Wissenschaft und Praxis im Verwaltungsrecht (1949-2020)

Name: Wissenschaft und Praxis im Verwaltungsrecht (1949-2020)
Brand: Mohr Siebeck
Price: 119.0 EUR
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Paul Hüther(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im Dezember 2023

XXII, 463 Seiten

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978-3-16-162645-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Die Perspektive der Wissenschaft
§ 1 Hintergrund und Erkenntnisinteresse
A. Problemaufriss: "Gleichzeitigkeiten" - "Ungleichzeitigkeiten"?
B. Leitfragen und Eingrenzungen
C. Forschungsstand und -desiderat
D. Methodik
I. Historische Methode
II. Statistische Methode
E. Gang der Untersuchung
I. Grundstruktur
II. Detaillierte Darstellung
§ 2 Wissenschaft und Praxis im Verwaltungsrecht: Vorklärungen
A. Begriffsbestimmungen und Funktionsbeschreibungen
I. Verwaltungsrechtswissenschaft
II. Verwaltungsrechtspraxis
III. Unterschiedliche Aufgaben und Modi ihrer Wahrnehmung
1. Aufgaben
2. Modi der Aufgabenwahrnehmung
a) Verwaltungsrechtswissenschaft
b) Verwaltungsrechtsprechung
3. Überschneidungen
B. Gemeinsame Interaktionsräume
I. Rechtsdogmatik
II. Personell-institutionelle Interaktionsmöglichkeiten
§ 3 Erster Zugriff: Themengebietsbezogene "Ungleichzeitigkeiten"?
A. Fragestellung
B. Themengebiete des universitären Curriculums
I. Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozessrecht
II. Baurecht
III. Kommunalrecht
IV. Polizeirecht
C. Weitere Themengebiete
I. Bezug zur universitären Lehre
1. Öffentliches Wirtschaftsrecht
2. Umweltrecht
3. Öffentliches Dienstrecht
4. Bildungsrecht
5. Steuerrecht
6. Sozialrecht
II. Fehlender Bezug zur universitären Lehre
1. Asyl- und Ausländerrecht
2. Arzneimittelrecht
3. Verkehrsrecht
C. Fazit
Kapitel 2: Die Perspektive der Praxis
§ 4 Methodik
A. Quantitative Untersuchung (§ 5)
B. Qualitative Untersuchung (§ 6)
§ 5 Quantitative Untersuchung
A. Bewertung des Verhältnisses von Wissenschaft und Rechtsprechung im Verwaltungsrecht
B. Wahrnehmung verwaltungsrechtswissenschaftlicher Literatur im Allgemeinen
C. Wahrnehmung verwaltungsrechtswissenschaftlicher Literatur im Rahmen der Lösung eines Falles
I. Individuelle Vorbereitung
II. Kammer-/ Senatsinterne Beratung über den Fall
III. Verfassen der Entscheidung als Berichterstatter/ -in
D. Fazit
§ 6 Qualitative Untersuchung
A. Einleitung
B. Allgemeine Einschätzung zum Verhältnis von Wissenschaft und Rechtsprechung im Verwaltungsrecht
I. 1. Instanz
1. Einschätzungen nach Themengebieten
2. Verwaltungsrechtswissenschaftliche Grundlagendebatten
II. 2. Instanz
1. Einschätzung nach Themengebieten
2. Verwaltungsrechtswissenschaftliche Grundlagendebatten
III. 3. Instanz
1. Einschätzung nach Themengebieten
2. Verwaltungsrechtswissenschaftliche Grundlagendebatten
C. Wahrnehmung von Literatur im Rahmen der Lösung eines konkreten Falles
I. 1. Instanz
1. Literaturgattungen
