Haftungsrecht für die Pflege

Name: Haftungsrecht für die Pflege | Zivil- und Strafrecht für Lehre und Praxis
Brand: Kohlhammer
Price: 52.99 EUR
Availability: OnlineOnly

Zivil- und Strafrecht für Lehre und Praxis

Bert Howald(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 22. August 2018

537 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-17-033544-8 (ISBN)

52,99 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Vorwort
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
I. Allgemeine Grundlagen
1 Einleitung
2 Grundlegendes zur Haftung
2.1 Woher kommt der Begriff »Haftung«?
2.2 Wer kommt als Haftungssubjekt in Betracht?
2.2.1 Pflegeeinrichtung Krankenhaus
2.2.2 Einrichtung Pflegeheim
2.2.3 Hospiz
2.2.4 Ambulanter Pflegedienst
2.2.5 Andere Handelnde
2.3 Wer kommt als Anspruchsinhaber in Betracht?
II. Rechtliche Rahmenbedingungen
1 Mögliche Aspekte rechtlicher Haftung - Systematik
1.1 Übersicht
1.2 Literatur
1.3 Rechtsprechung
1.4 »Richterrecht«
1.5 Auslegungsmethodik
1.6 Die juristische Aufarbeitung von Sachverhalten - welche Methodik liegt zugrunde?
1.7 Normen
1.7.1 Supranationales Recht: Völkerrecht, EU-Recht
1.7.2 Verfassungsrecht
1.7.3 Gesetze und Rechtsverordnungen
1.7.4 Rechtsverordnungen
1.7.5 Satzungen
1.7.6 Unfallverhütungsvorschriften
1.7.7 Vorschriften
1.7.8 Berufsgenossenschaftliche Regeln (früher BG-Regeln) und Berufsgenossenschaftliche Informationen (früher: BGI)
1.7.9 Berufsgenossenschaftliche Grundsätze (früher BGG)
1.7.10 Technische Regeln
1.7.11 Pflegeempfehlungen/-standards, Leitlinien
2 Rechtsquellen des Haftungsrechts
3 Organisatorischer Aufbau von Pflegeeinrichtungen und Haftung
3.1 Grundlegende Überlegungen zum Konzept der Arztnähe
3.2 Organisatorischer Aufbau von Krankenhäusern
3.2.1 Chefärztin/-arzt
3.2.2 Ärztliche/-r Direktor/-in
3.2.3 Pflegedirektor/-in
3.2.4 Oberärztin/-arzt
3.2.5 Belegärztin/-arzt
3.2.6 Pflegedienstleitungen
3.2.7 Abteilungs- und Funktionsbereichsleitungen
3.2.8 Stationsleitungen
3.3 Pflegeheim
3.3.1 Einrichtungsleitung (vormals häufig: Heimleitung)
3.3.2 Pflegedienstleitung
3.3.3 Wohnbereichsleitung/Gruppenleitung
3.3.4 Pflegepersonal
3.4 Ambulante Pflegedienste
3.4.1 Einrichtungsleitung
3.4.2 Pflegedienstleitung
3.4.3 Pflegepersonal
3.5 Spezifische Pflichten des leitenden Pflegepersonals
3.5.1 Organisationspflichten
3.5.2 Anordnungsverantwortung
3.5.3 Kontroll- und Koordinationspflichten
3.5.4 Kommunikationsverantwortung
3.5.5 Dokumentationspflichten
4 Vertragsbeziehungen der Beteiligten und deren Bedeutung
5 Ordnungsmechanismen - Staatliche Überwachung im Gesundheitssystem, Strafrecht, Datenschutz
5.1 Staatliche Qualitätsüberwachung im Gesundheitssystem
5.2 Verfolgung von Straf- und Ordnungswidrigkeiten
5.3 Kontrollinstanzen bezüglich des Patientendatenschutzes
5.3.1 Was sind Patientendaten?
5.3.2 Wer kontrolliert die Einhaltung des Patientendatenschutzes?
III. Zivilrecht
1 Grundlagen zivilrechtlicher Verantwortlichkeit
2 Anspruchssystem: vertragliche und deliktische Haftung
2.1 Vertragliche Haftung
2.2 Deliktische Haftung
3 Organisationsaufbau und Verantwortungsebenen
3.1 Organisationsverantwortung des Einrichtungsträgers
3.2 Aufgabenansiedlung auf den Verantwortungsebenen, abweichende Aufgabenansiedlung (Stichwort: »Delegation«)
3.3 Delegation ärztlicher Leistungen an nichtärztliches Personal
3.4 Notfallverantwortlichkeit
