Die österreichische Demokratie im Vergleich

1 - Cover [Seite 1]
2 - Einleitung: Austria sui generis? Der Vergleich als Königsweg der Demokratieforschung [Seite 15]
2.1 - 1. Österreichs Platz in der Familie der liberalen Demokratien [Seite 15]
2.2 - 2. Die österreichische Demokratie aus Sicht der österreichischen Politikwissenschaft [Seite 17]
2.3 - 3. Die österreichische Demokratie in der international vergleichenden Politikwissenschaft [Seite 20]
2.4 - 4. Die österreichische Demokratiepraxis im internationalen Vergleich [Seite 24]
2.5 - 5. Zum Anspruch und zur Anlage dieses Bandes [Seite 26]
2.6 - Literaturverzeichnis [Seite 30]
3 - I. Historische Grundlagen und theoretische Perspektiven [Seite 39]
4 - Demokratie und Demokratiebegriff in Österreich im 18. und 19. Jahrhundert - Der ideengeschichtliche Hintergrund [Seite 41]
4.1 - 1. Einleitung [Seite 41]
4.2 - 2. Die Aufklärung in Österreich [Seite 41]
4.3 - 3. Die Französische Revolution und Österreich [Seite 43]
4.4 - 4. Demokratische Ideen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts [Seite 50]
4.5 - 5. Liberalismus und Demokratie [Seite 61]
4.6 - 6. Schlussbetrachtung [Seite 64]
4.7 - Literaturverzeichnis [Seite 66]
5 - Demokratiegeschichte Österreichs im europäischen Kontext [Seite 71]
5.1 - 1. Einleitung [Seite 71]
5.2 - 2. Allgemeines Männerwahlrecht (1907) und die Erosion des Reichsrats [Seite 72]
5.3 - 3. Die Erosion der politischen Kultur der Ersten Republik durch "Versäulung" und Militarisierung der Wähler 1920-1932 [Seite 75]
5.4 - 4. Zwangsauflösung des Parlaments und Etablierung einer Kanzlerdiktatur: Wege in den Bürgerkrieg 1934 und "Anschluß" an Hitler-Deutschland 1938 [Seite 80]
5.5 - 5. Demokratischer Wiederbeginn unter alliierter Aufsicht 1945 [Seite 82]
5.6 - 6. Von der langen Phase der Großen Koalition zu den Experimenten der ÖVP- und SPÖ Alleinregierungen 1966/1970/1983 [Seite 86]
5.7 - 7. Die unerwartete Rückkehr der Großen Koalition 1986-1999 und die zweite Globalisierung [Seite 89]
5.8 - 8. Weniger Autoritarismus, mehr Individualismus, mehr Rechtspopulismus [Seite 93]
5.9 - 9. Globalisierungs- und Integrationskrisen und die zunehmende Kritik an der parlamentarischen Demokratie und die Rückkehr von Elementen der "Weimarer Republik" [Seite 95]
5.10 - Literaturverzeichnis [Seite 100]
6 - Die Verfassung der demokratischen Republik: ein europäischer Sonderfall? [Seite 105]
6.1 - 1. Die Kontinuität der Verfassung [Seite 105]
6.2 - 2. Das B-VG - eine positivistische Verfassung [Seite 107]
6.2.1 - 2.1 Die formalen Regeln der Verfassungsgesetzgebung [Seite 107]
6.2.2 - 2.2 Positivistisches Verfassungsverständnis [Seite 108]
6.3 - 3. Verfassungsreformprojekte [Seite 111]
6.4 - 4. Der Verfassungsgerichtshof [Seite 112]
6.4.1 - 4.1 Die Entstehung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Österreich [Seite 112]
6.4.2 - 4.2 Der ursprüngliche Judikaturstil [Seite 113]
6.4.3 - 4.3 Die Entwicklung der Rechtsprechung [Seite 114]
6.4.3.1 - 4.3.1 Legalitätsprinzip und bundesstaatliche Kompetenzverteilung [Seite 114]
6.4.3.2 - 4.3.2 Der Gleichheitsgrundsatz [Seite 115]
6.4.3.3 - 4.3.3 Die neue Grundrechtsjudikatur [Seite 116]
6.5 - 5. Die österreichische Verfassung im europäischen Verfassungsverbund [Seite 118]
6.5.1 - 5.1 Der EU-Beitritt als Gesamtänderung der Bundesverfassung [Seite 118]
6.5.2 - 5.2 Die durch den EU-Beitritt ausgelöste Föderalismusdiskussion [Seite 119]
6.5.3 - 5.3 Die EU-Mitgliedschaft in der Judikatur des Verfassungsgerichtshofs [Seite 120]
