Schweitzer Fachinformationen
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"I'm just here for the birds. Ornithologist"
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"Jedes Jahr einmal haben die Meister der Shaolin-Abteilungen ein Treffen, um ihre Kampftechniken zu überprüfen und zu diskutieren. Beim diesjährigen Herbstfestival kombinierten die Meister ihre Techniken und entwickelten gleichzeitig eine völlig neue Kampfart. Sie nannten sie `Die 8 Todeskämpfe der Schlange und des Kranichs`"
(ZITAT 1: "007" Pierce Brosnan zu Halle Berry in dem James-Bond-Film Die Another Day (OT) von 2002; // ZITAT 2: Voiceover aus dem Jackie-Chan-Film Snake & Crane Arts of Shaolin (OT; 1978; Regie: Chen Chi Hwa; dt. Verleihtitel: Die Unbesiegbaren der Shaolin), im dem es um eine Kampftechnik geht, die u. a. einen "Vogel-Bezug" aufweist)
"Das Flattern, das Flügelschwirren, es war vorbei"
"Nachdenklich betrachtete er die Vogelkadaver und kam auf die Idee, dass sie einen zusätzlichen Schutz gegen den nächsten Angriff böten, wenn er sie übereinander auf den Fensterbänken stapelte. Vielleicht nicht besonders wirksam, aber immerhin etwas. Die lebendigen Vögel müssten die toten mit ihren Krallen zu packen versuchen, auf sie einhacken und sie beiseitezerren, ehe sie Halt auf den Simsen fänden und die Scheiben angreifen könnten. Er machte sich im Dunklen an die Arbeit. [.] Er verstopfte die Lücken in den Fenstern mit den blutigen Vogelkadavern"
"EINE INVASION VON SEEVÖGELN TRIFFT HÄU-SER AN DER KÜSTE"
"Guten Tag. Ich bin Alfred Hitchcock und möchte Ihnen von unseren guten Freunden, den Vögeln, erzählen. Vögel greifen nicht ohne Grund an"
(ZITATE 1 & 2: Stellen aus der "Inspirationsquelle Nummer 1" für Hitchcock's "The Birds", nämlich aus Daphne du Maurier's Erzählung "Die Vögel" von 1952; // ZITAT 3: Schlagzeile in der Lokalzeitung von Santa Cruz, die von einer "Vögel-Invasion" berichtete, bei welcher Fenster und Straßenlaternen zerstört, Autos beschädigt und Menschen "gehackt" wurden; die Schlagzeile gilt grundsätzlich als "Inspirationsquelle Nummer 2" für Hitchcock's "Angry-Birds-Thriller" von 63; // ZITAT 4: "Der Regisseur mit dem vor allem dank `Alfred Hitchcock Presents` sehr bekannten Gesicht" richtet sich, im Trailer von "The Birds", wie zu der Zeit längst für ihn üblich, "persönlich ans Publikum")
"Sind Sie verletzt?"
"Es ist nicht so schlimm. Was hat sie bloß dazu veranlasst?"
"So etwas Verrücktes hab ich noch nie erlebt. Als ob sie absichtlich auf Sie runtergestoßen wäre. Das müssen wir gleich verarzten. Sie bluten ja"
(aus: Die Vögel; Dialog zwischen "Mitch Brenner" Rod Taylor & "Melanie Daniels" Tippi Hedren, nachdem Hitchcock sozusagen "den ersten Seemöwen-Angriff" auf die bootsfahrende Hedren im Film platziert hat)
"Annie, es ist nichts zwischen Mr. Brenner und mir" "Nein, nichts? Aber so wird's wohl sein. Wahrscheinlich ist nie etwas zwischen Mitch und einem Mädchen. [.] Ich war in San Francisco oft mit ihm zusammen, dann lud er mich ein, um mich Lydia vorzustellen. [.] Ihre Art hat mich oft zum Wahnsinn gebracht. Als ich wieder in San Francisco war, habe ich tagelang darüber nachgedacht, was ich der Frau getan haben könnte"
(aus: Die Vögel; Hitchcock hat die "Mutter-Probleme" aus früheren Filmen sowie aus seinem Schocker Psycho mit hinüber in die "Birds" genommen; Dialog zwischen "Melanie Daniels" Tippi Hedren & "Annie Hayworth" Suzanne Pleshette in "Annie Hayworth's Domizil" in Bodega Bay, bei dem Pleshette gegenüber Hedren andeutet, dass "`Mitch's Mother` Lydia" (Jessica Tandy) weibliche Konkurrenz hasst)
"Bei den Filmen, die Sie machen, gibt es einen echten Nachteil. Die Leute amüsieren sich, aber dadurch, dass sie stolz darauf sind, auf nichts hereinzufallen, verpatzen sie oft ihr Vergnügen"
