Shareholder Value-orientiertes Bank-Controlling.

Name: Shareholder Value-orientiertes Bank-Controlling.
Brand: Verlag Wissenschaft & Praxis
Price: 89.9 EUR
Availability: OnlineOnly

Steffen Hörter(Autor*in)

Verlag Wissenschaft & Praxis

1. Auflage

Erschienen am 18. März 2023

XLVII, 326 Seiten

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978-3-89644-806-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Das Shareholder Value-Konzept: Ein Ansatz zur Steuerung von Banken?
1.1 Die Bedeutung des Shareholder Value-Konzeptes für deutsche Publikumsbanken
1.2 Eingrenzung der Problemstellung: Adaption und Integration des Shareholder Value-Konzeptes in das Bank-Controlling
1.3 Methodische Vorgehensweise
1.4 Gang der Untersuchung
2. Relevanz der Aktionärsinteressen für das Bankmanagement
2.1 Integrierbarkeit des Shareholder Value-Konzeptes in das jeweilige Zielsystem der verschiedenen Bankengruppen
2.1.1 Shareholder Value-Konzept und öffentlich-rechtliche Banken
2.1.2 Shareholder Value-Konzept und Genossenschaftsbanken
2.1.3 Shareholder Value-Konzept und Kreditbanken
2.2 Analyse der Kompatibilität des Shareholder Value-Konzeptes mit den Interessen der Gesellschaft sowie anderer Anspruchsgruppen von Banken
2.2.1 Shareholder- vs. Stakeholder-Konzept in Banken
2.2.1.1 Shareholder Value-Konzept vs. Koalitions-Modell in Banken
2.2.1.2 Shareholder Value-Konzept vs. Residual-Modell in Banken
2.2.1.3 Shareholder Value-Konzept vs. Sozial/Gesellschafts-Modell in Banken
2.2.1.3.1 Shareholder Value-Konzept vs. Bankgläubiger und Stabilität des Bankensektors
2.2.1.3.2 Shareholder Value-Konzept vs. Abbau von Arbeitsplätzen in Banken
2.2.2 Zusammenfassung zur Diskussion von Shareholder vs. Stakeholder-Konzepte in Banken
2.3 Handlungsspielraum des Bankmanagement gegenüber den Bankaktionären
2.3.1 Beschreibung des Verhältnisses von Bankmanagement und Bankaktionär gemäß dem Principal/Agent-Ansatz
2.3.2 Finanzielle Autarkie des Bankmanagement und Relevanz der Ziele des Bankaktionärs
2.3.3 Kontroll- und Disziplinierungsmechanismen zur Einengung des Handlungsspielraums des Bankmanagement
2.3.3.1 Beeinflussung des Bankmanagement durch Struktur und Verhalten der Bankaktionäre
2.3.3.2 Beeinflussung des Bankmanagement durch Übernahmebedrohungen
2.3.4 Zusammenfassung
3. Definition und Abgrenzung des Shareholder Value von Banken sowie Ableitung des Rentabilitätsanspruches der Bankaktionäre über das Capital Asset Pricing Model
3.1 Shareholder Value von Banken
3.1.1 Inhaltliche Abgrenzung des Shareholder Value
3.1.2 Herleitung des Shareholder Value
3.1.2.1 Dividendendiskontierungsmodell
3.1.2.2 Methode des Freien Cash Flow
3.2 Abgrenzung des Shareholder Value zu anderen Bankeigenkapitalbegriffen
3.2.1 Bilanzielles Eigenkapital
3.2.1.1 Bilanzielles Bankeigenkapital nach HGB
3.2.1.2 Bilanzielles Bankeigenkapital nach IAS
3.2.2 Marktbezogenes Bankeigenkapital: Reinvermögen
3.2.3 Aufsichtsrechtlich haftendes Bankeigenkapital gemäß § 10 Kreditwesengesetz
3.2.4 Liquidationsbezogener Bankeigenkapitalbegriff
3.2.5 Gegenüberstellung von Shareholder Value und bilanzrecht- bzw. aufsichtsrechtbezogenen Eigenkapitalbegriffen
3.3 Ableitung der Renditeerwartung der Aktionäre über das Capital Asset Pricing Model (CAPM)
4. Integration des Shareholder Value als Steuerungsgröße in das Bank-Controlling
4.1 Kritische Analyse des Ertragsorientierten Bank-Controlling
4.1.1 Komponenten des Ertragsorientierten Bank-Controlling
4.1.2 Defizite des Ertragsorientierten Bank-Controlling
4.2 Konzeption eines Shareholder Value-orientierten Bank-Controlling
4.2.1 Wertorientierte Geschäftsphilosophie und Managementprinzipien
4.2.2 Wertorientierter Controllingzyklus
4.2.3 Wertorientiertes Führungsinformationssystem
4.2.4 Hervorhebung einzelner Elemente des Shareholder Value-Konzeptes in der Gesamtbanksteuerung aus Sicht der im DAX enthaltenen Banken