6.6 - 6. Hat Österreich überhaupt eine Verfassung? [Seite 121]
6.7 - Literaturverzeichnis [Seite 124]
7 - Perspektiven zeitgenössischer Demokratietheorie [Seite 129]
7.1 - 1. Einleitung [Seite 129]
7.2 - 2. Deliberative Demokratietheorie [Seite 132]
7.2.1 - 2.1 Der normative Strang in der deliberativen Demokratietheorie [Seite 133]
7.2.2 - 2.2 Empirische Deliberationsforschung [Seite 135]
7.2.3 - 2.3 Der Stand der Diskussion [Seite 136]
7.2.4 - 2.4 Normative Herausforderungen [Seite 140]
7.3 - 3. Der Postdemokratie-Ansatz [Seite 141]
7.4 - 4. Radikale Demokratietheorie [Seite 143]
7.5 - 5. Neue Trends [Seite 146]
7.5.1 - 5.1 "Monitory Democracy" [Seite 146]
7.5.2 - 5.2 "Collaborative Democracy" [Seite 148]
7.5.3 - 5.3 "Liquid Democracy" [Seite 149]
7.6 - 6. Österreichische Perspektiven [Seite 152]
7.7 - Literaturverzeichnis [Seite 156]
8 - Die österreichische Demokratie aus Sicht der geschlechterkritischen Staats- und Demokratietheorie [Seite 163]
8.1 - 1. Einleitung [Seite 163]
8.2 - 2. Der diskrete Maskulinismus der österreichischen Demokratie. Eine geschlechterkritische Analyseperspektive [Seite 166]
8.3 - 3. Die "Bemanntheit" demokratischer Institutionen. Partizipation und quantitative Unterrepräsentation von Frauen [Seite 168]
8.4 - 4. Policy-Männlichkeit und die Transformation von Staatsmaskulinismus. Die Entstehung des Politikfelds Gleichbehandlung in Österreich [Seite 174]
8.5 - 5. Versachlichte Männlichkeit. Der österreichische Staat als "Männerbund" und die Strategie des "Gender Mainstreamings" [Seite 178]
8.6 - 6. Demokratietheoretische und -politische Perspektiven [Seite 180]
8.7 - Literaturverzeichnis [Seite 183]
9 - II. Strukturen, Prozesse, Inhalte [Seite 189]
10 - Nationalrat, Bundesregierung und Bundespräsident: Die gouvernementale Arena im internationalen Vergleich [Seite 191]
10.1 - 1. Einleitung: Der Stellenwert der gouvernementalen Arena in der parlamentarischen Demokratie und der Demokratieforschung der Gegenwart [Seite 191]
10.2 - 2. Die semi-präsidentielle Verfassungskonstruktion und der präsidiale "Rollenverzicht" im Kontext intensivierten Parteienwettbewerbs [Seite 194]
10.3 - 3. Zur Logik österreichischer Regierungsbildungen: Gewöhnliches politisches Ringen mit außergewöhnlichen Ergebnissen [Seite 198]
10.4 - 4. Ministerrat und Kanzler: Kollegiale Kollektivität und Parteienmacht statt "Präsidentialisierung" [Seite 202]
10.5 - 5. Der Nationalrat und die Dynamik exekutiv-legislativer Beziehungen im Spiegel internationaler Entwicklungen [Seite 209]
10.6 - 6. Schluss: Vom parteienstaatlichen Anachronismus zum Vorbild demokratischer Reformen des Parlamentarismus? [Seite 215]
10.7 - Literaturverzeichnis [Seite 216]
11 - Die territoriale Dimension der österreichischen Demokratie in vergleichender Perspektive [Seite 223]
11.1 - 1. Einleitende Bemerkungen und Arbeitshypothese [Seite 223]
11.2 - 2. Vom Mehrebenensystem zur Mehrebenendemokratie [Seite 224]
11.3 - 3. Zum verfassungsrechtlichen Demokratiebegriff der österreichischen Bundesverfassung und seiner territorialen Implikation [Seite 225]
11.4 - 4. Die territorial gegliederte Demokratie in der Praxis [Seite 228]
11.4.1 - 4.1 Bund [Seite 228]
11.4.2 - 4.2 Länder [Seite 231]
11.4.3 - 4.3 Gemeinden und Gemeindeverbände [Seite 234]
11.4.4 - 4.4 Die Promesse der demokratischen Bezirksverwaltung [Seite 236]
11.4.5 - 4.5 Europa [Seite 237]
11.5 - 5. Zwischenresümee: Innovation und Stillstand [Seite 239]
11.6 - 6. Demokratie und staatliche Gliederung im internationalen Vergleich [Seite 239]
