Controlling-Instrumente im Wandel
Die Toolbox des Controllers stellt das Handwerkszeug dar, mit dem das Controlling tagtäglich die Vorbereitung und Bewertung von unternehmerischen Entscheidungen unterstützt. Die Nutzung dieser Toolbox ist jedoch kein Selbstläufer, sondern bedarf eingehender Abwägungen und ausgewiesener Fachkenntnis: Es gilt, unternehmens- und aufgabenspezifisch zu evaluieren, welche Instrumente den formulierten Anforderungen bestmöglich gerecht werden, wie sich IT-seitige Umsetzungsmöglichkeiten darstellen und wie gut der organisationale und technische Fit zwischen Tools und Unternehmen ist. Zunehmende Dynamisierungsprozesse erschweren diese Überlegungen zusätzlich.
Darüber hinaus stellt die Digitalisierung einen Katalysator im Zusammenhang mit der (Weiter-)Entwicklung von Controlling-Tools dar: sie erweitert die technischen Möglichkeiten der Instrumentenunterstützung auf geradezu revolutionäre Art und Weise. Entscheidungs- und steuerungsrelevante Informationen stehen dadurch schneller und - vielleicht noch wichtiger - konsistenter zur Verfügung.
Die Automatisierung von Aufgaben bis hin zum Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz verschiebt die Tätigkeitsschwerpunkte von Controllern und damit auch ihren Bedarf an Instrumenten. Diese Entwicklungen stellen das Controlling vor neue Herausforderungen, z. B. hinsichtlich des Managements und der Aufbereitung von Daten, bis hin zur Frage, ob es ein "Zuviel" an Tools gibt.
Höchste Zeit also für eine umfassende Bestandsaufnahme im Instrumentenkoffer des Controllers!
Dieses Spezialheft der Zeitschrift CONTROLLING stellen ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Controlling-Instrumente dar. Sie ordnen und ergänzen den Instrumentenkoffer, zeigen Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des Controlling-Instrumentariums in den wesentlichen Einsatzbereichen Planung, Steuerung, Kostenrechnung und Berichtswesen auf und gehen darauf ein, was für eine erfolgreiche Implementierung zu beachten ist.
Weitere Informationen sowie kostenfreie Artikel zum Download unter: www.zeitschrift-controlling.de
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
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Verlagsgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8006-5981-4 (9783800659814)
Schweitzer Klassifikation
1 - Cover [Seite 1]
2 - Zum Inhalt [Seite 2]
3 - Inhalt [Seite 5]
4 - Controlling-Instrumente aus größerer Perspektive [Seite 4]
4.1 - Welche Instrumente braucht ein Controller heute? Horváth [Seite 7]
4.2 - Wie Controller das Potenzial ihres Werkzeugkastens voll ausschöpfen - Nevries [Seite 13]
4.3 - Open Innovation - Lachmann/Schachel [Seite 19]
4.4 - Das französische Tableau de Bord - Endenich [Seite 24]
4.5 - Performance Management Systems in Japanese Culture - Fujino/Sawabe [Seite 25]
4.6 - Management Accounting Practices in the Republic of Ireland - Drechsler [Seite 27]
4.7 - Why Does Beyond Budgeting Work in Scandinavian Organizations? Heinzelmann [Seite 29]
5 - Einsatzbereiche von Controlling-Instrumenten [Seite 31]
5.1 - IT-gestützte Planung für mittelständische Unternehmen Reichmann/Schön/Liebe [Seite 31]
5.2 - Der Weg ist das Ziel - Baumöl/Perscheid [Seite 37]
5.3 - Was leisten Simulationen für die zukunftsorientierte Steuerung? Meyer/Spitzner [Seite 43]
5.4 - Ein Instrument zum Management organisationaler Resilienz - die Funktionale Resonanzanalyse - Meissner/Heike [Seite 49]
5.5 - Beurteilung von Chancen und Risiken - Sind die gleichen Instrumente anwendbar? - Wicenec/Schwarz [Seite 55]
5.6 - Management von Daten und datenbasierten Produkten Gusev/Engelbergs [Seite 61]
5.7 - Führung mit Objectives & Key Results (OKRs) Eurich/Flinspach/Möller/Strathoff [Seite 67]
5.8 - Target Ratcheting - Sind leistungsbasierte Zielanpassungen sinnvoll? Mahlendorf/Schäffer [Seite 73]
5.9 - Auswirkungen der Digitalisierung von Geschäftsmodellen auf das Instrumentarium der Kostenrechnung - Pedell/Prüße [Seite 78]
5.10 - Kalkulation im Stresstest - Burg/Krutoff [Seite 85]
5.11 - Innovation im Target Costing-Instrumentarium - Seidenschwarz [Seite 89]
5.12 - Strategische Prozesskostenrechnung und Process Mining als Instrumente des ganzheitlichen Prozessmanagements Schröder/Stötzel/Willeke [Seite 94]
5.13 - Visuelles Reporting als Schlüssel zu evidenten Controlling-Berichten Fussan [Seite 100]
5.14 - Moderne Visualisierung einer mehrdimensionalen Deckungsbeitragslogik - Klingspor/Prüße [Seite 107]
5.15 - BI-Strategie als Erfolgsfaktor für ein mittelständisches Unternehmen Pennekamp [Seite 110]
6 - Instrumente erfolgreich einsetzen [Seite 114]
6.1 - Interview: "Controlling ohne Controller? Die Zukunft des Controllers" Hüllmann/Hoffjan [Seite 114]
6.2 - Pro und Contra: Die Rolle von Beratern bei der Verbreitung neuer Controlling-Instrumente - Gerdes/Hänssler/Karnowsky [Seite 117]
6.3 - Risiken und Nebenwirkungen - Messner [Seite 119]
7 - Vorschau und Impressum [Seite 123]