Die Produktivität der Natur.

Name: Die Produktivität der Natur. | Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften.
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Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften.

Marie-Luise Heuser-Keßler(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. August 2021

130 Seiten

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978-3-428-46079-3 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Der Kenntnisstand der Physik und Biologie um 1800 und Schellings Verdienst um den naturwissenschaftlichen Fortschritt des 19. Jahrhunderts
1. Die neuen wissenschaftshistorischen Forschungsergebnisse
2. Schellings naturwissenschaftliches Interesse
3. Die Physik um 1800 und die Wirkung der Schellingschen Idee von der dynamischen Einheit der Natur
4. Die Biologie um 1800 und Schellings Entwicklungsidee
II. Vergleich zwischen Schellings Naturphilosophie und dem modernen Paradigma der Selbstorganisation
1. Die Natur ins Werden setzen
a) Auch die leblose Materie entwickelt sich
b) Werden als Ursprung
2. Der Begriff der Selbstorganisation
a) Ein neues Wort?
b) Anknüpfung an Kant
c) Das Problem der organisierten Materie und Schellings neue Sichtweise
III. Zwei unterschiedliche Ansätze einer Theorie der Selbstorganisation und Schellings heuristischer Beitrag zur Lösung der noch bestehenden theoretischen Probleme
1. Nichtgleichgewichtsthermodynamik irreversibler Prozesse: Vom Sein zum Werden (Ilya Prigogine)
a) Prigogines philosophisches Motiv
b) Das Konzept der Thermodynamik
c) Die drei Erzeugungsprinzipien dissipativer Strukturen und ihre theoretischen Grenzen
a) Universelles Prinzip der Energiedissipation negativer Entropie
ß) Deterministisches Prinzip der Bifurkationen
?) Stochastisches Prinzip der Fluktuationen
d) Zusammenfassung: eine zersplitterte Welt
2. Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken (Hermann Haken)
a) Hakens philosophisches Motiv
b) Hakens Kritik an Prigogines Theorieansatz
c) Die Erzeugungsprinzipien synergetischer Strukturen und ihre theoretischen Grenzen
a) Das Selektionsprinzip
ß) Das Versklavungsprinzip
d) Zusammenfassung: Ordnung ohne universellen Fortschritt
3. Natur als universelle Produktivität (F. W. J. Schelling)
a) Schellings philosophische Problemstellung
b) Evolutives Kontinuum der Höherordnung
c) Die Polarität als Erzeugungsprinzip
d) Zusammenfassung: vergebliches Streben nach Gleichgewicht
4. Abschließende Bemerkung
Schlußwort
Literaturverzeichnis
Personenregister

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