in die Hand zu geben, sich selbst heilen und helfen zu können. In mehreren Büchern, deren Grundlage seine Bewusstseinsforschungen bilden, zeigte er auf, dass es die Aufgabe der Menschheit ist, ihr Bewusstsein anzuheben, um zukünftig in Frieden und auch Gesundheit leben zu können. In großangelegten, bald staatlich anerkannten und geförderten Studien erarbeitete er eine Bewusstseinsskala, die heute im Internet allen Menschen zugänglich ist. Er selbst ermittelte deren Werte über den kinesiologischen Muskeltest, wobei für diese Testmethode ein relativ hoher Zeitaufwand nötig ist und man heute weiß, dass eine Testperson unterhalb des Bewusstseins von BW (Bewusstseinswert) 500 leicht eigene, also subjektiv gefärbte Testergebnisse erhält. Da Hawkins mit mehreren Testern gleichzeitig arbeitete, sind nicht alle seiner Messungen vollkommen fehlerfrei, zeigen jedoch deutlich auf, dass sogar Kunstwerke, dass auch Musik Bewusstsein trägt.
Um sich in etwa eine Vorstellung von allem machen zu können, möchte ich hier eine kleine Übersicht über grundlegende Bewusstseinswerte (BW) einfügen, die ein Mensch erfahren kann und die uns helfen, sein Bild von der Welt und alle daraus erfolgenden Handlungen zu verstehen.
Tabelle 1:
Interessant sollte in diesem Zusammenhang sein, dass Hawkins alle Werte unterhalb von BW 200 als die Ebene der Unwahrheit bezeichnete. Im Verlauf dieses Buches werden wir erkennen, dass sich jedes Bewusstsein unterhalb von BW 500 in einem willkürlich konstruierten, sich selbst bestätigenden Gedankenkonstrukt wahrnimmt und agiert. Ich bezeichne daher diese Ebene als jene der Unfreiheit.
Selbst seit vielen Jahren über die Homöopathie mit dem Pendeln vertraut, habe ich mittels dieser einfachen Methode entdecken können, dass ich einmal zu identischen Messergebnissen wie Hawkins gelangte und auf dieser Grundlage gleichzeitig in der Lage war, weitere vor allem aktuelle Werte zu ermitteln. Die in diesem Buch dokumentierten Werte beruhen daher auf meinen eigenen Forschungen. Zum allgemeinen Verständnis kann ich versichern, dass mein Bewusstsein oberhalb von BW 500 liegt und ich, durch jahrelange Erfahrung geübt, nur gewissenhaft ermittelte und mehrfach überprüfte Werte veröffentliche. Das Kapitel "Zwischenspiel" (siehe: Seite ) geht ausführlich auf viele der sich in diesem Zusammenhang stellenden Fragen ein, und sollte bitte im Fall eines mir durchaus verständlichen Zweifels vorab gelesen werden.
Das Durchschnittsbewusstsein der Menschheit beträgt derzeit (Stand Oktober 2018) BW 270. Das Bewusstsein Deutschlands erreicht hier BW 335, die Industrienationen insgesamt BW 435. Schaut man sich diesbezüglich die Werte meiner zuvor erschienenen Bücher an, wird man vergleichend feststellen können, dass sich das Bewusstsein der Menschheit leicht, doch kontinuierlich nach oben bewegt. Das ist nicht erstaunlich, obwohl es vielen Menschen erscheint, dass unsere Situation als Gesamtkollektiv immer schwieriger wird. Jedoch - und das ist ein weiterer Beweggrund für mich dieses Buch zu schreiben - befindet sich die Menschheit in einem Übergangsstadium, in welchem sie aus der Phase blinden Egoismus in diejenige der Vernunft wechselt. Musik hat in diesem Kontext eine wesentliche Funktion und darum soll es in diesem Buch natürlich in erster Linie gehen.
Wenn wir bereits eine allgemeine Wertetabelle des Bewusstseins vor uns hatten, bietet es sich an, gleichfalls einen Überblick über die speziellen Werte einzelner Musikrichtungen zu geben, die in diesem Fall durch zwei Werte gleichzeitig ihr mögliches Spektrum anzeigen.
Tabelle 2:
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
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