4 Vertragliche Haftung: Behandlungs-, Heim- und Pflegevertrag, Hebammenvertrag
4.1 Behandlungsvertrag, ambulante Behandlung und Krankenhausaufnahme (§§ 630a ff. BGB)
4.1.1 Grundlagen: Was ist ein Behandlungsvertrag?
Exkurs: Das Patientenrechtegesetz und seine Entstehungsgeschichte
4.1.2 Der Behandlungsvertrag im Patientenrechtegesetz und in der Praxis im Kontext der Pflege
4.1.3 Pflichten des Behandelnden
4.1.4 Abgrenzung des medizinischen Behandlungsvertrags zu (reinen) Pflegeleistungen
4.2 Heimvertrag (WBVG)
4.3 Ambulanter Pflegevertrag
4.3.1 Hauswirtschaftlicher Bedarf
4.3.2 Personenbezogener Bedarf
4.3.3 Weitere nicht pflegespezifische Leistungen
5 Mögliche Haftungsszenarien in unterschiedlichen Phasen der vertraglichen Beziehung
5.1 Anbahnung
5.2 Durchführung
5.3 Entlassung, Nachsorge
6 Rechtsstellung des Patienten/Bewohners im Vertragsrecht
7 Verletzung vertraglicher Haupt- und Nebenpflichten - Übersicht
7.1 Die Vertragspflichtverletzung - Abgrenzung zur Nichterfüllung
7.2 Kein Vorrang der Nacherfüllung bei möglicher Nachbehandlung
7.3 Überblick über Pflichtverletzungen
7.4 Verletzungshandlung - Verletzung einer Vertragspflicht
7.5 Rechtswidrigkeit
7.6 Verschulden
7.7 Kausaler Schaden
7.8 Einwand des Mitverschuldens
7.9 Rechtsfolgenübersicht: Schadensersatzrechtliche Einzelheiten
7.9.1 Ersatzfähiger Schaden?
7.9.2 Ersatzfähiger Schaden - Übersicht
7.9.3 Behandlungskosten
7.9.4 Verdienstausfall
7.9.5 Zukünftige materielle Schäden
7.9.6 Anwaltskosten (Rechtsverfolgungskosten)
7.9.7 Vermehrte Bedürfnisse
7.9.8 Ansprüche Dritter
7.9.9 Schmerzensgeld
8 Verletzung von Hauptpflichten (Behandlung, Pflege etc.)
8.1 Krankenhausaufnahmevertrag/ medizinische Behandlung
8.2 Heimvertrag
9 Verletzung von Nebenpflichten (Aufklärungs-, Aufsichts-, Organisations-, Sorgfalts- und Verkehrssicherungspflichten)
9.1 Übersicht
9.2 Beispielsfall zum Einstieg - Vorstellung einer Lösungssystematik
9.2.1 Ausgangssachverhalt
9.2.2 Wer &x0003D
Anspruchsinhaber
9.2.3 Anspruchsgrundlagenkonkurrenz - »Normenkonkurrenz«
9.2.4 Vertragliche Haftung: »Rezept«
9.2.5 Schadensersatzanspruch gemäß § 280 Abs. 1 BGB
9.2.6 Ansprüche aus deliktischer Haftung - Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB?
9.3 Arbeitszeit und Haftung
9.3.1 Welche Anforderungen können in zeitlicher Hinsicht an die Pflegekraft gestellt werden?
9.3.2 Wonach richtet sich die regelmäßige Arbeitszeit einer Pflegekraft?
9.3.3 Was gehört zur Arbeitszeit?
9.3.4 Tägliche Arbeitszeit
9.3.5 Ruhepausen
9.3.6 Ruhezeiten
9.3.7 Heranziehung zu Überstunden
9.3.8 Verpflichtungen des Arbeitgebers hinsichtlich der gesetzlichen Arbeitszeiten
9.3.9 Haftung bei Arbeitszeitverstößen
Exkurs: Gewalt gegen pflegerische Mitarbeiter
9.4 Dekubitus
9.4.1 Einleitung
9.4.2 Krankenhaus
9.4.3 Stationäre Pflege
9.5 Intensivpflege
9.6 Verpflichtung zur Sturzprävention
9.6.1 Allgemeine Grundsätze
9.6.2 Sturz im Krankenhaus
9.6.3 Sturzprävention im Bereich von Pflegeheimen
9.7 Sorgfaltspflichten im OP
9.7.1 Lagerung
9.7.2 Zurücklassen eines Bauchtuchs im Körper des Patienten
9.7.3 Postoperative Überwachung
9.8 Schmerzmanagement
9.9 Einhaltung von Hygienevorschriften
9.9.1 Allgemein
9.9.2 Hygienefehler
9.9.3 Infektion mit multiresistenten Keimen
9.9.4 Infektionen mit Streptokokken
9.10 Injektion, Infusion, Medikamentengabe
9.10.1 Injektion
9.10.2 Infusionen
9.10.3 Arzneimittellagerung im Heim
9.11 Flüssigkeitszufuhr
9.12 Verbrennungen
