Die geschlechterspezifischen Quotenregelungen in der Europäischen Aktiengesellschaft

Name: Die geschlechterspezifischen Quotenregelungen in der Europäischen Aktiengesellschaft | Eine Analyse aus europarechtlicher Sicht
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
Price: 48.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Eine Analyse aus europarechtlicher Sicht

Sebastian Höppner(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 22. Juli 2020

234 Seiten

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978-3-8288-7525-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
Einführung
I. Prolog
II. Ausgangslage
1. Tatsächliche Ausgangslage
2. Rechtliche Ausgangslage
a. Gesetzliche Vorgaben
b. Selbstverpflichtungen
III. Zielsetzung der Quotenregelungen
1. Starre Geschlechterquote
2. Zielgröße für den Frauenanteil
IV. Themeneingrenzung
V. Gang der Darstellung
Erstes Kapitel: Allgemeine Grundlagen
I. Die rechtlichen Grundlagen der SE
II. Das Regelungsgefüge der SE im Überblick
1. Regelungsmöglichkeiten auf Grund primärrechtlicher Ermächtigung
a. Grundrechtecharta
b. Verträge über die Europäische Union
2. Regelungsmöglichkeiten auf Grund sekundärrechtlicher Ermächtigung
a. Normstruktur von Art. 9 SE-VO
b. Verweisungsumfang von Art. 9 SE-VO
3. Exkurs: Die Mitbestimmung in der SE
a. Mitbestimmungsvereinbarung
b. Gesetzliche Auffangregelung
c. Mitbestimmungskontinuität
III. Die Quotenregelungen
1. Die Regelungen für nationale Gesellschaften
a. Starre Geschlechterquote
b. Flexible Frauenquote
2. Die Regelungen für die Europäische Aktiengesellschaft
a. Die starre Geschlechterquote
b. Die flexible Frauenquote
Zweites Kapitel: Die starre Geschlechterquote in der Europäischen Aktiengesellschaft deutscher Prägung
I. Für die dualistische SE geltende Regelungen
1. Regelungen der SE-VO
a. Art. 40 Abs. 2 S. 1 SE-VO
b. Art. 40 Abs. 3 S. 1 SE-VO
c. Art. 47 Abs. 2 SE-VO
d. Art. 47 Abs. 3 SE-VO
aa. Regelungsinhalt
ab. Abschließende Regelung durch Art. 47 Abs. 3 SE-VO
e. Art. 47 Abs. 4 SE-VO
f. Art. 1 Abs. 4 SE-VO
aa. Geschlechterquote und Mitbestimmungsvereinbarung
(1) Regelungsmöglichkeit der Mitbestimmungsvereinbarung
(a) Keine Regelungsmöglichkeit der Mitbestimmungsvereinbarung
(b) Vollständige Dispositionsmöglichkeit der Mitbestimmungsvereinbarung
(c) Teilweise Dispositionsmöglichkeit der Mitbestimmungsvereinbarung
(d) Stellungnahme
(2) Verhältnis von Mitbestimmungsvereinbarung und Geschlechterquote
(a) Starres Regelungskorsett
(b) Abwägung zwischen der Geschlechterquote und Mitbestimmungsvereinbarung
(c) Zwischenergebnis
ab. Geschlechterquote und Auffangregelungen
(1) Quotenregelung aus § 6 Abs. 2 S. 2 SEBG
(2) Wahlrecht gemäß § 36 Abs. 2 SEBG
(3) § 36 Abs. 3 SEBG
(4) Zwischenergebnis
ac. Veränderung des Mitbestimmungsniveaus
ad. Ergebnis
g. Ergebnis
2. Verweisung auf spezielles nationales Recht durch Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (i) S?E?-?V?O
a. Art. 40 Abs. 3 S. 2 SE-VO
b. Art. 47 Abs. 3 SE-VO
c. Ergebnis
3. Verweisung auf das allgemeine deutsche Aktienrecht durch Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (ii) SE-VO
a. Direkte Anwendung von § 17 Abs. 2 SEAG
b. Analoge Anwendung von § 17 Abs. 2 SEAG