"Das stimmt allerdings. Sie gehen ins Kino, setzen sich hin und sagen: `Nun zeigen Sie mal!` Dann wollen sie immer alles vorhersehen: `Ich weiß schon, wie es kommen wird.` Und ich bin gezwungen, darauf zu reagieren: `So, Sie wissen es schon? Na, das wollen wir doch mal sehen.` In `The Birds` bin ich so vorgegangen, dass das Publikum nie im Voraus wissen kann, wie die nächste Szene sein wird"
(aus den Truffaut & Hitchcock-"meetings & conversations"; Truffaut spricht das Phänomen eines Publikums an, das sich für "zu schlau für Suspense" hält, und Hitchcock sieht in Die Vögel einen Versuch, die "Schlaumeier im Publikum" zu überlisten)
"Wajda und seine Filme schätze ich sehr. Ich bin Andrzej Wajda nie begegnet. Aber schon vor langer Zeit hat er beim Festival von Cannes öffentlich erklärt, dass es meine ersten Filme waren, die in ihm den Wunsch weckten, Kino zu machen. Das erinnert mich an meine eigene Bewunderung für die frühen Filme von Fritz Lang, die über mein Leben entschieden. In dieser geheimen Kontinuität, die von einem Film zum anderen führt, von einem Land zum anderen, liegt für mich etwas Besonderes. Wajda hat mir einmal eine Postkarte geschickt mit der ironischen Unterschrift `Ihr Schüler`. In seinem Fall rührt mich das umso mehr, als ich die Filme von ihm, die ich gesehen habe, großartig fand"
"Die Leute sprechen mich immer wieder auf Bruce Lee an. Warum auch nicht, er war der größte Star, den das Kino in Hongkong jemals gesehen hatte, bereits zu Lebzeiten eine Ikone und nach seinem Tod eine Legende. Er rückte die Kung-Fu-Filme ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit - wäre er nicht gewesen, hätte niemals irgendjemand etwas von Jackie Chan gehört. Ich habe unglaublich viel von ihm gelernt, bei `Fist of Fury` und auch später, bei `Enter the Dragon`. [.] Er hatte ein unglaubliches Charisma - eine körperliche Präsenz, die man nicht ignorieren konnte. Wenn er mit anderen zusammen in einem Raum war, war es unmöglich, ihn nicht zu bemerken - alle anderen erschienen in diesen Momenten völlig unbedeutend. [.] Ich verehrte ihn nicht weniger als alle anderen, aber ich gehörte nie zu seiner Fangemeinde. Ich hielt mich abseits des Rummels, da es mich aus vollem Halse ankotzte, dass selbst die besten Stuntmen ständig um ihn herum scharwenzelten und ihm am liebsten die Füße geküsst hätten. [.] Für mich war und ist er nicht Bruce Lee, der gefährliche Drache. Für mich ist er ganz einfach Bruce Lee, der Lehrer, ein netter Typ und ein guter Mensch. Und weißt du was? Ich möchte, dass man später auch genauso über mich denkt"
"Verehrung dem neuen Meister"
"Ich begegnete Tati, der mir riet, mein Geld zu sparen, damit ich nicht in so einem Altersheim für Schauspieler landete wie dem, in dem er gerade einen Freund besucht habe"
(ZITAT 1: Regisseur Luis Buñuel in seiner Autobiografie "Mein letzter Seufzer" über seinen "`Schüler` aus Polen" Andrzej Wajda und über "Filme von großen Regisseuren, die über das eigene Leben entscheiden"; // ZITAT 2: ein Superstar des Action-Kinos, Jackie Chan, erinnert sich in dem Buch "I Am Jackie Chan" an den "`Godfather` des Hongkong-Action-Kinos" Bruce Lee, den Chan im Rahmen seiner Stuntarbeit für die Lee-Klassiker Todesgrüße aus Shanghai (1972) & Der Mann mit der Todeskralle (1973) kennenlernte; // ZITAT 3: ein alter Shaolin-Meister in Richtung des "neuen Meisters" Jackie Chan am Ende von "Snake & Crane Arts of Shaolin"; der Sager hätte nicht treffender sein können, denn Chan wurde Ende der 70er mit Sie nannten ihn Knochenbrecher (1978) & Die Schlange im Schatten des Adlers (1978) zu einem "big star in Asia" - und trat eben, "in some ways", die Nachfolge des großen Bruce Lee an; Chan über "Snake & Crane Arts.": "Zwar war dieser Film kein Hit - er wurde so gut wie gar nicht beworben -, aber er verschaffte mir eine Menge Ansehen in der Filmindustrie"; // ZITAT 4: wiederum aus der "category" "Regisseure, die Woody Allen getroffen...
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