2. Wahrnehmung von Meinungsstreits in der Literatur
3. Literaturzitate in verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
II. 2. Instanz
1. Literaturgattungen
2. Wahrnehmung von Meinungsstreits in der Literatur
3. Literaturzitate in verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
III. 3. Instanz
1. Literaturgattungen
2. Wahrnehmung von Meinungsstreits in der Literatur
3. Literaturzitate in verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
4. Literaturauswertung durch wissenschaftliche Mitarbeiter/ -innen
D. Fazit
I. Allgemeine Einschätzung zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis im Verwaltungsrecht
II. Wahrnehmung von Literatur im Rahmen der Lösung eines konkreten Falles
Kapitel 3: Personelle und institutionelle Verflechtungen
§ 7 Biografische Verbindungen zwischen Wissenschaft und Praxis
A. Vorbemerkung
I. Erkenntnisinteresse
II. Methode und Darstellung
B. Untersuchung
I. Verwaltungsrechtswissenschaftler als Verwaltungspraktiker
1. Grundsatz
a) Kommunalrecht
b) Umweltrecht, Finanz-/ Steuerrecht
c) Weitere Themengebiete
d) Verwaltungswissenschaftler
2. Ausnahme
3. Differenzierungen
4. Andere, prägendere Praxis-Erfahrungen
5. Verlauf
6. Tabellarische Darstellung
II. Verwaltungsrechtswissenschaftler als Verwaltungsrichter
1. Hauptamt
2. Nebenamt
3. Finanz- und Sozialrichter
III. Verwaltungsrechtswissenschaftler als Rechtsanwälte
IV. Grafische Darstellung
C. Fazit und Erklärungsansätze
§ 8 Institutionelle Ermöglichung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis
A. Vorbemerkung
B. Deutscher Juristentag
C. Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer
D. Universitäre Forschungseinrichtungen
E. Fazit
Kapitel 4: Formale Bezugnahmen zwischen Wissenschaft und Praxis
§ 9 Zitation rechtswissenschaftlicher Literatur in verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
A. Untersuchungsgegenstand und Methode
B. Ergebnisse
I. BVerwG
1. Rechtsprechungszitate, Selbstzitate, Wissenschaftszitate
2. Genauer: Wissenschaftszitate
II. OVG Nordrhein-Westfalen, Bayerischer VGH
1. Rechtsprechungszitate, Selbstzitate, Wissenschaftszitate
2. Genauer: Wissenschaftszitate
III. Entscheidungen ohne Literaturzitate
C. Fazit
§ 10 Praxisbezüge verwaltungsrechtlicher Zeitschriften
A. Einleitung
B. Gründungszielsetzung und Aufbau der Zeitschriften
I. Verwaltungsarchiv
II. Die Verwaltung
III. Die Öffentliche Verwaltung
IV. Deutsches Verwaltungsblatt
V. Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
VI. Zusammenfassende tabellarische Darstellung
C. Zusammensetzung der Herausgebergremien
I. Verwaltungsarchiv
II. Die Verwaltung
III. Die Öffentliche Verwaltung
IV. Deutsches Verwaltungsblatt
V. Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
VI. Zusammenfassende grafische Darstellung
D. Zusammensetzung der Autorenschaft
I. Gesamttrend
II. Einzelne Zeitschriften
E. Fazit
Kapitel 5: Entwicklung verwaltungsrechtlicher Institute durch Wissenschaft und Rechtsprechung
