Spielräume der Kirchenleitung

Name: Spielräume der Kirchenleitung | Studien zu Praxis und Theorie kybernetischer Inszenierung
Brand: Kohlhammer
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Studien zu Praxis und Theorie kybernetischer Inszenierung

Jan Hermelink(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. Mai 2022

253 Seiten

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978-3-17-040981-1 (ISBN)

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Inhalt

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Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Vorspiel: Konfliktinszenierungen im Spielraum der Freiheit. Theatrale Motive und Themen bei Ernst Lange
2 Kirche und Kirchenleitung in theatraler Perspektive. Praktisch-theologische und kulturwissenschaftliche Skizzen
2.1 Kirchliche Praxis in Szenen: Theatrale Motive in der Praktischen Theologie
2.1.1 "Spielraum Gottesdienst": Theatrale Kategorien in der Liturgiewissenschaft
2.1.2 Biblische Texte vergnügt in Szene setzen: Theatrale Motive in der Homiletik
2.1.3 Performativität im Unterricht: Theatrale Motive in der Religionspädagogik
2.1.4 Bündelung: Kirchliche Praxis in theatraler Perspektive - Religion in Szenen
2.2 Von der Aufführung zur Inszenierung: Theatrale Impulse für die Kirchentheorie
2.2.1 Von der Krisendiagnostik zur Programmarbeit. Konturen der prakt.-theol. Kirchentheorie
2.2.2 Theatralität: Eine kulturwissenschaftliche Orientierung in kirchentheoretischer Absicht
2.2.3 Theatrale Inspirationen für die Kirchentheorie: Kirche als Möglichkeitsraum christlich-religiöser Szenen
2.3 Kirchenleitung als Inszenierungspraxis: Die Chancen einer neuen Sichtweise
2.3.1 Kirchenleitung als Arbeit an Szenen und in Szenen - die Grundidee
2.3.2 Kirchenleitung als szenisch-darstellende Praxis
2.3.3 Kirchenleitung als inszenierende Praxis
3 Kirchenleitung im weihnachtlichen Stresstest. Die Debatte über Heiligabend- Gottesdienste (2020) als Paradigma kybernetischer Inszenierungspraxis
3.1 Der Heiligabendgottesdienst im Spannungsfeld von Religion, Kirche und Gesellschaft
3.2 Kirchliche Kommunikationsmedien und Konfliktmuster - am Beispiel der Heiligabend- Debatte
3.2.1 Kommunikationsmedien
3.2.2 Konfliktmuster
3.3 Kirchenleitung als Management inhaltlicher, lokaler und praktischer Vielfalt zwischen Kirche und Öffentlichkeit
3.4 Alte und neue Praktiken der kybernetischen Moderation
3.5 Kybernetische Inszenierung zwischen Hirtenbrief, digitaler Interaktion und konziliarer Beratung
3.5.1 Von der Predigtszene zur Inszenierung des Hirtenbriefs
3.5.2 Kollegiale und konziliare Beratungsszenen
3.5.3 Zur Digitalisierung der kirchlichen Leitungspraxis
3.5.4 Das kybernetische Wechselspiel zwischen Brief und Beratung
3.5.5 Kirchenleitung als prägnante Inszenierung kirchlicher Selbstverständigung
4 Probenarbeit. Kybernetische Anregungen aus Bertolt Brechts Theatertheorie
4.1 Einführung: Zur kybernetischen Attraktivität von Brechts Regietheorie
4.2 Brechts Theorie des Theaters: "Genuss an den Möglichkeiten des Wandels aller Dinge"
4.3 Brechts Theorie des Schauspielens: Bedachte Beobachtung und lässige Demonstration der Triebkräfte des sozialen Lebens
4.4 Brechts Ideal der Regie: Gemeinsam erproben, die Veränderlichkeit des sozialen Lebens zu zeigen
4.5 Leitungspraxis im Anschluss an Brecht - und ihre religiösen Dimensionen
4.6 Ein Kirchenfest vorbereiten: Impulse aus Brechts Theatertheorie für eine exemplarische Leitungspraxis
4.7 Brechts Provokationen für eine Kybernetik kirchlicher Transformation: Organisatorische Verhältnisse unterhaltsam als ungewiss zeigen
5 Kirchliche Verstrickungen lösen. Kybernetische Impulse aus dem Familienstellen