11.6.1 - 6.1 Allgemeines [Seite 239]
11.6.2 - 6.2 Profile [Seite 240]
11.6.3 - 6.3 Grundstrukturen im Vergleich [Seite 241]
11.7 - 7. Problembereiche der territorialen Demokratie in Österreich in vergleichender Perspektive [Seite 244]
11.7.1 - 7.1 Politikverflechtung [Seite 244]
11.7.2 - 7.2 Parteiendominanz [Seite 245]
11.7.3 - 7.3 Exekutivlastigkeit [Seite 246]
11.8 - 8. Bewertung und Schlussfolgerungen [Seite 246]
11.9 - Literaturverzeichnis: [Seite 247]
12 - Die Entwicklung des Parteienwettbewerbs in Österreich im internationalen Vergleich [Seite 251]
12.1 - 1. Einleitung [Seite 251]
12.2 - 2. Konfliktlinien ("cleavages") und Arten von Wahlmotiven ("linkages") [Seite 252]
12.3 - 3. Klientelistische Bindungen [Seite 254]
12.3.1 - 3.1 Funktionen und Charakteristika im historischen Aufriss [Seite 254]
12.3.2 - 3.2 Klientelismus im Wandel: Umfang und Formen [Seite 258]
12.3.3 - 3.3 Mitgliederzahl und Organisationsgrad der Parlamentsparteien [Seite 261]
12.4 - 4. Programmatische Bindung und Herausbildung von Wählerpräferenzen [Seite 265]
12.4.1 - 4.1 Das Erwerbsleben in postindustriellen Gesellschaften [Seite 265]
12.4.2 - 4.2 Programmatisches Angebot und Salienz von "issue"-Dimensionen [Seite 266]
12.4.3 - 4.3 Das Format des Parteiensystems [Seite 268]
12.5 - 5. Neue und alte Wählerkoalitionen [Seite 272]
12.5.1 - 5.1 Das Wahlverhalten unter soziodemografischen und -kulturellen Gesichtspunkten [Seite 272]
12.5.2 - 5.2 Konvergenzthese und Wahlverhalten [Seite 274]
12.6 - 6. Merkmale des österreichischen Parteienwettbewerbs im internationalen Vergleich [Seite 278]
12.7 - Literaturverzeichnis [Seite 280]
13 - Interessengruppen und Interessenvermittlung: Internationale Gemeinsamkeiten und österreichische Besonderheiten [Seite 287]
13.1 - 1. Einleitung [Seite 287]
13.2 - 2. Ausmaß und Struktur der verbandlichen Organisation der Bürger [Seite 290]
13.3 - 3. Modernisierung der Gewerkschaften [Seite 294]
13.4 - 4. Gewerkschaften und Politik [Seite 302]
13.4.1 - 4.1 Gewerkschaften und Parteien [Seite 302]
13.4.2 - 4.2 Korporatismus [Seite 306]
13.5 - 5. Schluss [Seite 309]
13.6 - Literaturverzeichnis [Seite 310]
14 - Österreichische Medien und politische Kommunikation in komparativer Sicht [Seite 315]
14.1 - 1. Einleitung [Seite 315]
14.2 - 2. Der österreichische Medienmarkt im Vergleich [Seite 316]
14.3 - 3. Mediennutzung im europäischen Vergleich [Seite 322]
14.4 - 4. Politische Kommunikationssysteme im Vergleich [Seite 327]
14.5 - 5. Politische Kommunikationskultur im Vergleich [Seite 330]
14.6 - Literaturverzeichnis [Seite 333]
15 - Politische Kultur und Demokratiebewusstsein in der Zweiten Republik im internationalen Vergleich [Seite 337]
15.1 - 1. Vergleich politischer Kulturen [Seite 337]
15.2 - 2. Politische Kultur der ersten Nachkriegsjahrzehnte [Seite 341]
15.3 - 3. Politische Involvierung im Vergleich [Seite 344]
15.4 - 4. Politisches Institutionenvertrauen im Vergleich [Seite 350]
15.5 - 5. Demokratiebewusstsein im Vergleich [Seite 353]
15.6 - 6 . Jüngste Entwicklungen im Zeichen europäischer Krisen [Seite 357]
15.7 - Literaturverzeichnis [Seite 360]
16 - Die österreichische Demokratiequalität in Perspektive [Seite 365]
16.1 - 1. Einleitung: Forschungsfrage für die Analyse und Präsentation des Analysedesigns [Seite 365]
16.2 - 2. Konzeptualisierung von Demokratie und Demokratiequalität: Freiheit, Gleichheit, Kontrolle und nachhaltige Entwicklung [Seite 367]
16.3 - 3. Die österreichische Demokratiequalität im 40-Länder-Vergleich [Seite 377]