§ 11 Untersuchungsrahmen
§ 12 Die Entwicklung der Zweistufentheorie im Subventionsrecht
A. Einführung
B. Ausgangssituation nach 1945
I. Traditionelle Auffassung
II. Zweistufige Vorarbeiten
1. Literatur
2. Rechtsprechung
3. Wechselseitige Rezeption
C. Innovationen und erste Kritik in Literatur und Rechtsprechung
I. Erste Stellungnahmen in der Literatur
1. Hans Peter Ipsens Rechtsgutachten 1951
2. Diskussion auf der Staatsrechtslehrertagung 1952
3. Frühe zustimmende Stellungnahmen und Rezeption der Rechtsprechung
II. Erste zweistufige verwaltungsgerichtliche Judikate ab 1953
1. Instanzgerichtsbarkeit ab 1953
2. BVerwG, Urt v. 12. 1. 1955 - V C 107/ 54, BVerwGE 1, S. 308 ff
a) Sachverhalt und Vorinstanz
b) Entscheidungsfindung des BVerwG
c) Entscheidung des BVerwG
III. Zusammenfassung und wechselseitige Rezeption
D. Detaillierte Ausarbeitungen und Entwicklung der Gegenpositionen in der Literatur
I. Frühe Kritik
II. Eingehende Ausarbeitungen und Zustimmung der herrschenden Ansicht
1. Ausarbeitungen Hans Peter Ipsens und Karl-Otto Henzes
a) Hans Peter Ipsen
b) Karl-Otto Henze
2. Weitere zustimmende Stellungnahmen
III. Stimmungsumschwung in den 1960er Jahre
1. Zunehmende Kritik
2. Entwicklung der Gegenpositionen
a) Privatrechtliche Einstufigkeit
b) Lehre vom privatrechtsgestaltenden Verwaltungsakt
c) Öffentlich-rechtliche Einstufigkeit
IV. Verteidigung der Zweistufentheorie
V. Zusammenfassung und Wahrnehmung der Rechtsprechung
E. Konsolidierung, Ausdifferenzierung und Ausweitung in der Rechtsprechung
I. Konsolidierung und Ausdifferenzierung
II. Übertragung auf andere Rechtsgebiete
III. Partielle Ablösungserscheinungen?
IV. Zusammenfassung und Wahrnehmung der Literatur
F. Zusammenfassende Würdigung
I. Phasen in Literatur und Rechtsprechung bei der Entwicklung der Zweistufentheorie
II. Wechselseitige Wahrnehmung von Literatur und Rechtsprechung
III. Fazit
§ 13 Die Entwicklung des Anspruchs auf polizeiliches Einschreiten
A. Einführung
B. Vorarbeiten im Amtshaftungsrecht
I. Walter Jellineks Schädlichkeitsgrenze
II. Rechtsprechung des RG und des BGH
III. Spätere Rezeption
C. Entwicklung in der Literatur nach 1945
I. Traditionelle Auffassung
II. Neue Auffassung Otto Bachofs und Rezeption in der Literatur
III. Zusammenfassung
D. Entwicklung der instanzgerichtlichen Rechtsprechung nach 1945
I. Anerkennung eines formellen subjektiven Rechts
II. Anerkennung eines materiellen subjektiven Rechts
III. Einflüsse der Literatur und Zusammenfassung
E. Rechtsprechung des BVerwG
I. Traditionelle Auffassung und Ansätze eines Umdenkens
II. BVerwG, Urt. v. 18. 8. 1960 - I C 42/ 59, BVerwGE 11, S. 95 ff. - Bandsäge
1. Sachverhalt und Vorinstanzen
2. Entscheidungsfindung des BVerwG
a) Vorvotum Eberth
b) Gutachten Lullies
c) Mitvotum Böhmer
3. Entscheidung des BVerwG
III. Einflüsse der Literatur und Zusammenfassung
F. Rezeption der neuen Auffassung des BVerwG
I. Frühe Einordnung durch Otto Bachof
II. Weitere
III. Zusammenfassung
G. Rezeption der neuen Auffassung des BVerwG durch die Rechtsprechung
H. Zusammenfassende Würdigung
I. Phasen in Literatur und Rechtsprechung bei der Subjektivierung der polizeilichen Generalklausel
II. Wechselseitige Wahrnehmung von Literatur und Rechtsprechung
III. Fazit
§ 14 Die Entwicklung des Risikobegriffs im Atomrecht
A. Einführung
B. Erste Ansätze in Literatur und Rechtsprechung bis 1977
I. Literatur
II. Rechtsprechung
III. Wechselseitige Rezeption und Zusammenfassung
C. Die Auseinandersetzung zwischen VG Freiburg und VG Würzburg 1977