9.12.1 Verbrühen mit heißem Tee
9.12.2 Überhitzungsschutz bei Einbau in Bädern eines Pflegeheims
9.13 Einwilligung
9.13.1 Aufklärungspflichten
9.14 Dokumentationspflichten und Einsichtsrechte
9.14.1 Behandlungsvertrag
9.14.2 Dokumentationspflichten für bestimmte Berufsgruppen
9.14.3 Rechtsfolgen bei fehlender oder unvollständiger Dokumentation
9.15 Verkehrssicherungspflichten
9.15.1 Allgemeine Verkehrssicherungspflicht
9.15.2 Behandlungsspezifischer Schutz von Patienten vor Verletzungen und Selbstschädigungen
9.15.3 Reinigen von Zuwegungen - Ausrutschen auf nassem Laub
9.15.4 Malerarbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb
9.15.5 Baulärm im Krankenhaus
9.15.6 Schutz vor Beschädigungen durch Sicherung der Örtlichkeiten
9.16 Obhuts- und Verwahrungspflichten
9.16.1 Obhuts- und Verwahrungspflichten im Krankenhaus
9.16.2 Obhuts- und Verwahrpflichten im Pflegeheim
9.17 Organisationspflichtverletzungen »patientenferner Entscheider«
9.18 Compliance - erhebliche Haftungsrisiken für Führungskräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
10 Auftragslose Geschäftsführung und Notfallbehandlung
10.1 Ausgangssituation
10.2 Rechtliche Voraussetzungen einer Geschäftsführung ohne Auftrag (»GoA«)
10.3 Berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag
10.4 Unberechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag
10.5 Haftungsmaßstab bei auftragsloser Geschäftsführung
10.6 Abgrenzung zur Nothilfe
11 Deliktische Haftung
11.1 Schadensersatzanspruch nach § 823 Abs. 1 BGB
11.1.1 Grundlagen
11.1.2 Rechtsgutsverletzung
11.1.3 Verletzungshandlung
11.1.4 Kausalität
11.1.5 Rechtswidrigkeit
11.1.6 Verschulden
11.1.7 Schaden
11.2 Schadensersatzanspruch nach § 823 Abs. 2 BGB
11.3 Haftung für Verrichtungsgehilfen
11.4 Krankenhausbereich
11.4.1 Rechtsgüter
11.4.2 Sorgfaltspflichten des Krankenhausträgers
11.4.3 Aufgaben der Pflegedienstleitungen
11.4.4 Beispiele für Organisationsverschulden
11.4.5 Verletzung der Sorgfaltspflichten von Verrichtungsgehilfen
11.4.6 Organverschulden
11.4.7 Deliktshaftung der Pflegekräfte
11.4.8 Pflichtenkategorien
11.4.9 Rechtsgut: Freiheitsentziehende Maßnahme
12 Verteilung der Haftung auf mehrere
12.1 Gesamtschuld - das Verhältnis mehrerer Schädiger untereinander und zwischen Schädiger und Geschädigtem
12.2 Mitverschulden
12.3 Arbeitnehmerhaftung
12.4 Abwälzung des Risikos auf Haftpflichtversicherer
13 Verjährung
13.1 Gegenstand und Wirkungsweise der Verjährung
13.2 Verjährungsfristen
13.3 Beginn der Verjährung
14 Grundsätze arbeitsrechtlicher Haftung - Haftung des Personals im Innenverhältnis
14.1 Grundlagen
14.2 Arbeitnehmerhaftung und Schadensersatz
14.2.1 Haftung Auszubildender
14.2.2 Haftung des Arbeitnehmers - innerbetrieblicher Schadensausgleich
14.2.3 Vertragliche oder tarifliche Ausschlussfristen und Haftungsfreistellung durch den Arbeitgeber
14.2.4 Haftung gegenüber Arbeitskollegen
15 Haftung des Arbeitgebers gegenüber dem Beschäftigten
15.1 Verletzung von Kardinalpflichten, Verzug
15.2 Verletzung von Nebenpflichten, Schadensersatz
15.3 Aufwandserstattung
15.4 Haftung des Arbeitgebers für Sachschäden
15.5 Haftung des Arbeitgebers für Personenschäden
16 Medizinprodukte, Geräte und technische Hilfsmittel
16.1 Medizinprodukte
16.1.1 Einleitung
16.1.2 Wiederverwendung von Einmalartikeln
16.1.3 Überwachungspflichten im Zusammenhang mit dem Einsatz von Medizinprodukten
