Die johanneische Frage

Name: Die johanneische Frage | Ein Loesungsversuch
Brand: Mohr Siebeck
Price: 119.0 EUR
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Ein Loesungsversuch

Martin Hengel(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

498 Seiten

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978-3-16-157329-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur
Abkürzungsverzeichnis
Vorwort
1. Kapitel: Der Ausgangspunkt: Das Evangelium und die Briefe im 2. Jahrhundert
1. Irenäus: Der 'Stein des Anstoßes'
1.1. Die Reihenfolge der Evangelien und die Datierung des 4. Evangeliums
1.2. Irenäus und "Johannes, der Jünger des Herrn"
1.3. Irenäus und die kleinasiatische Tradition
2. Die letzten Angriffe gegen das Corpus Johanneum
3. Die breite kirchliche Bezeugung in den letzten Jahrzehnten des 2. Jahrhunderts
4. Polykrates von Ephesus
5. Die gnostische Johannesauslegung
5.1. Ptolemäus und die Schule Valentins
5.2. Das Johannesevangelium und die gnostischen Schriften von Nag Hammadi
5.3. Der Johannesprolog in gnostischen und kirchlichen Schriften
6. Frühe Johannes-Apokrypha und apokryphe Evangelien
6.1. Das Johannes-Apokryphon und die Johannes-Akten
6.2. Apokryphe Evangelien und Evangelien-Fragmente
6.3. Die Epistula Apostolorum
7. Justin
8. Die Apostolischen Väter
8.1. Die Briefe des Ignatius
8.2. Der Brief Polykarps
8.3. Die Tendenz der anderen Apostolischen Väter und die johanneische Tradition
9. Papias und die kleinasiatische Johannesüberlieferung
9.1. Zum Werk des Papias
9.2. Die Jüngerlisten bei Johannes und bei Papias
9.3. Papias und das 4. Evangelium
2. Kapitel: Der "Alte Johannes" als der Verfasser des 2. und 3. Briefs
1. Der "Alte Johannes" bei Papias
2. Der "Alte" im 2. und 3. Brief
3. Die kleinasiatische Johannestradition
4. Die innere Evidenz der Johannesbriefe
5. Der 3. Johannesbrief und der Konflikt mit Diotrephes
6. Der 2. Johannesbrief und die bedrohte Gemeinde
6.1. Der Autor und die Gemeinde
6.2. Die Irrlehrer des zweiten Briefes
3. Kapitel: Der erste Johannesbrief und die Spaltung der Schule
1. Die Form des ersten Briefes und die Adressaten
2. Die Irrlehrer im ersten Brief
3. Der Streit um die Christologie
4. Ethik, Eschatologie und der Sühnetod Jesu
5. Wird in den Briefen ein 'naiver Doketismus' des Evangeliums kritisiert?
6. Der Alte, der erste Johannesbrief und das Evangelium
4. Kapitel: Der Autor, seine Schüler und die Einheit des Evangeliums
1. Der Titel "Evangelium nach Johannes"
2. Petrus und der Lieblingsjünger
3. Der "Alte Johannes" und seine Schule: Eine Zwischenbilanz
4. Die Einheit des vierten Evangeliums, sein Autor und die Redaktion der Schule
4.1. Die beiden Schlußverse des Evangeliums und das 'Wir' in Joh 21,24
4.2. Die literarkritische Bestreitung der Einheit in der älteren Forschung
4.3. Argumente für die relative Einheit des Evangeliums
4.3.1. Der enge chronologische Spielraum
4.3.2. Die Einheitlichkeit von Sprache und Stil
4.3.3. Die Fragwürdigkeit der Rekonstruktionen einer 'Geschichte der johanneischen Gemeinde'
5. Einige grundlegende Überlegungen zur Entstehung und Einheit des Evangeliums
Exkurs: Susan Sontag, Franz Overbeck und der "Alte Johannes"
6. Der Versuch einer eigenen Lösung: Der "Alte Johannes" und sein Werk
5. Kapitel: Zu Situation und Herkunft des "Alten Johannes" und seiner Schule
1. Name, Sprache, Heimat und kulturelles Milieu des Autors
1.1. Der Name Johannes
1.2. Sprache, Stil und jüdischer Hintergrund
1.3. 'Gnosis' und 'Hellenismus'
2. Die Auseinandersetzung mit den Juden
3. Der vorwiegend heidenchristliche Charakter der Johanneischen Schule und die Adressaten des Corpus Johanneum
4. Die Herkunft des "Alten" aus der Jerusalemer Priester-Aristokratie
5. Das 'Doppelantlitz' des Autors und die Herausgeber
6. Zur früheren 'Lebensgeschichte' des "Alten Johannes"
Appendix (von Jörg Frey) Erwägungen zum Verhältnis der Johannesapokalypse zu den übrigen Schriften im Corpus Johanneum
1. Das unerledigte Problem
2. Der Vergleich des Vokabulars
2.1. Vokabelbestand und -häufigkeit, Sonder- und Vorzugsvokabular
2.2. Die Verwendung der 'kleinen Wörter'
3. Die Berührungen in der Phraseologie
4. Beobachtungen zu Syntax und Stil
4.1. Die stilistischen Härten der Apokalypse
4.2. Quantitativ-statistische Beobachtungen zur Syntax
4.3. Syntaktische und stilistische Eigentümlichkeiten im Detail
4.4. Zum semitischen Einfluß im Stil der Apokalypse
4.5. Zwischenbilanz zum sprachlichen Vergleich
5. Motivische Berührungen und theologische Parallelen
6. Die Frage nach dem traditionsgeschichtlichen 'Gefälle'
6.1. Die Worte vom 'Lebenswasser'
6.2. Jesu Selbstprädikation der Form ??? e?µ?
6.3. Die Throngemeinschaft Gottes mit dem Lamm und die gegenseitige 'Immanenz' von Vater und Sohn
6.4. Der Logosbegriff in seinem christologischen Gebrauch
6.5. Die Antichrist-Vorstellung in der Apokalypse und den Johannesbriefen
7. Schlußüberlegungen: Die bleibende Aporie
Stellenregister
Autorenregister
Sachregister
Register der griechischen Begriffe

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