I. VG Freiburg, Urt. v. 14. 3. 1977 - VS II 27/ 75, NJW 1977, S. 1645 ff. - Wyhl
II. VG Würzburg, Urt. v. 25. 3. 1977 - W 115 II/ 74, NJW 1977, S. 1649 ff. - Grafenrheinfeld
III. Rezeption der Wissenschaft und Zusammenfassung
D. Der "Standard der praktischen Vernunft" als Abgrenzungsformel zum Restrisiko
I. Der Ansatz Rüdiger Breuers
II. BVerfG, Beschl. v. 8. 8. 1978 - 2 BvL 8/ 77, BVerfGE 49, S. 89 ff. - Kalkar I
E. Entwicklungen in der Literatur nach 1977
I. Literatur
1. Bender: Oberbegriff der "Schadensvorsorge"
2. Marburger: Begriff der "Gefahrenvorsorge"
3. Albers: Alleinige Berücksichtigung anlagespezifischer Gefahren
4. Hanning/ Schmieder, Lukes/ Backherms u. a.: Lösung auf Ermessensebene
5. Wagner: Vergleichende Risikoanalysen
6. Kramer: Lösung über praktische Konkordanz
7. Hansen-Dix, Ronellenfitsch u. a.: Allgemeiner polizeirechtlicher Gefahrenbegriff
8. Sonstige
II. Rezeption der Rechtsprechung und Zusammenfassung
F. Die Auseinandersetzung zwischen VGH Baden-Württemberg und BVerwG 1982/ 1985
I. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30. 3. 1982 - X 575/ 77, X 578/ 77, X 583/ 77, ESVGH 32, S. 161 ff. - Wyhl
II. BVerwG, Urt. v. 19. 12. 1985 - 7 C 65/ 82, BVerwGE 72, S. 300 ff. - Wyhl
III. Rezeption der Wissenschaft und Zusammenfassung
G. Rezeption der "Wyhl"-Urteile in Literatur und Rechtsprechung und weitere Entwicklung
I. Rezeption
II. Weitere Entwicklung
H. Zusammenfassende Würdigung
I. Phasen in Literatur und Rechtsprechung bei der Entwicklung des Risikobegriffs im Atomrecht
II. Wechselseitige Wahrnehmung von Literatur und Rechtsprechung
III. Fazit
§ 15 Die Modifikation des § 48 VwVfG aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben
A. Einführung
B. Vorgaben des EuGH bis 1990/ 1991
C. Widersprüche in der frühen instanzgerichtlichen Judikatur 1990/ 1991
I. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 26. 11. 1991 - 4 A 13#46/ 88, EuZW 1992, S. 286 ff. - Deufil
1. Sachverhalt und Vorinstanz
2. Entscheidung des OVG Nordrhein-Westfalen
II. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. 11. 1991 - 6 A 11 676/ 90, EuZW 1992, S. 349 ff. - Alcan
1. Sachverhalt und Vorinstanz
2. Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz
D. Diskussionen in der Literatur ab 1990
I. Formelle oder materielle Gemeinschaftsrechtswidrigkeit
II. Schutzwürdiges Vertrauen
III. Ermessen
IV. Frist
V. Wechselseitige Rezeption und Zusammenfassung
E. Weichenstellungen der Rechtsprechung 1993-1998
I. BVerwG, Urt. v. 17. 2. 1993 - 11 C 47/ 92, BVerwGE 92, S. 81 ff. - Deufil
II. BVerwG, Beschl. v. 28. 9. 1994 - 11 C 3/ 93, NVwZ 1995, S. 703 ff. - Alcan
III. EuGH, Urt. v. 20. 3. 1997 - Rs. C-24/ 95, Slg. 1997, S. I-1607 ff. - Alcan
IV. BVerwG, Urt. v. 23. 4. 1998 - 3 C 15/ 97, BVerwGE 106, S. 328 ff. - Alcan
V. Rezeption der Literatur und Zusammenfassung
F. Reaktionen der Literatur
I. Frist
II. Sorgfaltsanforderungen an den Unternehmer
IV. Zusammenfassung und weitere Entwicklung
G. Zusammenfassende Würdigung
I. Phasen in Literatur und Rechtsprechung bei der Modifikation des § 48 VwVfG aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben
II. Wechselseitige Wahrnehmung von Literatur und Rechtsprechung
III. Fazit
§ 16 Die Entwicklung des Regulierungsermessens im Telekommunikationsrecht
A. Einführung
B. Anknüpfungspunkte in Rechtsprechung und Schrifttum vor 2007/ 2008
I. Stand der Literatur Anfang der 2000er Jahre bis 2003
II. Innovationen durch das VG Köln
1. Vorgeschichte: VG Köln, Beschl. v. 18. 12. 2000 - 1 L 2484/ 00, MMR 2001, S. 410 ff. und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 3. 5. 2001 - 13 B 69/ 01, MMR 2001, S. 548 ff
