Einfluss der IFRS auf das HGB

Name: Einfluss der IFRS auf das HGB | Konzeptionelle Würdigung vor dem Hintergrund europarechtlicher Einbettung und nationaler Besonderheiten
Brand: Erich Schmidt Verlag
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Konzeptionelle Würdigung vor dem Hintergrund europarechtlicher Einbettung und nationaler Besonderheiten

Anna Holtsch(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 23. Oktober 2019

LXXXIII, 356 Seiten

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978-3-503-18872-7 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titel
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Teil A: Problemstellung
Teil B: Europarechtliche Einbettung des Handelsbilanzrechts
1 Rechtliche Reichweite und materielle Wirkung einer richtlinienkonformen Auslegung und Rechtsfortbildung handelsrechtlicher Vorschriften
1.1 Bereich des richtliniendeterminierten Handelsbilanzrechts
1.1.1 Rechtsgrundlage und Intention
1.1.2 Einwände gegen eine wesentliche materielle Wirkung aus traditionell betriebswirtschaftlicher Perspektive
1.1.2.1 Inhaltliche Unbestimmtheit der Richtlinienvorschriften
1.1.2.2 Eingeschränkter Anwendungsbereich des True-and-Fair-View-Grundsatzes im nationalen Handelsrecht
1.1.3 Einfluss der methodischen Vorgaben des EuGH auf die deutsche Methodenlehre
1.1.4 Richtlinienkonforme Auslegung im Rahmen der klassischen nationalen Auslegungsmethoden
1.1.5 Richtlinienkonforme Rechtsfortbildung im Rahmen der klassischen nationalen Auslegungsmethoden
1.1.6 Grenzen einer richtlinienkonformen Auslegung und Rechtsfortbildung
1.2 Bereich des überschießend umgesetzten Handelsbilanzrechts
1.2.1 Rechtsgrundlage und herrschende Meinung hinsichtlich der rechtlichen Reichweite
1.2.2 Literaturansichten hinsichtlich der rechtlichen Reichweite
1.3 Systematische Einordnung der Literaturansichten
2 Bedeutung des True-and-Fair-View-Grundsatzes und der endorsed IFRS im Rahmen der Auslegung der EU-Bilanzrichtlinie
2.1 Zusammenwirken des True-and-Fair-View-Grundsatzes und der IFRS im Rahmen der Auslegungsmethoden
2.1.1 Methodengrundsätze aus der autonomen Rechtsnatur der Europäischen Union
2.1.2 Diskussion des Ziels der Auslegung
2.1.3 Auslegungskriterien und ihr Zusammenwirken
2.1.3.1 Grammatische Auslegung
2.1.3.2 Systematische Auslegung
2.1.3.3 Historische und genetische Auslegung
2.1.3.4 Teleologische Auslegung
2.2 Verständnis und konzeptionelle Wirkung des True-and-Fair-View-Grundsatzes
2.2.1 Verständnis des True-and-Fair-View-Grundsatzes vor dem Hintergrund eines erweiterten wechselseitigen Wertungs- und Auslegungszusammenhangs
2.2.2 Implikationen aus den Entwicklungstendenzen des europäischen und nationalen Bilanzrechts
2.2.3 Analyse der Richtlinienkonformität der Abkopplungsthese
2.2.4 Erkenntnisse aus dem Gesetzgebungsvorgang zur EU-Bilanzrichtlinie
2.2.5 Zusammenfassung
2.3 Einfluss der IFRS auf die Auslegung des europäischen Bilanzrechts
2.4 Implikationen für das nationale Handelsrecht
2.4.1 Einfluss einer richtlinienkonformen Auslegung auf das Verständnis der Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB
2.4.2 Einfluss der IFRS im Rahmen einer richtlinienkonformen Auslegung und Rechtsfortbildung des Handelsrechts
3 Ausstrahlungswirkung und rechtlicher Rahmen der endorsed IFRS als unmittelbar geltendes EU-Recht
3.1 Implikationen aus der Juxtaposition von HGB und IFRS
3.1.1 Zu möglichen Wirkungen der endorsed IFRS auf den handelsrechtlichen Einzelabschluss über den handelsrechtlichen Konzernabschluss
3.1.2 Faktische Rückwirkungen von Konzernabschlüssen i. S. d. § 315e HGB
3.1.3 Mögliche Rückwirkungen der DRS auf den handelsrechtlichen Einzelabschluss
3.1.3.1 Stellung und Ausrichtung der DRS
3.1.3.2 Das Rahmenkonzept des DRSC
3.2 Einbettung der endorsed IFRS in den europarechtlichen Auslegungszusammenhang und die europäische Rechtsprechung
3.2.1 Grundlegendes
3.2.2 Besonderheiten im Rahmen der Auslegung inkorporierter IFRS mittels allgemeiner europäischer Auslegungsmethoden
3.2.2.1 Grammatische Auslegung
