Der Protestantismus als Forum und Faktor

Name: Der Protestantismus als Forum und Faktor | Sozialethische Netzwerke im Protestantismus der fruehen Bundesrepublik
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Sozialethische Netzwerke im Protestantismus der fruehen Bundesrepublik

Sabrina Hoppe(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Mai 2019

448 Seiten

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978-3-16-156137-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
A) Vorüberlegungen
1. Einleitung
2. Forschungszusammenhang der vorliegenden Studie
3. Historische Netzwerkanalyse
4. Forschungspragmatische Überlegungen
4.1 Annäherungen an den "Protestantismus der frühen Bundesrepublik" als Untersuchungsgegenstand und Erkenntnisinteresse der Studie
4.2 Die Netzwerke Eberhard Müllers und Friedrich Karrenbergs als Fallbeispiele protestantischer Zeitgenossenschaft
4.3 Quellen
B) Historische Darstellung
1. Wurzeln und Entwicklungen der sozialkirchlichen Arbeit im Protestantismus
1.1 Institutionen, Kreise und Bewegungen als Netzwerke des sozial engagierten Protestantismus
1.1.1 Die Innere Mission
1.1.2 Der Evangelisch-Soziale Kongress
1.1.3 Die Sozialpfarrämter und die Evangelischen Arbeitervereine
1.1.4 Die Apologetische Centrale
1.1.5 Die Evangelisch-Soziale Schule
1.2 Die Jugendbewegung als Wurzel protestantischer Netzwerke in der Bundesrepublik
1.2.1 Die Deutsche Christliche Studentenvereinigung und ihre Bedeutung für den Nachkriegsprotestantismus
1.2.2 Die Neuwerk-Bewegung als Netzwerk des Religiösen Sozialismus
1.2.3 Die Liturgische Bewegung: Die Berneuchener Bewegung und die Michaelsbruderschaft
1.3 Kontinuitäten und Diskontinuitäten von Institutionen und Personen der sozialkirchlichen Arbeit bis zur Gründung der Bundesrepublik
1.3.1 Umbrüche unter dem nationalsozialistischen Regime
1.3.2 Kontinuitäten: Carl G. Schweitzer und Eugen Gerstenmaier als Beispiele des Übergangs in die Bundesrepublik
1.3.3 Diskontinuitäten und Verschiebungen: Neue Identifikationsorte im bundesdeutschen Protestantismus
1.3.3.1 Die Gründung des Hilfswerks
1.3.3.2 Die Sozialethischen Studieneinrichtungen in Westfalen und im Rheinland
1.3.3.3 Von den Evangelischen Wochen zum Deutschen Evangelischen Kirchentag und zur Studenten- und Jugendarbeit
1.4 Zusammenfassung: Die Bedeutung der Laien für das Selbstverständnis des Nachkriegsprotestantismus in Deutschland
2. Das Netzwerk Eberhard Müllers
2.1 Die Evangelische Akademie Bad Boll
2.1.1 Einleitung
2.1.2 Die Ideen zur Gründung und das Gründungsnetzwerk
2.1.3 Gespräch und Bildung als Signum der 1950er-Jahre - die Evangelische Akademie Bad Boll im Kontext der Bundesrepublik
2.1.4 Erstrittene Einzigartigkeit - Abgrenzung vom Arbeitskreis Evangelische Akademie als Grenzziehung zu bruderrätlichen Netzwerken
2.1.5 Politische Positionierung
2.2 Der Kronberger Kreis als protestantisches Netzwerk
2.2.1 Gründungsidee und Anspruch des Kronberger Kreises
2.2.2 Mitglieder des Kronberger Kreises
2.2.3 Verortung des Kronberger Kreises im westdeutschen Protestantismus
2.2.4 Konkurrierende Diskurse - Abgrenzung zu bruderrätlichen Netzwerken als Identitätsgrundlage des Kreises
2.2.5 Exkurs: Das prophetische Wächteramt der Kirche
2.2.6 Ertrag für eine Rekonstruktion des Selbstverständnisses des Protestantismus
2.3 Die evangelische Presse als weiterer "dritter Ort"?
2.3.1 Neuordnung des Pressewesens nach 1945
2.3.2 Die Stimme - Der Versuch zur Gründung eines protestantischen Wochenblatts nach Boller Vorstellungen
2.3.3 Die Planungen des Hilfswerks und der Kirchenkanzlei zur Gründung eines kirchlichen Großverlags
2.3.4 Die Gründung des Evangelischen Verlagswerks und die Entstehung zweier Zeitungen
2.4 Zusammenfassung
2.5 Exkurs: "Das protestantische Wagnis" - Hans Hermann Walz als exemplarischer Akteur des Netzwerks Eberhard Müllers
3. Friedrich Karrenberg - Unternehmer, Ökonom, Protestant
3.1 Netzwerke zwischen Wissenschaft und sozialkirchlicher Praxis und ökumenischem Austausch
3.1.1 Wissenschaftliche Prägung Karrenbergs
3.1.2 Karrenbergs Engagement in der kirchlichen Sozialarbeit ab 1920
3.1.3 Die Bürgerliche Sozialreform und die Krise der Sozialpolitik als Hintergrundfolie des sozial engagierten Protestantismus
3.1.4 Sozialpolitik als Kernthema evangelischer Sozialethik
3.2 Netzwerkbildung zwischen Ökonomie und Ökumene
3.2.1 Ökumene und Ökonomie von 1925 bis 1948 unter besonderer Berücksichtigung des Engagements Karrenbergs
3.2.2 Stockholm und die Sozialreform von 1925 bis 1933
3.2.3 Oxford 1937
3.2.4 Ökumene und Bekennende Kirche von 1937 bis 1945
3.2.5 Amsterdam 1948: Zwischen Ordoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft
3.2.6 Zusammenfassung
3.3 Zwischenfazit: Der Protestant Friedrich Karrenberg als exemplarisches Bindeglied von ökonomischer Theoriebildung und ökumenischer Wirtschaftsethik im Übergang zur Bundesrepublik
3.4 Der Sozialethische Ausschuss als Knotenpunkt in Karrenbergs Netzwerk seit 1946
3.5 Ein Versuch für mehr "Breitenwirkung" - Das publizistische Engagement Karrenbergs
3.5.1 Das Evangelische Soziallexikon
3.5.1.1 Ziele und Ausrichtung des Soziallexikons
3.5.1.2 Autorinnen und Autoren des Soziallexikons
3.5.1.3 Deutscher Evangelischer Kirchentag, Evangelisches Soziallexikon und fromme Erbauungsliteratur - der Kreuz-Verlag als Netzwerkknoten und Repräsentant des Protestantismus nach 1945
3.5.2 Die Schriftenreihe Kirche im Volk: Organ des Sozialethischen Ausschusses und Bindeglied zur Arbeitsgruppe IV des Kirchentags
3.5.3 Karrenbergs publizistische Projekte und Pläne außerhalb des Rheinlands: die Stimme der Gemeinde, die ZEE und die Kirchentags-Korrespondenzen
C) Ergebnisse
1. Handlungsspielraum und Erkenntnisgewinn - zwei protestantische Netzwerke und ihre leitenden Kommunikationsparadigmen
2. Sozialer Protestantismus - historischer Begriff oder Programm eines protestantischen Netzwerks?
Anhang: Ausgewählte Biogramme
Literaturverzeichnis
Personenregister

Systemvoraussetzungen

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