a) Beschlüsse
b) Rezeption in der Literatur
2. Paukenschlag: VG Köln, Urt. v. 13. 2. 2003 - 1 K 8003/ 98, MMR 2003, S. 814 ff
a) Urteil
b) Rezeption in der Literatur
III. Ankündigung späterer Leiturteile: BVerwG, Urt. v. 31. 3. 2004 - 6 C 11/ 03, BVerwGE 120, S. 263 ff
1. Inhalt
2. Einordnung und Bedeutung
IV. Diskussionen in der Literatur bis 2007/ 2008
1. Gemeinschaftsrechtlicher Argumentationsansatz
2. Regulierungsermessen als eigene Rechtsfigur
V. Zusammenfassung
C. Leiturteile des BVerwG 2007 und 2008
I. Leiturteil mit Vorbereitungsfunktion: BVerwG, Urt. v. 28. 11. 2007 - 6 C 42/ 06, BVerwGE 130, S. 39 ff
II. Ausbuchstabiertes Leiturteil: BVerwG, Urt. v. 2. 4. 2008 - 6 C 15/ 07, BVerwGE 131, S. 41 ff. und Vorarbeit durch VG Köln, Urt. v. 1. 3. 2007 - 1 K 4148/ 06
III. Vergleichende Zusammenfassung
D. Rezeption in der Literatur und Reaktionen der Rechtsprechung
I. Zustimmende Literatur
1. Rekurs auf das Planungsermessen
2. Weiteres
II. Ablehnende Literatur
1. Funktionsgrenzen
2. Gemeinschaftsrecht
3. Rekurs auf das Planungsrecht
4. Weiteres
III. BVerfG-K, Beschl. v. 8. 12. 2011 - 1 BvR 1932/ 08, DVBl. 2012, S. 230 ff. und Kritik der Literatur
IV. Übernahme durch den BGH
V. Zusammenfassung
E. Reaktion des BVerwG ab 2011
I. Betonung der nationalen Verfahrensautonomie
II. Restriktive Konturierung des Regulierungsermessens
F. Zusammenfassende Würdigung
I. Phasen in Literatur und Rechtsprechung bei der Entwicklung des Regulierungsermessens im Telekommunikationsrecht
II. Wechselseitige Wahrnehmung von Literatur und Rechtsprechung
III. Fazit
§ 17 Fazit: Akteure, Interaktionstypen, Funktionen
A. Wesentliche Ergebnisse der §§ 12-16
B. Das Verhältnis von Wissenschaft und Rechtsprechung bei der Entwicklung verwaltungsrechtlicher Institute: Akteure, Interaktionstypen, Funktionen
I. Akteure
1. Insbesondere: Instanzgerichliche Judikatur
2. Beispiele
a) Zweistufentheorie
b) Regulierungsermessen
c) Atomrechtlicher Risikobegriff
II. Typen der Sphäreninteraktion
1. Gleichgerichtete, wechselseitig beeinflusste Meinungsbildung (Typ 1)
a) Grundlagen
b) Dialog vs. Transfer
aa) Kritik am Dialogbegriff und Antikritik
bb) Definition des Dialogs
cc) Beispiel: Regulierungsermessen
c) Intrinsische Motivation - extrinsische Motivation
2. Gleichgerichtete, wechselseitig nicht beeinflusste Meinungsbildung (Typ 2)
a) Allgemeines
b) Beispiele
aa) Zweistufentheorie
bb) Subjektivierung der polizeilichen Generalklausel
3. Zentrifugalbewegungen in der Meinungsbildung (Typ 3)
a) Allgemeines
b) Beispiel: Zweistufentheorie
III. Funktionen der beteiligten Akteure
1. Verwaltungsrechtswissenschaft
a) Anstoßfunktion
aa) Allgemeines
bb) Beispiel: Regulierungsermessen
b) Ordnungs- bzw. Begründungsfunktion
aa) Allgemeines
bb) Beispiele
(1) Anspruch auf polizeiliches Einschreiten
(2) Regulierungsermessen
c) Angebotsfunktion
aa) Allgemeines
bb) Beispiele
(1) Atomrechtlicher Risikobegriff
(2) Anpassung des § 48 VwVfG an gemeinschaftsrechtliche Vorgaben
d) Korrekturfunktion
aa) Allgemeines
bb) Beispiel: Regulierungsermessen - Gegenbeispiel: Zweistufentheorie
2. Verwaltungsrechtsprechung
a) Anstoßfunktion
aa) Bewusste Anstöße
bb) Unbewusste Anstöße
b) Orientierungs- bzw. Konsolidierungsfunktion
aa) Allgemeines
bb) Beispiele: Atomrechtlicher Risikobegriff und Anpassung des § 48 VwVfG an gemeinschaftsrechtliche Vorgaben
3. Kein abschließender Charakter
IV. Zusammenfassung
C. "Gleichzeitigkeiten" - "Ungleichzeitigkeiten"?
Zusammenfassende Schlussbemerkung: Zwei Welten?
