Der verstellte Blick

Name: Der verstellte Blick | Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung
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Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung

Klaus Hennicke(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 6. Oktober 2021

259 Seiten

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978-3-17-040237-9 (ISBN)

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Person

Inhalt

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Abbkürzungsverzeichnis
Geleitwort
1 Einleitung: Um was geht es?
1.1 »Das normale Leiden«
1.2 Meine Ausgangspunkte
1.3 Aufbau und Gliederung
1.3.1 Personenkreis
1.3.2 Themenbereiche
1.3.3 Gliederung und zusammenfassender Überblick
2 Stand des Wissens
2.1 Epidemiologische Befunde
2.1.1 Personenkreis
2.1.2 Prävalenz Intelligenzminderung
2.1.3 Zur Häufigkeit zusätzlicher körperlicher Störungen
2.1.4 Zur Häufigkeit psychischer Störungen und Verhaltensauffälligkeiten
2.1.5 Regulationsstörungen und psychische Störungen im frühen Kindesalter
2.1.6 Schlussfolgerungen
2.2 »Hochrisikogruppe« - Eine angemessene Bezeichnung?
2.2.1 Quellen für das hohe Morbiditätsrisiko
2.3 Erklärungsrahmen Entwicklungspsychopathologie
2.3.1 Was ist Entwicklungspsychopathologie?
2.3.2 Risikofaktoren und Schutzfaktoren
2.3.3 Widrige Erfahrungen in der Kindheit (»Adverse childhood experiences« ACE):
2.3.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
2.4 Versorgungsprobleme
2.4.1 Kinder- und Jugendpsychiatrie
2.4.2 Spezielle ambulante Einrichtungen für Kinderund Jugendliche mit Intelligenzminderung (Frühförderung, SPZ, »Frühe Hilfen«)
2.4.3 Heilpädagogisch-therapeutische Angebote in der Behindertenhilfe
2.4.4 Die Förderschulen für geistige Entwicklung (FSGE)
2.4.5 Umgangsstrategien mit Verhaltensauffälligkeiten
2.4.6 Politisch-gesellschaftlicher Rahmen der Versorgungsdefizite
2.5 Schlussbemerkungen zum Stand des Wissens
3 Was verstellt den Blick?
3.1 Unterscheidungen und Unterschiede: Intelligenzminderung, geistige Behinderung, seelische Störung
3.1.1 Systemische Prämissen
3.1.2 Das bio-psycho-soziale Modell der ICF
3.1.3 Geistige Behinderung als »soziale Konstruktion«
3.1.4 Behinderung im deutschen Sozialrecht - Das neue BTHG
3.1.5 Zur Unterscheidung Intelligenzminderung und psychische Störung
3.1.6 Schlussfolgerungen
3.2 »Overshadowing« oder »Nicht sehen können!«
3.2.1 Was heißt »overshadowing«?
3.2.2 Overshadowing ist weit verbreitet in Medizin und Psychiatrie
3.2.3 Schlussfolgerungen
3.3 »Herausforderndes Verhalten« - Pädagogen unter sich?
3.3.1 Die Bedeutung des Begriffs und seine Wandlung
3.3.2 Beliebigkeit und Bagatellisierung
3.3.3 »Subjektive Sinnhaftigkeit«
3.3.4 Störung des Verhältnisses zwischen Person und Umwelt
3.3.5 Standes- und versorgungspolitische Attraktivität
3.3.6 Fazit
3.3.7 Problemverhalten - ein passenderer Begriff?
3.3.8 Zusammenfassende Schlussfolgerungen: Worin könnten die wirklichen Herausforderungen der »herausfordernden Verhaltensweisen
3.3.9 Pädagogik in der psychiatrischen Versorgung
3.4 Mangelhafte Entwicklungsorientierung
3.4.1 Entwicklungsstörung, Entwicklungskorridor und individuelle Normalität
3.4.2 Entwicklungsphasen, Entwicklungsalter, Schwergrad der Beeinträchtigung
3.4.3 Diagnostik des Entwicklungsstandes
3.4.4 Risiko der »Infantilisierung«
3.4.5 Schlussfolgerungen
3.5 Naive Inklusion
4 Perspektiven
4.1 Zur Grobdifferenzierung auffälliger Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung
4.1.1 Voraussetzungen
4.1.2 Zusammenfassender Überblick
4.2 Standards der Kinder- und Jugendpsychiatrie
4.2.1 »Wunderfrage«
4.2.2 Normal und auffällig, kategoriale und dimensionale Diagnose
4.2.3 Multidimensionale Diagnostik
4.2.4 Multimodale Therapie
4.2.5 Zusammenfassende Schlussfolgerungen
4.3 Was könnte die Heil- und Sonderpädagogik leisten?
4.3.1 Was bedeutet heilpädagogisch-therapeutische Intensivbetreuung?
4.3.2 Blick über die Grenzen: TWSG Schweiz
4.3.3 Öffnung der Förderschulen11
4.3.4 Zusammenfassende Schlussfolgerungen
Literatur
Leitlinien
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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