3.2.2.2 Systematische Auslegung
3.2.2.3 Historische und genetische Auslegung
3.2.2.4 Teleologische Auslegung
3.2.2.5 Rechtsvergleichende Auslegung
3.2.3 Spezifische Auslegungsvorgaben der IFRS versus allgemeine europäische Auslegungsmethoden
Teil C: Hermeneutische Auslegung und Fortentwicklung des Handelsbilanzrechts
1 Reichweite des IFRS-Einflusses bei der Auslegung des Handelsbilanzrechts
1.1 Vorschläge aus der Literatur
1.2 Fallgruppe (1): ausdrücklicher Verweis in handelsrechtlicher Norm auf Begriffe der IFRS
1.3 Fallgruppe (2): gewollte Annäherung der HGB-Vorschriften an die IFRS
1.4 Fallgruppe (3): beabsichtigtes Abweichen des HGB von den IFRS
1.5 Fallgruppe (4): übrige Fälle - der Graubereich
1.6 Kritische Würdigung
1.7 Gefährdung der grundsätzlichen Prinzipienbasierung des HGB durch die IFRS?
1.7.1 Prinzipienbasierung - begriffliche Deutung
1.7.2 Begriffsumfang und Einflussfaktoren der Prinzipienbasierung des Handelsrechts
1.7.3 Relative Prinzipienbasierung der IFRS im Vergleich zum HGB
1.7.4 Zusammenfassung
2 Einfluss internationaler und europarechtlicher Entwicklungen im Rahmen der hermeneutischen Methode zur Bestimmung handelsrechtlicher GoB-Systeme
2.1 Anwendbarkeit des Konzepts der Pfadabhängigkeit zur Erklärung des hermeneutischen Erkenntnisprozesses
2.2 Begriffsverständnis und Nutzung des Konzepts der Pfadabhängigkeit in der Literatur
2.3 Identifikation möglicher Stabilisierungsmechanismen handelsrechtlicher GoBSysteme vor dem Hintergrund des BilMoG
2.3.1 Hermeneutische Auslegung und Gewinnung von GoB
2.3.2 Entwicklungsverläufe handelsrechtlicher Zweck-Systeme
2.3.3 Betrachtung der Zweck- und GoB-Systeme nach Baetge und Moxter
2.3.3.1 Das Zweck- und GoB-System nach Baetge
2.3.3.2 Das Zweck- und GoB-System nach Moxter
2.3.3.3 Einflüsse des BilMoG auf die Fundamentalprinzipien des GoB-Systems nach Moxter
2.3.3.4 Beurteilung der Stabilität der GoB-Systeme nach Baetge und Moxter - Interessenregelung vs. kompromisshafte Interessenberücksichtigung
2.3.4 Einfluss der IFRS auf die GoB - Hermeneutischer Erkenntnisprozess vs. deduktive Herleitung
2.4 Einfluss europarechtlicher und internationaler Entwicklungen auf die Stabilisierungsmechanismen
2.4.1 Implikationen der richtlinienkonformen Auslegung für den hermeneutischen GoB-Ermittlungs- sowie -Konkretisierungsprozess hinsichtlich einer Einflussnahme der IFRS
2.4.2 Implikationen für das Verständnis der Rechtsform-, Branchen- und Konzernunabhängigkeit von GoB
2.4.3 Implikationen für die Bedeutung und Stellung des True-and-Fair-View-Grundsatzes
2.4.4 Implikationen für das Verhältnis von Gewinnermittlung und Gewinnverwendung
2.4.5 Implikationen für die Annahme der Interessenregelung
3 Rang der IFRS im Rahmen des hermeneutischen Auslegungs- und GoB-Ermittlungsprozesses
3.1 Identifikation von Interdependenzen im Auslegungsprozess
3.1.1 Anwendung der Auslegungsmethoden durch die Auslegungsinstitutionen
3.1.2 Rangverhältnis und Interdependenzen zwischen einzelnen Auslegungsinstitutionen
3.2 Verbindlichkeitsgrad der IFRS im Rahmen der hermeneutischen Kernkriterien
Teil D: Möglicher Einfluss der endorsed IFRS auf ausgewählte GoB und im Besonderen auf die Umsatzrealisation nach HGB
1 Materielle Würdigung ausgewählter GoB
1.1 Festlegung auf ein GoB-System
1.2 Hermeneutische Analyse einzelner GoB
1.2.1 Auswahl der zu betrachtenden GoB
1.2.2 Analyse des Realisationsprinzips
1.2.2.1 Bedeutung und Reichweite des Realisationsprinzips gemäß Baetge
1.2.2.2 Hermeneutische Auslegung des Realisationsprinzips gemäß Baetge
1.2.2.3 Bedeutung des Realisationsprinzips im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.3 Analyse des Grundsatzes der Abgrenzung der Sache und der Zeit nach
1.2.3.1 Bedeutung und Reichweite des Grundsatzes der Abgrenzung der Sache und der Zeit nach gemäß Baetge
1.2.3.2 Hermeneutische Auslegung des Grundsatzes der Abgrenzung der Sache und der Zeit nach gemäß Baetge
1.2.3.3 Bedeutung des Grundsatzes der Abgrenzung der Sache und der Zeit nach im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.4 Analyse des Vorsichtsprinzips