A. Die Perspektive der Wissenschaft
B. Die Perspektive der Praxis
C. Personelle und institutionelle Verflechtungen
D. Formale Bezugnahmen zwischen Wissenschaft und Praxis
E. Entwicklung verwaltungsrechtlicher Institute durch Wissenschaft und Rechtsprechung
F. Fazit
Ausführliche Auswertung der Umfrage zum Verhältnis von Verwaltungsrechtswissenschaft und Verwaltungsrechtspraxis
A. Einleitung
B. Methodik
C. Untersuchungsgruppe
I. Positionen
II. Instanzen
III. Geschlecht
IV. Alter, Jahre als Richter
V. Vertretene Bundesländer
D. Auswertung
I. Bewertung des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis im Verwaltungsrecht
II. Wahrnehmung verwaltungsrechtswissenschaftlicher Literatur im Allgemeinen
III. Wahrnehmung verwaltungsrechtswissenschaftlicher Literatur im Rahmen der Lösung eines Falles
1. Individuelle Vorbereitung
2. Kammer-/ senatsinterne Beratung über den Fall
3. Verfassen des Urteils als Berichterstatter/ -in
E. Anhang: Fragebogen
Anhang
A. Zu § 7 (Verbindung von Wissenschaft und Praxis in einer Person)
I. Zu § 7 B.I.4. (Verwaltungsrechtswissenschaftler als Verwaltungsbeamte)
II. Zu § 7 B.II.1.c) (Verwaltungsrechtswissenschaftler als hauptamtliche Verwaltungsrichter)
III. Zu § 7 B.II.2. (Verwaltungsrechtswissenschaftler als nebenamtliche Verwaltungsrichter)
IV. Zu § 7 B.II.3. (Verwaltungsrechtswissenschaftler als Finanz- und Sozialrichter)
V. Zu § 7 B.III.3. (Verwaltungsrechtswissenschaftler als Rechtsanwälte)
VIII. Zu § 7 B.IV. (Grafische Darstellung)
B. Zu § 9 (Zitation rechtswissenschaftlicher Literatur in Urteilen)
I. Zu § 9 B.I.1
1. BVerwG: Rechtsprechungszitate, Wissenschaftszitate und Selbstzitate in Prozent
2. BVerwG: Zitate insgesamt und Wissenschaftszitate in absoluten Zahlen
3. BVerwG: Zitate insgesamt und Wissenschaftszitate in absoluten Zahlen pro Entscheidung
II. Zu § 9 B.I.2.: BVerwG: Wissenschaftszitate in Prozent
III. Zu § 9 B.II.1
1. BVerwG, OVG Nordrhein-Westfalen, Bayerischer VGH: Wissenschaftszitate in Prozent
2. BVerwG, OVG Nordrhein-Westfalen, Bayerischer VGH: Selbstzitate in Prozent
IV. Zu § 9 B.II.2
1. OVG Nordrhein-Westfalen: Wissenschaftszitate in Prozent
2. Bayerischer VGH: Wissenschaftszitate in Prozent
3. BVerwG, OVG Nordrhein-Westfalen, Bayerischer VGH: Entscheidungen ohne jegliches Literaturzitat in Prozent
C. Zu § 10 (Praxisbezüge verwaltungsrechtlicher Zeitschriften: Zielsetzung, Herausgeber, Autoren)
I. Zu § 10 C.VI
1. VerwArch
2. DV
3. DÖV
4. DVBl
5. NVwZ
II. Zu § 10 D
Quellen- und Literaturverzeichnis
A. Ungedruckte Quellen
B. Gedruckte Quellen und Literatur
Stichwort- und Personenverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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