4.3 Interne und externe Erfolgsmaßstäbe als Basis eines steuerungsadäquaten Informationssystems für ein Shareholder Value-orientiertes Bank-Controlling
4.3.1 Bankinterne Erfolgsmaßstäbe zur Steuerung des Shareholder Value
4.3.1.1 Shareholder Value-Steuerung auf Basis des Discounted Cash Flow-Ansatzes
4.3.1.1.1 Darstellung des Discounted Cash Flow-Ansatzes
4.3.1.1.2 Kritische Würdigung des Discounted Cash Flow-Ansatzes
4.3.1.2 Shareholder Value-Steuerung auf Basis des ROE
4.3.1.2.1 Erweiterung des ROE-Schemas durch aktienbezogene Kennzahlen und Multiplikatoren
4.3.1.2.1.1 Darstellung des erweiterten ROE-Schemas
4.3.1.2.1.2 Kritische Würdigung des erweiterten ROE-Schemas
4.3.1.2.2 Economic Profit-Modell
4.3.1.2.2.1 Ableitung des Economic Value Added
4.3.1.2.2.2 Kritische Analyse des Economic Value Added
4.3.1.3 Empirische Analyse der Relvanz des Eigenkapitalspread anhand des durchschnittlichen Marktwert/Buchwert-Verhältnisses ausgewählter europäischer und US-amerikanischer Publikumsbanken
4.3.2 Bankexteme Erfolgsmaßstäbe zur Steuerung des Shareholder Value
4.3.2.1 Aktienrendite
4.3.2.1.1 Ableitung der ex-post Aktienrendite
4.3.2.1.2 Kritische Analyse der Aktienrendite als bankextemer Erfolgsmaßstab
4.3.2.1.2.1 Notwendigkeit von Kapitalmarkteffizienz
4.3.2.1.2.2 Trennbarkeit und Verarbeitung von kursrelevanten Informationen
4.3.2.2 Relative Aktienrendite: Benchmarking
4.3.2.2.1 Ableitung der relativen Aktienrendite
4.3.2.2.2 Kritische Analyse der relativen Aktienrendite als bankextemer Erfolgsmaßstab
4.4 Zusammenfassung
5. Shareholder Value-orientierte Geschäftsportfolio- und Strategieplanung von Banken
5.1 Strukturelle Veränderungen in der Bankenbranche erhöhen strategischen Handlungsbedarf zur Steigerung des Shareholder Value
5.2 Shareholder Value-orientierte Geschäftsportfolioanalyse von Banken: Grundlegende Vorgehensweise
5.2.1 Gegenstand und Ziele der wertorientierten Geschäftsportfolioanalyse von Banken
5.2.2 Wertanalyse des Ist-Gesamtbankportfolios
5.2.3 Bestimmung des Ziel-Gesamtbankportfolios
5.3 Methoden der Evaluation geschäftsfeldspezifischer Strategien von Banken
5.3.1 Grundlegende Evaluationsmethodik
5.3.2 Durchführung einzelner Bewertungsabschnitte
5.3.2.1 Bestimmung der geschäftsfeldspezifischen Eigenkapitalkosten
5.3.2.2 Definition der geschäftsfeldspezifischen Freien Cash Flows
5.3.2.3 Strukturierung der Cash Flow-Prognosen in Detail- und Restwertanalyse
5.3.3 Absicherung der Plausibilität der Strategieevaluation und mögliche Kriterien für die abschließende Strategieauswahl
5.3.4 Fallbeispiel zur wertorientierten Portfolioanalyse und Strategieevaluation
5.3.5 Kritische Würdigung der Methodik einer wertorientierten Geschäftsportfolio-Analyse und Strategieplanung in Banken
5.4 Wertorientiertes Controlling des Nichtbanken-Anteilsbesitzes als Sonderfall des strategischen Geschäftsportfolio-Management
6. Herunterbrechen der Ergebnisziele auf Finanz- und Sachinvestitionen über eine effiziente Eigenkapitalallokation auf Basis des RORAC als strategisch/operativer Ansatzpunkt zur Steigerung des Shareholder Value von Banken
6.1 Methoden zur Ableitung des Ziel-ROE und des Gewinnbedarfs
6.1.1 Grundüberlegungen zur Bestimmung des Ziel-ROE
6.1.2 Modelle zur Herleitung des Ziel-ROE der Gesamtbank
6.1.2.1 Bestimmung des Ziel-ROE und des normierten Gewinnbedarfs über die strukturelle Gewinnbedarfsrechnung
6.1.2.1.1 Darstellung des Ansatzes
6.1.2.1.2 Kritische Würdigung
6.1.2.2 Bestimmung des Ziel-ROE über kapitalmarktorientierte Kapitalkostenmodelle und Ableitung des normierten Gewinnbedarfs auf Basis der Börsenkapitalisierung
6.1.2.3 Bestimmung des Ziel-ROE über die impliziten Profitabilitätserwartungen der Kapitalmarktteilnehmer
6.1.2.4 Bestimmung des Ziel-ROE über ein ROE-Benchmarking
6.1.3 ROE-Ziele deutscher Großbanken im internationalen Vergleich
