Umverteilung durch Sozialversicherungsbeiträge

Name: Umverteilung durch Sozialversicherungsbeiträge | Eine finanzverfassungsrechtliche Studie über den Solidarausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Brand: Duncker & Humblot
Price: 29.9 EUR
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Eine finanzverfassungsrechtliche Studie über den Solidarausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Josef Isensee(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. August 2018

80 Seiten

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978-3-428-43008-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
?. Einleitung - Ein Sozialversicherungsmodell als finanzverfassungsrechtliches Exempel - Die Rechtsfigur der "Staatssubvention aus nichtstaatlicher Tasche
B. Das Finanzierungssystem der Gesetzlichen Krankenversicherung
I. Beitragsgrundsätze der Äquivalenz und der Solidarität
II. Der Solidarausgleich und seine Fundierung in der Gruppenhomogenität
III. Der Testfall: Der Solidarausgleich als Subventionsmedium der studentischen Krankenversicherung
C. Die "institutionelle Garantie der Sozialversicherung
D. Die bundesstaatliche Kompetenz für die Sozialversicherung als intermediäre Finanzgewalt
I. Zur kompetenzrechtlichen Qualifikation finanzrechtlicher Regelungen
II. Die finanzrechtliche Qualifikation des Sozialversicherungsbeitrags
1. Der prinzipiengerechte Beitrag
a) Qualifikation als finanzrechtlicher Beitrag (Vorzugslast)
b) Qualifikation als korporativer Beitrag (Verbandslast)
c) Qualifikation als Steuer (Gemeinlast)
d) Fazit: Abgabentatbestand eigener Art (Solidarlast)
2. Mutation zur Steuer bei Indienstnahme für Fremdlasten
III. Die "Sozialversicherungs"-Zuständigkeit (Art. 74/12 GG) als Kompetenzgrundlage des Solidarausgleichs
1. Die Kompetenzmaterie "Sozialversicherung" als juristischer Typus
2. Sozialversicherung ohne Solidarausgleich
a) Staatszuschuß
b) Vollfinanzierung durch den Staat
c) Beitragsbemessung ausschließlich nach dem Äquivalenzprinzip
3. Der typusgerechte Solidarausgleich
4. Verstoß gegen die Gruppenhomogenität - der Solidarausgleich als Finanzierungsinstrument für solidarfremde Zwecke
5. Aufhebung der Gruppensolidarität - Einführung der Volksversicherung
IV. Auffangskompetenzen für solidarfremde Umverteilungsmaßnahmen außerhalb der Finanzverfassung
1. Die "öffentliche Fürsorge" (Art. 74/7 GG)
2. Die "allgemeinen Grundsätze des Hochschulwesens" (Art. 751 l a GG)
3. Das "Recht der Wirtschaft" (Art. 74/11 GG)
V. Kompetenz-Substitution für eine Sozialversicherungs-Steuer durch die Finanzverfassung
E. Demokratische Aspekte einer Sozialversicherungs-Steuer
F. Grundrechtliche Schranken des Solidarausgleichs
I. Grundrechte der ausgleichsbelasteten Mitglieder
1. Die Grundrechtszuständigkeit der Sozialversicherungsträger und ihrer Mitglieder
2. Der Gleichheitssatz (Art. 31 GG)
3. Die Vereinigungsfreiheit (Art. 91 GG)
4. Die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG)
II. Grundrechtlicher Konkurrenzschutz der Privatversicherungsträger gegen Mißbrauch der Beitragshoheit
G. Sozialstaatliches Ausgleichsziel und sozialversicherungsrechtliche Umverteilung
Sachregister

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