1.2.4.1 Bedeutung und Reichweite des Vorsichtsprinzips gemäß Baetge
1.2.4.2 Hermeneutische Auslegung des Vorsichtsprinzips gemäß Baetge
1.2.4.3 Bedeutung des Vorsichtsprinzips im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.5 Analyse des Imparitätsprinzips
1.2.5.1 Bedeutung und Reichweite des Imparitätsprinzips gemäß Baetge
1.2.5.2 Hermeneutische Auslegung des Imparitätsprinzips gemäß Baetge
1.2.5.3 Bedeutung des Imparitätsprinzips im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.6 Analyse des Grundsatzes der Wesentlichkeit
1.2.6.1 Bedeutung und Reichweite des Grundsatzes der Wesentlichkeit gemäß Baetge
1.2.6.2 Hermeneutische Auslegung des Wesentlichkeitsgrundsatzes gemäß Baetge
1.2.6.3 Bedeutung des Grundsatzes der Wesentlichkeit im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.7 Analyse des Grundsatzes der wirtschaftlichen Betrachtungsweise
1.2.7.1 Bedeutung und Reichweite des Grundsatzes der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gemäß Baetge
1.2.7.2 Hermeneutische Auslegung des Grundsatzes der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gemäß Baetge
1.2.7.3 Bedeutung des Grundsatzes der wirtschaftlichen Betrachtungsweise im Rechnungslegungssystem der IFRS
1.2.8 Zusammenfassung
2 Beispielfall: Handelsrechtliche Bilanzierung von langfristigen Fertigungsaufträgen und Mehrkomponentengeschäften nach IFRS 15
2.1 Relevanz und Möglichkeit einer Anwendung des IFRS 15 im nationalen Handelsbilanzrecht
2.2 Langfristige Fertigungsaufträge
2.2.1 Definition langfristiger Fertigungsaufträge
2.2.2 Möglichkeiten und Grenzen bisheriger Bilanzierungsweisen im HGB
2.2.3 Anknüpfungspunkte zur Heranziehung des IFRS 15
2.2.4 Würdigung einer Teilgewinnrealisierung nach dem Leistungsfortschritt durch die einzelnen Auslegungsinstitutionen
2.2.5 Analyse des IFRS 15 zur Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach deutschem Handelsrecht
2.2.5.1 Fünf-Stufen-Konzept zur Umsatzrealisierung
2.2.5.2 Identifikation des Kundenvertrages
2.2.5.3 Identifikation der eigenständigen Leistungsverpflichtungen
2.2.5.4 Ermittlung des Transaktionspreises
2.2.5.5 Verteilung des Transaktionspreises auf die eigenständigen Leistungsverpflichtungen
2.2.5.6 Umsatzrealisation nach Maßgabe der Erfüllung der Leistungsverpflichtung
2.2.5.6.1 Kontrollübergang als zentrales Kriterium der Erlöserfassung
2.2.5.6.2 Kriterien einer zeitraumbezogenen Erlöserfassung nach IFRS 15.35(c)
2.2.5.6.2.1 Bestehen eines rechtlich durchsetzbaren Zahlungsanspruchs
2.2.5.6.2.2 Fehlende alternative Verwendungsmöglichkeit des erzeugten Vermögenswerts
2.2.5.6.3 Messung des Leistungsfortschritts
2.2.5.7 Imparitätsprinzip und Accrual Principle
2.2.6 Fazit
2.3 Mehrkomponentengeschäfte
2.3.1 Definition von Mehrkomponentengeschäften
2.3.2 Möglichkeiten und Grenzen bisheriger Bilanzierungsweisen im HGB
2.3.3 Anknüpfungspunkte zur Heranziehung des IFRS 15
2.3.4 Würdigung einer Teilgewinnrealisierung im Sinne der Umsatzaufgliederung durch die einzelnen Auslegungsinstitutionen
2.3.5 Analyse des IFRS 15 zur Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften nach deutschem Handelsrecht
2.3.5.1 Identifikation von Kundenverträgen
2.3.5.2 Identifikation der eigenständigen Leistungsverpflichtungen
2.3.5.2.1 Grundlegendes
2.3.5.2.2 Kriterium der eigenständigen Nutzenstiftung
2.3.5.2.3 Kriterium der getrennten Identifizierbarkeit
2.3.5.3 Ermittlung des Transaktionspreises
2.3.5.4 Verteilung des Transaktionspreises auf die eigenständigen Leistungsverpflichtungen
2.3.5.5 Umsatzrealisation nach Maßgabe der Erfüllung der Leistungsverpflichtung
2.3.6 Fazit
2.3.7 Veranschaulichung der Bilanzierungsweisen am Beispiel
Teil E: Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der EG-/EU-Rechtsquellen
Verzeichnis der Rechtsprechung
Verzeichnis der Gesetzesmaterialien und sonstiger Verlautbarungen
Stichwortverzeichnis
Umschlag Seite 4

Systemvoraussetzungen

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