16.4 - 4. Komparative Bewertung und Evaluation der österreichischen Demokratiequalität [Seite 381]
16.5 - 5. Schluss: Möglichkeiten einer Verbesserung von Demokratiequalität in Österreich [Seite 386]
16.6 - Literaturverzeichnis [Seite 389]
17 - Das Staatstätigkeitsprofil der Zweiten Republik im internationalen Vergleich [Seite 395]
17.1 - Einleitung [Seite 395]
17.2 - 1. Die Entwicklung der Staatsquote und politikfeldspezifischer Ausgaben [Seite 397]
17.3 - 2. Regulierung [Seite 406]
17.4 - 3. Erklärungsfaktoren [Seite 411]
17.5 - 4. Ausblick [Seite 417]
17.6 - Literatur [Seite 418]
18 - III. Neue Herausforderungen und die Zukunft der österreichischen Demokratie [Seite 421]
19 - Die Europäisierung der demokratischen Institutionen Österreichs im EU-Vergleich [Seite 423]
19.1 - 1. Einleitung [Seite 423]
19.2 - 2. Vorleistungen [Seite 426]
19.3 - 3. Die österreichischen Koordinationsstrukturen in der Praxis [Seite 428]
19.3.1 - 3.1. Exekutive [Seite 428]
19.3.2 - 3.2. Die Legislative [Seite 431]
19.3.3 - 3.3. Die Judikative [Seite 436]
19.4 - 4. Die Länder [Seite 438]
19.5 - 5. Schlussfolgerungen [Seite 442]
19.6 - 6. Bibliographie [Seite 444]
20 - Demokratiekritik und (Rechts-)Populismus: Modellfall Österreich? [Seite 449]
20.1 - 1. Einleitung [Seite 449]
20.2 - 2. Der neue Rechtspopulismus - Konzeptualisierung und Definition [Seite 452]
20.3 - 3. Der österreichische (Rechts-)Populismus im Überblick [Seite 457]
20.4 - 4. Ursachenerforschung [Seite 463]
20.5 - 5. Der Einfluss des Rechtspopulismus auf das politische System [Seite 468]
20.6 - 6. Schlussfolgerungen [Seite 472]
20.7 - Literaturverzeichnis [Seite 473]
21 - Inklusive Demokratie. Politische, soziale und religiöse Rechte von Nicht-StaatsbürgerInnen [Seite 479]
21.1 - 1. Einleitung [Seite 479]
21.2 - 2. Staatsbürgerschaftliche Rechte - national, postnational, fragmentiert [Seite 481]
21.3 - 3. Politische Teilhaberechte [Seite 484]
21.3.1 - a. Teilhabe als Eckpfeiler inklusiver Demokratie [Seite 484]
21.3.2 - b. Hohe Zahl an Ausgeschlossenen [Seite 485]
21.3.3 - c. Koppelung und Entkoppelung von Staatsbürgerschaftsstatus und politischen Rechten [Seite 489]
21.4 - 4. Soziale Rechte [Seite 491]
21.5 - 5. Religiöse Rechte [Seite 493]
21.6 - 6. Zusammenfassung [Seite 495]
21.7 - Literatur [Seite 498]
22 - Aufgaben und Probleme politischer Bildung in Österreich [Seite 503]
22.1 - 1. Zur Einführung [Seite 503]
22.2 - 2. Auf dem Weg zur demokratischen politischen Bildung - historische Entwicklungslinien in Österreich [Seite 504]
22.3 - 3. Ein Modernisierungsansatz: Demokratieinitiative und Kompetenzorientierung [Seite 509]
22.4 - 4. Die Inhalte politischer Bildung [Seite 512]
22.5 - 5. Problemfelder: Strukturschwächen und Professionalisierungsdefizite [Seite 515]
22.6 - 6. Ausblick: mögliche Entwicklungswege der politischen Bildung [Seite 519]
22.7 - Literaturverzeichnis [Seite 524]
23 - Die demokratiepolitische Reformagenda im Vergleich [Seite 527]
23.1 - 1. Einleitung [Seite 527]
23.2 - 2. Österreichische Besonderheiten [Seite 527]
23.3 - 3. Reformthemen [Seite 531]
23.3.1 - 3.1 Föderalismus [Seite 531]
23.3.2 - 3.2 Wahlrecht [Seite 533]
23.3.3 - 3.3 Parteienfinanzierung [Seite 534]
23.3.4 - 3.4 Gesamtänderung der Bundesverfassung [Seite 536]
23.3.5 - 3.5 Bildungsreform [Seite 538]
23.4 - 4. Vergleich: Schweiz [Seite 540]
23.5 - 5. Resümee [Seite 542]
23.6 - Literaturverzeichnis [Seite 545]
24 - Verzeichnis der Autorinnen und Autoren [Seite 547]