Populisten und Extremisten dominieren die politischen Emotionen. Sie schüren nicht nur Wut, sondern gelten ihren Anhängern auch als Hoffnungsträger. Demokratische Kräfte wirken dagegen oft blutleer und technokratisch. Dabei lehrt die Geschichte, dass man die Emotionen nicht den Radikalen überlassen darf. Dieses Buch fordert ein Umdenken und zeigt, wie Emotionen zur Politik gehören und in den Dienst der Demokratie gestellt werden können. Anhand von eigenen Studien und konkreten Beispielen beweist Johannes Hillje, dass Hoffnung, Wut und Angst zu einer neuen demokratischen Emotionskultur gehören.
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Mit Grafiken und Abbildungen
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ISBN-13
978-3-492-61078-0 (9783492610780)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Johannes Hillje studiert Politische Kommunikation an der London School of Economics und Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Mainz. Danach sammelt er 5 Jahre lang journalistische Erfahrung bei verschiedenen Tageszeitungen und in der "heute"-Redaktion des ZDF. Heute berät der ehemalige Wahlkampfmanager Unternehmen, Ministerien, Politiker und Parteien (u.a. Die Grünen) und kommentiert häufig in den Medien.