5.1 Probleme und Chancen einer kybernetischen Rezeption des Familienstellens
5.2 Zu Geschichte und Praxis des Familienstellens
5.2.1 Zu den Traditionen des Familienstellens
5.2.2 Das praktische Verfahren
5.3 Inhaltliche und methodische Eigenarten des Familienstellens
5.3.1 Inhaltliche Perspektiven auf familiäre Dynamiken
5.3.2 Methodische Vertiefung: Die vier Wirkungspositionen des Familienstellens
5.4. Zur Wahrnehmung kirchlicher Leitung im Horizont des Familienstellens
5.4.1 Kirche als familienunterstützende und -transzendierende Praxis
5.4.2 Raumverhältnisse in der Kirche als Ausdruck existenzieller Beziehungen
5.4.3 Stellvertretende Wahrnehmung in der kirchlichen Leitungspraxis
5.4.4 Kirchliche Leitung als gemeinschaftliche Praxis
5.4.5 Kirchliche Konflikte als Ausdruck existenzieller Bindungsdynamiken
5.4.6 Kirche als Geflecht mehrfach codierter existenzieller Bindungen
5.5 Impulse des Familienstellens für die kirchenleitende Praxis
5.5.1 Ziele kybernetischer Aufstellungspraktiken: 'Lösung' von Grenzen, Illusionen und Erstarrung
5.5.2 Methoden kybernetischer Aufstellung: Personale, räumliche, leibliche Stellvertretung
5.5.3 Grundhaltungen kybernetischer Aufstellung: Prozessvertrauen, Aufmerksamkeitsweite Experimentierfreude,
5.6 Bündelung: Kirchenleitung als positionierende Inszenierung kirchlicher Bindungen und Lösungen
6 Möglichkeitsräume der Kirche entwerfen, erkunden, präsentieren. Kybernetische Impulse eines interdisziplinären Seminars.
6.1 Einleitung
6.2 Das Seminar in Hannover-Roderbruch: Vorbereitung und Verlauf
Vorbereitungen
Workshop 1 (November 2019)
Workshop 2 (Januar 2020)
6.3 Architektonisch-theologische Entwürfe und ihre Rezeption: exemplarische Konfliktlinien
6.3.1 Das Kirchengebäude als Passage
6.3.2 Soziale und kulturelle Öffnung zum Stadtteil
6.3.3 Öffnung des Kirchraums für nichtreligiöse Nutzungen
6.3.4 Raum für individuelle religiöse Praxis
6.3.5 Öffnung für nichtchristliche Religionspraxis
6.3.6 Begegnungsräume mit religiöser Codierung
6.3.7 Das räumliche Verhältnis von kultureller und religiöser Praxis
6.4 Kirchliche Gebäude: Spielräume für Kirche und Sozialraum
6.4.1 Räumliche Prägung der kirchlichen Praxis
6.4.2 Räumlich-religiöse Prägung der sozialen Praxis
6.4.3 Kirchlicher Bühnenraum für Alltags- und Glaubensszenen
6.4.4 Doppelte Bühne: Die theatrale Präsenz der Kirche im Sozialraum
6.5 Gebäudeplanung als Prozess: Architektonische und theologische Praktiken im Wechselspiel
6.5.1 Skizzieren, Entwerfen
6.5.2 Erkunden
6.5.3 Theologisches Kommentieren
6.5.4 Präsentieren
6.6 Kirchenleitung: Dialogische Arbeit an den Möglichkeitsräumen der Kirche
6.6.1 Dialogische Erkundung
6.6.2 Kybernetische Konflikte um Öffnungen und Passagen
6.6.3 Leiten durch Skizzen und Modelle
6.6.4 Interdisziplinäre Kommentierung
6.6.5 Kybernetische Präsentation: Vorhang auf für einladende Möglichkeitsräume
7 Zum Schluss: Kirche inszenieren. Zwei exemplarische Szenen und ein Programmheft
7.1 Die Ordination als Leitungsszene
7.1.1 Die theatrale Dimension der Ordination
7.1.2 Die theatrale Dimension gemeinsamer Ordination
7.1.3 Die Ordination als Inszenierung kirchlicher Spannungsverhältnisse
7.1.4 Die Ordination als exemplarische Leitungsszene
7.2 Die Visitation als Leitungsszenerie
7.2.1 Die ambivalente Sicht der Visitation in der Kirche
7.2.2 Die szenische Qualität der Visitation
7.2.3 Die Visitation als kybernetische Inszenierung
7.2.4 Theatrale Irritation: Die Visitation als Paradigma kirchenleitender Praxis
7.3 Spielräume und Spielregeln - ein Programmheft der Kirchenleitung

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