aa. Auslegungsfähigkeit von § 96 Abs. 2 S. 1 AktG
(1) Wortlaut
(2) Sinn und Zweck
(3) Historie
(4) Einfluss der europäischen Regelung/"effet utile"
(5) Zwischenergebnis
ab. Ergebnis
c. Anwendung und Auslegung von § 96 Abs. 2 S. 1 AktG im Kontext der SE
d. Anwendbarkeit weiterer Regelungen neben § 17 Abs. 2 SEAG (analog)
aa. Anwendbarkeit von Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (ii) SE-VO neben § 17 Abs. 2 SEAG (analog)
(1) Abschließende Spezialnorm
(2) Unionskonforme Auslegung
(3) Gesetzgeber
(4) Stellungnahme
ab. Gesamterfüllung (§ 96 Abs. 2 S. 2 AktG)
ac. Wahlnichtigkeit und "leerer Stuhl" (§ 96 Abs. 2 S. 6, 7 AktG)
ad. Getrennterfüllung und Widerspruchsmöglichkeit (§ 96 Abs. 2 S. 3, 5 AktG)
(1) Gesetzgeber
(2) Vollständige Anwendbarkeit
(3) Stellungnahme
ae. Rundungsvorschrift (§ 96 Abs. 2 S. 4 AktG)
4. Ergebnis
II. Für die monistische SE geltende Regelungen
1. Regelungen der SE-VO
2. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (i) SE-VO
a. Art. 43 Abs. 4 SE-VO
b. Ergebnis
3. Inhaltliche Ausgestaltung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der monistischen SE
a. Zusammensetzung des Aufsichtsorgans aus derselben Anzahl von Arbeitnehmer- und Anteilseignervertretern
aa. Formelle Betrachtung
ab. Materielle Betrachtung
(1) Interne geschäftsführende Direktoren
(2) Externe geschäftsführende Direktoren
(3) Zwischenergebnis
ac. Lösungsansatz für die Geschlechterquote
(1) Interne geschäftsführende Direktoren
(2) Externe geschäftsführende Direktoren
b. Reichweite der Geschlechterquote für den Verwaltungsrat
aa. Reichweite der Quote
ab. Verstoß gegen Unionsrecht
ac. Europarechtskonforme Auslegung
ad. Ergebnis
4. Anwendbarkeit weiterer Normen
a. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (i) SE-VO i.V.m. § 22 Abs. 6 SEAG
aa. Gesetzgeber
ab. Literatur
ac. Stellungnahme
b. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (ii) SE-VO
c. Analoge Anwendung des § 96 Abs. 2 S. 2 ff. AktG
aa. Planwidrige Regelungslücke
ab. Vergleichbare Interessenlage
(1) Getrennterfüllung, Gesamterfüllung und Widerspruchsrecht gemäß § 96 Abs. 2 S. 2, 3 und 5 AktG
(2) Rundungsvorschrift gemäß § 96 Abs. 2 S. 4 AktG
(3) Nichtigkeit und "leerer Stuhl" gemäß § 96 Abs. 2 S. 6 und 7 AktG
d. Ergebnis
5. Ergebnis
III. Vereinbarkeit mit europäischem Recht
1. Verstoß gegen die RL 2006/54/EG
a. Anwendbarkeit der Gleichbehandlungsrichtlinie
aa. Dualistische SE
ab. Monistische SE
ac. Ergebnis
b. Leitlinien aus den Entscheidungen des EuGH
aa. EuGH vom 17.10.1995 Rs. C-450/93 - Kalanke
ab. EuGH vom 11.11.1997 Rs C-409/95 - Marshall
ac. EuGH vom 28.3.2000 Rs. C-158/97 - Badeck
ad. EuGH vom 6.7.2000 Rs. C-407/98 - Abrahamsson
ae. Zusammenfassung
c. Dualistische SE
aa. Anwendbarkeit der bisherigen Leitlinien der Rechtsprechung auch für die Besetzung des Aufsichtsrates
(1) Kein Bewerbungsverfahren
(2) Keine Erwerbstätigkeit
(3) Zwischenergebnis
ab. Beurteilung der Zulässigkeit gemäß Art. 3 Gleichbehandlungsrichtlinie anhand der bisherigen Leitlinien
(1) Fehlender Vorbehalt der gleichen Eignung
(a) Notwendigkeit des Merkmals der gleichen Eignung
(b) Auslegung des Merkmals
(2) Uneingeschränkte Bevorzugung
ac. Ergebnis