16.1.4 Haftung wegen nicht ordnungsgemäßer Anwendung von Medizinprodukten
16.1.5 Zulässigkeit der Delegation einer Funktionsprüfung bei Medizinprodukten
16.2 Medizinisch-technische Geräte und Hilfsmittel
17 Prozessuales - Der Haftungsprozess
17.1 Ablauf eines Haftungsprozesses - Übersicht
17.2 Beweisstation?
17.2.1 Einleitung
17.2.2 Darlegungs- und Beweislastregeln
17.3 Die Beweisaufnahme
17.3.1 Wann ist der Beweis erbracht?
17.3.2 Welcher Beweismittel kann sich die Prozesspartei bedienen?
17.3.3 Insbesondere: Das Sachverständigengutachten im Haftungsprozess
17.3.4 Einsichtnahme in Patientenunterlagen?
17.3.5 Indizienbeweis - Anscheinsbeweis -Beweislastumkehr
IV. Strafrecht
1 Grundlagen
1.1 Einführung
1.2 Begriff Strafrecht und Annäherung an die Wirkungsweise von Strafnormen
1.3 Elementare strafrechtliche Grundsätze
1.3.1 Rechtliches Gehör
1.3.2 In dubio pro reo
1.3.3 Nulla poena sine lege
1.3.4 Ne bis in idem
1.4 Verantwortlichkeit im strafrechtlichen Bereich
1.4.1 Die einzelne Pflegekraft und die hierarchische Struktur
1.4.2 Strafrechtliche bzw. ordnungswidrigkeitenrechtliche Verantwortlichkeit des Krankenhausträgers
1.4.3 Anweisungen in einer hierarchischen Kette
1.4.4 Strafrechtliche Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit Organisationspflichten
1.5 Grundlegendes zur Verfolgung von Straftaten
1.5.1 Strafanzeige
1.5.2 Strafanträge
1.6 Verhalten bei Befragungen durch die Polizei, Ermittlungen, Vorladungen, Zutritt zu Betriebsräumlichkeiten
1.6.1 Muss der Beschäftigte einer Vorladung nachkommen?
1.6.2 Befragung durch die Polizei?
1.6.3 Zutritt der Polizei zu Krankenhausräumlichkeiten und zu Patienten
1.6.4 Angaben zur Person - Identitätsfeststellung
1.6.5 Durchsuchungen mit dem Ziel der Ergreifung von Personen
1.7 Durchsuchung, Beschlagnahme, Telefonüberwachung
1.7.1 Die Beschlagnahme und ihre Grundsätze und Beschränkungen
1.7.2 Telefonüberwachung in der Pflegeeinrichtung?
1.8 Verhalten bei Todesfällen
2 Einteilung von Straftatbeständen
2.1 Weitere Unterscheidungen
2.1.1 Begehungs- und Unterlassungsdelikte
2.1.2 Tätigkeits- und Erfolgsdelikte
2.1.3 Erfolgsqualifizierte Delikte
2.1.4 Fahrlässigkeitstaten
2.1.5 Vorbereitung und Versuch
3 Täter und Teilnehmer
3.1 Täterschaft und Teilnahme
3.2 Wie grenzt die Rechtsprechung die Täterschaft von der Teilnahme ab?
3.3 Mittelbarer Täter
3.4 Mittäter
3.5 Teilnehmer
3.5.1 Anstiftung
3.5.2 Beihilfe
4 Tatbestand und Schutzgut
5 Die Prüfung der Strafbarkeit nach einzelnen speziellen Strafnormen
6 Tatbestand - Tun und Unterlassen
6.1 Garantenstellung
6.2 Garantenstellung der Pflegekraft im Verhältnis Patient - Pflegekraft
7 Rechtswidrigkeit
8 Rechtfertigungsgründe
8.1 Einwilligung
8.1.1 Einwilligungsfähigkeit, Form, Dauer der Einwilligung
8.1.2 Mutmaßliche Einwilligung
8.2 Notwehr und rechtfertigender Notstand
8.2.1 Objektives Rechtfertigungselement
8.2.2 Subjektive Rechtfertigungselemente
8.3 Pflichtenkollision und Wahrnehmung berechtigter Interessen
9 Schuld
9.1 Schuldunfähigkeit
9.1.1 § 19 StGB: aufgrund des Alters
9.1.2 § 20 StGB: seelische Störungen
9.2 Schuldformen
9.2.1 Vorsatz
9.3 Fahrlässigkeit
9.4 Entschuldigungsgründe
10 Einzelne Straftatbestände
10.1 Rechtsgut »Leben«