6.2 Herunterbrechen des Eigenkapitalrentabilitätsanspruches auf Gesamtbankebene über eine effiziente Eigenkapitalallokation auf Geschäftsbereiche und Bankgeschäfte
6.2.1 Methoden zur Verrechnung von Eigenkapitalkosten
6.2.2 Effiziente Eigenkapitalallokation auf Basis des Value at Risk als Voraussetzung der Risk/Return-Steuerung
6.2.2.1 Grundlegende Konzeption und Methoden zur Messung des Value at Risk
6.2.2.2 Aggregation des Value at Risk auf Geschäftsbereichs- und Gesamtbankebene
6.3 Bestimmung des eingesetzten Risikokapitals und der Risikodeckungsmasse als Ausgangspunkt der Risk/Return-Steuerung
6.3.1 Generelle Vorgehensweise
6.3.1.1 Abstimmung des Risikokapitals mit der Risikotragfähigkeit
6.3.1.2 Bestimmung der Komponenten der Risikodeckungsmasse
6.3.2 Abstimmung von Risk Exposure und Risikodeckungsmasse unter dem Aspekt des Shareholder Value
6.4 Verknüpfung von Ziel-ROE und RORAC als Kern der Risk/Retum-Steuerung
6.4.1 Ermittlung risikoadjustierter Erträge
6.4.1.1 Bedeutung der risikoadjustierten Erfolgsmessung
6.4.1.2 RORAC und weitere Methoden der risikoadjustierten Erfolgsmessung
6.4.2 Allokation des Risikokapitals und Herunterbrechen des ROE-Ziels auf Basis des RORAC
6.4.3 Einbezug aufsichtsrechtlicher Eigenkapitalvorschriften sowie unterschiedlicher Ergebnisansprüche
6.4.3.1 Engpaßbetrachtung und fallabhängiges Pricing von Bankgeschäften
6.4.3.2 Ergebnisauswertung bei gespaltenen Rentabilitätsansprüchen
6.4.4 Zusammenfassende Darstellung in Form eines gesamtbankübergreifenden kybernetischen Regelkreises
6.5 Evaluation des Eigenkapitalallokationsansatzes auf Basis des RORAC
7. Finanzierungspolitische Stellhebel zur Steuerung des Shareholder Value von Banken
7.1 Optimierung der Eigenkapitalbeschaffung
7.1.1 Optimierung von Kapitalerhöhungen
7.1.2 Optimierung des Eigenmittel-Mix des haftenden Eigenkapitals
7.1.3 Sekuritisierung und Defeasance
7.2 Abbau von überschüssigem Eigenkapital
7.2.1 Definition und mögliche Ursachen der Bildung von überschüssigem Eigenkapital
7.2.1.1 Begriffliche Eingrenzung der Überkapitalisierung
7.2.1.2 Empirische Befunde zur Überkapitalisierung von Banken
7.2.1.3 Mögliche Ursachen für die Kumulierung von überschüssigem Eigenkapital
7.2.2 Möglichkeiten zur Reallokation von überschüssigem Eigenkapital
7.2.2.1 Geschäftswachstum und Firmenübemahmen
7.2.2.2 Erhöhung der Ausschüttungsquote
7.2.2.3 Aktienrückkäufe
7.2.3 Bonitätsbezogene Aspekte der Eigenkapitalrückgabe: Mögliche Einflüsse des zunehmenden Kapitalhebels auf das Rating und die Fremdkapitalkosten
7.2.3.1 Theorien zur optimalen Kapitalstruktur von Banken
7.2.3.2 Relevanz des Eigenkapitalniveaus bzw. der Kapitalstruktur für das Rating von Banken
7.3 Zusammenfassung
8. Aktiv/Passiv-Management und Shareholder Value von Banken
8.1 Bedeutung von unerwarteten Veränderungen der Zinsstrukturkurve für den Shareholder Value von Banken
8.2 Steuerung des Shareholder Value durch Aktiv/Passiv-Management
8.2.1 Ansatzpunkte des Aktiv/Passiv-Management zur Steigerung des Shareholder Value
8.2.2 Verknüpfung von Shareholder Value-Steuerung und Aktiv/Passiv-Management
8.2.2.1 Erfassung des Gesamtbank-Zinsänderungsrisikos mit Hilfe des Durationskonzeptes
8.2.2.2 Erfassung der Eigenkapitalkosten der Fristentransformation
8.3 Zusammenfassung
9. Ausgewählte Fallbeispiele zur Umsetzung des Shareholder Value-Konzeptes bei Publikumsbanken
9.1 Das Shareholder Value-Konzept bei britischen Großbanken
9.1.1 Lloyds TSB Group plc
9.1.2 Barclays Bank plc
9.1.3 Britische Banken: Valide Beispiele für eine erfolgreiche Shareholder Value-Steuerung?
9.2 Credit Lyonnais als Negativbeispiel einer aktionärswertvernichtenden Geschäftspolitik
9.3 Einführung von Maßnahmen zur Optimierung des Shareholder Value bei der Deutsche Bank AG
10. Zusammenfassung und Kontrolle der Forschungsziele
Literaturverzeichnis

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