d. Monistische SE
aa. Anwendbarkeit der bisherigen Leitlinien der Rechtsprechung auch für die Besetzung des Verwaltungsrates
ab. Erfüllung der bisherigen Leitlinien
(1) Kein Merkmal gleicher Eignung
(2) Absolute Bevorzugung
ac. Ergebnis
e. Ergebnis
2. Verstoß gegen die Grundrechtecharta
3. Ergebnis
IV. Ergebnis
Drittes Kapitel: Die flexible Frauenquote in der Europäischen Aktiengesellschaft deutscher Prägung
I. Für die dualistische SE geltende Regelungen
1. Regelungen durch die SE-VO
a. Frauenquote im Aufsichtsorgan
aa. Frauenquote und Mitbestimmung
ab. Dispositionsbefugnis der Mitbestimmungsvereinbarung
ac. Konkurrenzverhältnis von Mitbestimmungsvereinbarung und Aufsichtsorganbeschluss
ad. Ergebnis
b. Frauenquote im Leitungsorgan
c. Frauenquote für die beiden Führungsebenen unterhalb des Leitungsorgans
d. Ergebnis
2. Geltung nationaler Regelungen kraft Verweisung aus Art. 9 Abs. 1 Buchst. c SE-VO
a. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (i) SE-VO
b. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (ii) SE-VO
3. Ergebnis
II. Für die monistische SE geltende Regelungen
1. Regelung durch die SE-VO
2. Geltung nationaler Regelungen kraft Verweisung aus Art. 9 Abs. 1 Buchst. c SE-VO
a. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (i) SE-VO
aa. Ermächtigung aus Art. 43 Abs. 4 SE-VO
b. Art. 9 Abs. 1 Buchst. c (ii) SE-VO
c. Analoge Anwendung der Vorschriften §§ 76 Abs. 4 und 111 Abs. 5 AktG
aa. Planwidrige Regelungslücke
ab. Vergleichbare Interessenlage
ac. Umfang der Analogie
(1) Keine direkte Analogie der Vorschriften §§ 76 Abs. 4 und 111 Abs. 5 AktG
(2) Übertragung von § 111 Abs. 5 AktG auf den Verwaltungsrat, soweit der Aufsichtsrat betroffen und verpflichtet ist
(3) Übertragung von § 111 Abs. 5 2. Alt. AktG auf die geschäftsführenden Direktoren, soweit der Vorstand betroffen ist
(4) Übertragung von § 76 Abs. 4 AktG
3. Ergebnis
III. Regelungsinhalt
1. Anknüpfungspunkte
a. Börsennotierung
b. Mitbestimmung
aa. Anknüpfung an deutsches Mitbestimmungsrecht
ab. Anknüpfung an das SEBG
ac. Einschränkender Ansatz
ad. Stellungnahme
(1) Wortlaut
(2) Sinn und Zweck
(3) Historie
(4) Systematik
(5) Art. 10 SE-VO als Maßstab
(6) Ergebnis
c. Soll- oder Ist- Zustand
2. Ergebnis
IV. Vereinbarkeit mit europäischem Recht
1. Verstoß gegen die RL 2006/54/EG
a. Verstoß gegen Art. 14 Gleichbehandlungsrichtlinie
b. Rechtfertigung durch Art. 3 Gleichbehandlungsrichtlinie
aa. Anwendbarkeit der Leitlinien der bisherigen Rechtsprechung
ab. Vereinbarkeit mit den bisherigen Leitlinien des EuGH
(1) Keine neutrale Formulierung
(2) Zwischenergebnis
c. Ergebnis
2. Verstoß gegen die Grundrechtecharta
3. Ergebnis
V. Ergebnis
Viertes Kapitel: Ergebnis und Ausblick
I. Beantwortung der Leitfragen
II. Rückblick
1. Geschlechterquote
2. Frauenquote
III. Ausblick
IV. Grundlagen für eine Überarbeitung
1. Geschlechterquote
a. Anknüpfungspunkt
b. Regelungsinhalt
aa. Starre Quote
ab. Leistungskriterium
c. Formulierung
d. Monistische SE
2. Frauenquote
a. Anknüpfungspunkte
b. Regelungsinhalt
aa. Flexible Quote
ab. Leistungskriterium
c. Formulierung
d. Monistische SE
V. Fazit
Literaturverzeichnis

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