10.1.1 Mord, § 211 StGB, Totschlag, § 212 StGB
10.1.2 Tötung auf Verlangen, § 216 StGB
10.1.3 Tötung durch Unterlassen bei Behandlungsabbruch
10.1.4 Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung, § 217 StGB
10.1.5 Fahrlässige Tötung, § 222 StGB
10.2 Rechtsgut »körperliche Unversehrtheit«
10.2.1 Aussetzung und unterlassene Hilfeleistung
10.2.2 Einfache Körperverletzung, § 223 StGB
10.2.3 Gefährliche Körperverletzung, § 224 StGB
10.2.4 Misshandlung Schutzbefohlener, § 225 StGB
10.2.5 Schwere Körperverletzung, § 226 StGB, Körperverletzung mit Todesfolge, § 227 StGB
10.2.6 Genitalverstümmelung, § 226a StGB
10.2.7 Fahrlässige Körperverletzung, § 229 StGB
10.2.8 Körperverletzung im Amt, § 340 StGB
10.3 Rechtsgut »sexuelle Selbstbestimmung«
10.3.1 Sexualdelikte im Pflegebereich
10.3.2 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, § 174 StGB
10.3.3 § 174a - § 174c StGB: Sexueller Missbrauch an Strafgefangenen, behördlich Verwahrten, Kranken, Suchtkranken etc.
10.4 Rechtsgut »Freiheit«
10.4.1 Freiheitsberaubung § 239 StGB
10.4.2 Nötigung, § 240 StGB
10.5 Rechtsgut »Eigentum und Vermögen«
10.5.1 Diebstahl, § 242 StGB, Unterschlagung, § 246 StGB
10.5.2 Betrug, § 263 StGB, Untreue, § 266 StGB
10.6 Rechtsgut »Integrität des Rechtsverkehrs« (Urkundendelikte, Daten- und Personenstandsfälschung, Vorteilsannahme)
10.6.1 Urkundenfälschung, § 267 StGB und Urkundenunterdrückung, § 274 StGB, Fälschung von Gesundheitszeugnissen, § 277 StGB
10.6.2 Datenfälschung
10.6.3 Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, § 132a StGB
10.6.4 Verletzung von Privatgeheimnissen
10.6.5 Vorteilsannahme, 331 StGB
10.6.6 Bestechungsdelikte im Gesundheitswesen
10.7 Rechtsgut »öffentliche Ordnung«
10.7.1 Missbrauch von Notrufen, § 145 StGB
10.7.2 Verstoß gegen ein Berufsverbot, § 145c StGB
10.7.3 Begünstigung, § 257 StGB
10.7.4 Strafvereitelung, § 258 StGB
10.7.5 Hausfriedensbruch, § 123 StGB
11 Rechtsfolgen
V. Haftungsverantwortlichkeit des Staates - Staatshaftung
1 Grundsätzliches zur Staatshaftung
2 Notfallrettung und Krankentransport
3 Medizinisch/pflegerische Versorgung von Personen im Rahmen von Strafverfolgung und Strafvollzug
4 Unterbringung/Zwangsbehandlung
VI. Versicherungsrecht
1 Einleitung
2 Einleitung Betriebshaftpflichtversicherung und Berufshaftpflicht für den Pflegemitarbeiter
2.1 Hat der Krankenhaus-/Einrichtungsträger eine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen?
2.2 Umfang des Versicherungsschutzes einer Krankenhausbetriebshaftpflichtversicherung
2.3 Obliegenheitsverletzung: Anerkennung eines Haftungsanspruchs
2.4 Rückgriff des Versicherers
3 Rechtsschutzversicherungen/Verbandsrechtsschutz
3.1 Berufsverbände und Gewerkschaften
3.2 Berufsrechtsschutz
3.3 Strafrechtsschutz
4 Die gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte in der Pflege
4.1 Einführung
4.2 Versicherungsfall und Eintrittspflicht der gesetzlichen Unfallversicherung
4.3 Definition Arbeitsunfall
4.4 Definition Berufskrankheit
4.5 Arbeitsunfälle
4.5.1 Haftungsbegründende und Haftungsausfüllende Kausalität
4.5.2 Wegeunfall, § 8 Abs. 2 SGB VII
4.6 Berufskrankheit
4.6.1 Einführung
4.6.2 Einzelfälle
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken